Berlin (dpa) - Zentrale Wahlversprechen der Union stehen in den Koalitionsgesprächen mit der SPD auf der Kippe. Angesichts begrenzter Spielräume gilt die Finanzierung von Kernanliegen wie mehr Kindergeld und der Abbau heimlicher Steuererhöhungen inzwischen als ungewiss. Unions-Fraktionschef Volker ...

Kommentare

(10) Stiltskin · 09. November 2013
Es ist überhaupt keine Überraschung, daß Wahlversprechen nach der Wahl nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie geschrieben stehen. Aber anstatt daß sich Wähler/ Symphatisanten der einzelnen Parteien beharken, sollte man sich mal überlegen/ eingestehen, daß vieles nur Theaterdonner ist um den Wählern den Eindruck zu vermitteln, sie würden tatsächlich eine reale Chance haben, durch ihre Stimmabgabe die Politik in diesem Land beeinflussen zu können. Ich lache- alle Macht geht vom Volk aus.
(9) Thorsten0709 · 08. November 2013
@8 nein den kannte ich noch nicht, wers glaubt...
(8) i-ben-i · 08. November 2013
hehe, kennt ihr den schon?: <link>
(7) Thorsten0709 · 08. November 2013
Von dem Vorhaben, die Bundesschulden zu drücken ist die CDU vor einigen Monaten schon abgerückt. @4 ohne neue Schulden machen beide Parteien nichts. Die Frage ist nicht ob neue Schulden gemacht werden, sondern wie hoch die neuen Schulden nach Ende der GroKo sind.
(6) Folkman · 08. November 2013
@5: Diesen Funken Ehrlichkeit kann man der SPD wahrlich nicht vorwerfen. Leider ist sie gerade dabei, diesen Funken ausgehen zu lassen, weil sie unbedingt an die Tröge will. @3: So ist es. V.a. der SPD wird die Groko am Ende schaden. Für sie wäre ein Umdenken also nur von Vorurteil, aber die Tröge locken leider zu sehr...
(5) tastenkoenig · 08. November 2013
Die SPD war wenigstens so ehrlich, ihre Finanzierungspläne vor der Wahl deutlich auszusprechen. Die Union hat munter versprochen, wider besseren Wissens, dass unter der Maxime, die Steuern nicht zu erhöhen, davon kaum etwas umzusetzen sein würde. In vier Jahren wird sich wieder keiner dran erinnern. Was die GroKo angeht: ich halte die noch nicht für besiegelt.
(4) k17595 · 08. November 2013
Deutschland hat kein Problem mit den Einnahmen, sondern mit den Ausgben. Finanzierung "auf Pump" hinterläßt der nächsten Generation einen Schuldenberg, der spätestens bei einem Anstieg der Zinsen in wirtschaftlich schlechteren Zeiten enorme Schwierigkeiten bereitet. Daher müssen b e i d e Parteien eruieren, was finanziell ohne neue Schulden machbar ist.
(3) Thorsten0709 · 08. November 2013
@2 sie sind aber beide weder realistisch noch ernsthaft. Nach anderen Wegen einer Regierungsbildung werden die nicht suchen. Es wird so sein, das sie versuchen jeder für sich, den Wähler zu täuschen und dem jeweils anderen in die Schuhe zu schieben. Und das die SPD bei der nächsten BTW mit max. 15-18 % dasteht.
(2) Folkman · 08. November 2013
...und ebenso die Wahlversprechen der SPD. Bei dem, was man so mitkriegt, passt es hinten und vorne nicht. Wären die beiden Parteien realistisch und ernsthaft, müssten sie langsam mal darüber nachdenken, nach anderen Wegen einer Regierungsbildung zu suchen...
(1) Faroul · 08. November 2013
Man zeige mir ein Wahlversprechen, welches NICHT fraglich (wenn nicht sogar fragwürdig) ist...
 
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