@22 Ev. hat McConnell auch Angst vor seinem Vermächtnis (Bruch bzw. Abdriften der republikanischen Partei) und wirft deshalb sein gesamtes politisches Gewicht in die Waagschale um Trump ein weiteres Mal zu verhindern.
Im Senat wird es dahingehend spannend, weil die Senatoren, die in 2 Jahren zur Wiederwahl anstehen sich sehr gut überlegen werden, wie sie entscheiden. Also ob ihre Basis eher überzeugte Republikaner sind oder eher Trump-Anhänger.
@28: Im Grunde wäre das jetzt eine sehr günstige Gelegenheit, leider stecken noch immer viele Republikaner viel zu tief in Trumps Arxxx und finden den Ausgang nicht, nachdem der die Reps systematisch gekapert und zu seiner Partei gemacht hat...
@23: Ja, nur im Repräsentantenhaus war das egal, da haben die Dems eh' die Mehrheit, die reicht. Im Senat müssen 17 Reps mit den Dems stimmen, und das ist derzeit noch höchst unsicher.
@21: Müssen ja 17 andere sein. Vielleicht können Mitch McConnnel und Liz Cheney was deichseln. Mitch muss auf niemanden mehr Rücksicht nehmen, der ist in seiner letzten Senats-Runde, Liz will sicher noch was werden.
@18) Brauchst Du aber jetzt nicht mehr öffnen ..;-). Erst hatten sich wohl 5 der Stimme enthalten, nun sind es nur noch 4. Aber immerhin, 10 Republikaner haben dafür gestimmt. Das ist doch erst einmal schon ein Hoffnungsschimmer. Nun steht es 232 dafür und 197 dagegen.
@14 + @15) Das sehe ich ebenso und ich hoffe auch, dass die Republikaner zu ihren Grundsätzen zurück finden (ob ich das grundsätzlich schätze oder nicht). Immerhin haben sich gerade 7 Republikaner gefunden, die für ein Impeachment stimmen. Schon spannend, wie das ausgehen wird.
Die Rep. Senatoren hätten die Chance, ihre Partei aus diesem vierjährigen Fiasko mit einem winzigen Stückchen Ehre hinausführen. Ob sie schon bereit sind, Tea Party und Trumpismus hinter sich zu lassen und den ersten Schritt zurück zu einer respektablen, konservativen Partei zu gehen? Zu hoffen wäre es, aber mir fehlt der Glaube.
"Unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen aus McConnells Umfeld schrieb die Zeitung, dieser sei froh, dass die Demokraten ein Impeachment-Verfahren angestoßen hätten. Das könne es seiner Partei erleichtern, sich von Trump loszusagen." Genau das sollten die Republikaner verstehen...Trump ist eine Seuche, derer sie sich lossagen könnten.
Das ist aber Praktisch, daß die Abstimmung für 21 Uhr MEZ angesetzt ist. Dann könnte ja das Ergebnis zum heutejournal oder den Tagesthemen schon feststehen.
@8 Oder es ist ein wahlkampftaktisches Manöver - sollen sich doch die anderen die Finger schmutzig machen. Immerhin liebäugelt er mit einer Präsidentschaftskandidatur 2024.
<<Pence erklärte, ein solches Vorgehen sei weder im Interesse der Nation noch im Einklang mit der Verfassung und würde einen «schrecklichen Präzedenzfall» schaffen.>> Trump IST ein schrecklicher Präzedenzfall, der sich NIE wiederholen darf. Dass Pence genau das nicht erkennt, zeigt, dass er zu Recht nur Vize unter Trump war.
Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen das Kapitol seit dem Vorfall mit K geschrieben wird. Die letzen 40-50 Jahre an die ich mich erinnern kann wurde es immer mit C geschrieben. Für mich sieht das so aus als wolle die deutsche Presse sich hierdurch gegenüber Trump distanzieren wollen.
"Der republikanische Abgeordnete Tom Cole sprach sich gegen das angestrebte Amtsenthebungsverfahren aus. Dies würde die Nation weiter spalten." Wenn Trump das über 4 Jahre lang macht, dann tragen die Republikaner das mit...wenn die subtile Gefahr besteht durch ein AEV weiter Öl ins Feuer der Trump-Jünger zu gießen, dann wollen sie das nicht...sehr, sehr unglaubwürdig.
@1, ticktack, da stimme ich dir voll zu. das wäre das wichtigste bei herrn trump, dass er mit handschellen das weisse haus verlässt. er hat genug schaden angerichtet.
Das ist jetzt alles nur noch Symbol-Politik. Etwas anderes wäre wichtig: Dass direkt beim Verlassen des Weißen Hauses an Trumps Händen die Handschellen klicken und er lange Jahre in Orange verbringt (Farbe der Sträflingskleidung in den USA)