(29)  Dizmo · 02. Oktober 2007
für Deinen Kommentar zum ALG I
(28)  k10812 · 18. Juni 2007
Ok dann versuche ich es mal anders: zum Thema Kindergeld, wer mehr verdient zahlt mehr Steuern. Das musst du schon anerkennen - und man zahlt gar doppelt und dreifach: Gewerbesteuer, Steuer und wenn man es später weitergibt Erbschaftssteuer.
Stimmt, wobei Du wissen solltest, dass die Steuersätze die letzten Jahre kräftig gesenkt wurden! Unternehmer haben dadurch Mrd. eingespart, der Spitzensteuersatz wurde ebenfalls gesenkt. Und die so genannte "Reichensteuer" greift erst viel zu spät...
(27)  k10812 · 18. Juni 2007
Schon mal was vom Gleichheitsgrundsatz gehört? ;)
Schon mal etwas von sozialer Gerechtigkeit gehört? Oder von Solidarprinzip? Warum soll ein Teil der Bevölkerung in Armut leben, wenn es anderen vieeel besser geht? Ist nicht jeder Mensch gleich viel "wert"? Denk mal darüber nach...
(26)  k10812 · 18. Juni 2007
Ich gebe dir absolut recht. Aber wer soll das bezahlen? Jeder kann aus sich machen was er möchte. Mit welcher Berechtigung soll Person A mit seiner Kraft, seinem Geld und seiner Leitung für Person B aufkommen?
Naja, ist wohl etwas Träumerei von wegen "Jeder kann aus sich machen was er möchte". Es ist erwiesen, daß es UNGERECHT zugeht, die Herkunft weist oft den Weg. Zahlen? GERECHTIGKEIT durch SOLIDARPRINZIP! Warum benötigen z.B. Gutverdiener Kindergeld?
(25)  k10812 · 18. Juni 2007
Also ich kenne mehr Erfolgreiche wie Gescheiterte. Es ist naiv und polemisch zu glauben, dass die Leute alle nur duch Lug und Trug nach oben kommen. Das ist purer Sozialneid!
Ne, nur realistische Wahrnehmung, daß die Schere zw. Arm & Reich immer weiter auseinander gegangen ist - und das ist m.M. nach falsch! JEDER Mensch ist etwas "wert", es ist unsozial, daß viele Millionen einsacken, andere vom Lohn nicht leben können!
(24)  k10812 · 18. Juni 2007
Es ist allerdings auch unsozial wenn du die Arbeit eines "oberen" nicht anerkennst. Nicht umsonst ist er ganz oben.
Ne, eben nicht! Früher mag es durch Fleiß & Können gewesen sein, heute zum Teil aber auch nur durch pure Vetternwirtschaft (selbst in der Politik, wo Posten zugeschoben werden) Wie heißt`s so schön: Eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus! ;)
(23)  spacerader73 · 18. Juni 2007
Guter und treffender Kommentar zum Mindestlohn.
(22)  k10812 · 17. Juni 2007
Der Markt bestimmt den Wert einer Arbeitskraft, niemand sonst. Und diese Erfahrungen werden überall da gemacht wo ein mindestlohn herrscht: es werden ganz einfach keine neuen Leute mehr eingestellt. :/
Es ist aber falsch, dass es einerseits Leute gibt, die nach oben quasi unendlich verdienen bzw. mehr verdienen, wie sie "wert" sind, und andere, kleine Leute, nicht mal von ihrem Lohn leben können! Dies ist ungerecht, unsozial und menschenunwürdig!
(21)  k10812 · 17. Juni 2007
Du hast ja recht: aber es muss auch jemand bereit sein den Lohn zu zahlen. Als Unternehmer möchte man Gewinn machen. Da wird man eher die illegale Putzkraft zu 4,5 Euro nehmen als wen anders zu überzogenen Preisen.
Die illegale Putzkraft bzw. die illegale Beschäftigung müsste auch viel härter bestraft werden! Man kann den Anschein haben, dass es derzeit nur ein "Kavaliersdelikt" ist. Zudem: Warum funktioniert dann der Mindestlohn in anderen Ländern?
(20)  k10812 · 17. Juni 2007
Zu deinem Kommentar: niemand wird aber den Menschen einstellen wenn er keine 7,5 Euro (nehme ich jetzt mal beispielhaft als Mindestlohn) wert ist. Und das gilt für viele Unterqualifizierte, das Geld fällt nicht vom Himmel.
Klingt zynisch. Was ist mehr "wert", der MENSCH, egal ob jung/alt, qualifiziert/unqualifiziert ODER ein Arbeitsplatz? JEDER der arbeitet muß von seinem Lohn leben können! Außerdem haben viele Länder erfolgreich einen Mindestlohn, also nur Panikmache!