Bitte nicht Böse sein über meine Antwort, denn ich bin vom Fach!
Es liegt ein schwerwiegender Fehler in der Aussage, denn Strom kann nicht erzeugt werden, nur Spannung. Wenn Spannung erzeugt wird, das ist bereits ab sehr niedrigen Rotorgeschwindigkeiten der Fall, und wird dann ein Verbraucher angeschlossen (Wiederstand) dann kommt Strom zum fließen
Kurz noch einmal, erst ist Spannung vorhanden dann wird ein Verbraucher zugeschaltet, erst dann kann man vom Stromfluß reden.
Ab da wo es anfängt sich zu dehen, egal wie schnell. Induktionsgesetz!
Das kommt zuerst einmal auf das Windrad an. Generell kann man sagen: Kleine Windanlagen drehen sich schneller als große. In Deutschland gibt es viele kleinere Windräder mit einer Leistung von 1 Megawatt (MW). Ihre Rotoren drehen sich etwa zwölf bis 32 Mal pro Minute.
Generell gilt: Sobald sich der Rotor dreht (egal wie schnell) wird Strom erzeugt. Bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten wird die Anlage aber abgeschaltet und die Rotorblätter so gedreht, dass sie keine Auftriebskraft erzeugen.
Bewegt sich der Rotor recht langsam mit rund fünf Umdrehungen pro Minute, liegt am äußeren Ende des Rotorblatts eine Geschwindigkeit von 130 km/h vor. Bei 16,5 Umdrehungen pro Minute dreht sich das Ende des Rotorblattes dann mit 390 km/h - und ist damit schneller als die allermeisten Autos ... es kommt also drauf an, wo man die Geschwindigkeit misst