Madrid/Kitzbühel (dpa) - Diese «Sanktion» würde Russland richtig wehtun: Die EU erwägt nach Informationen der Zeitung «El País» einen Boykott der Fußball-WM 2018. FIFA-Chef Blatter und IOC-Präsident Bach halten nichts davon. Und für die Bundesregierung steht er vorerst nicht zur Diskussion. Ein von ...

Kommentare

(10) Perlini · 03. September 2014
@1 Die bisherigen EU-Sanktion beinhalten einen Einreiseverbot für russ. Politiker und Oligarchen, gefolgt von einem Exportverbot für bestimmte (?) Militärgüter und für Hochtechnologie zur Förderung von Energierohstoffen sowie einen einem Ausschluss russ. Banken vom Finanzmarkt. Was davon gibt's in russischen Supermärkten!? Ansonsten betreibt Russland schon seit Jahren Protektionismus, unabhängig von der Krise in der Ukrain; zum Beispiel im Bereich Autos, aber auch bei Obst. Russland über alles.
(9) Kojak · 03. September 2014
Naja wenns das Billigzeugs ausm Supermarkt ist gehts auch nicht schlechter, gerade bei Käse und Wurst....wer weiss sind vielleicht schlechte Erfahrungen von "früher" wenn man den eigenen Leuten nichts zutraut ^^
(8) FreiBier · 03. September 2014
@7 Im TV hatten sie als Beispiel Gouda-Käse genommen und als absolut gleichwertig betitelt, ebenso Wurstwaren.
(7) Kojak · 03. September 2014
Also ist es eher ein "wird schon das gleiche sein" als ein gleichwertiger und billiger ^^
(6) Redigel · 03. September 2014
@4: Logisch, dass man zu dieser Ware greift, es gibt ja dann anscheinend keine andere. Fakt ist allerdings, dass Eisbergsalat in Russland nicht gewinnbringend angebaut werden kann. Und das ist ein Gemüse... In China greift man nicht zu deutschem Milchpulver, weil es kein chinesisches gibt, sondern wegen der Qualität und dem Mangel an Skandalen. Daher ja auch das neueste Märchen der "verseuchten polnischen Äpfel" in Russland...
(5) FreiBier · 03. September 2014
@3 @4 Hab ich erst vor kurzem im "auslandsjournal" im ZDF gesehen. Heimische Hersteller konnten auf dem Markt keinen Fuß fassen, da überwiegend die vermeintlich "besseren" Westprodukte gekauft wurden. Obwohl sie teurer waren. Der Russe traut seinen eigenen Leuten nicht übern Weg^^ Nun aber sehen durch die Warenknappheit aus dem Westen viele ihre Chance und drängen damit in die Supermärkte.
(4) Kojak · 03. September 2014
@1 Wenn die russischen Produkte gleichwertig und dazu noch günstiger sind frag ich mich wie "der Westen" dort bisher überhaupt was verkaufen konnte, ich weiss zwar nicht wie so ein Durchschnittsrusse denkt, wenn ich aber 2 gleichwertige Produkt habe nehme ich das günstigere und wenns dazu noch n heimisches ist sowieso...
(3) Redigel · 03. September 2014
@1: Einen sehr starken Wirtschaftsaufschwung? Na dann haben wir ja auch einen sehr starken Wirtschaftsaufschwung in der EU... <link> (bewusst keine "westliche" Quelle, da die schwärzer malen) Dann sollten wir uns gegenseitig weiter sanktionieren, offensichtlich führt das ja zu Wirtschaftswachstum *ironie* !gleichwertige! Produkte werden höchstens aktuell von woanders importiert und sind selten gleichwertig. So kurzfristig reagieren höchstens Medien...
(2) scooter01 · 03. September 2014
Wie genau dieser Boykott jetzt aussehen soll, geht aus dem Artikel aber auch nicht hervor. Außerdem heißt es doch immer, man solle Sport und Politik trennen. Wenn der Boykott so aussieht, dass keine Politiker zur WM fahren, dann gerne. Das spart Steuergelder und es gibt mehr Karten für diejenigen, die sich wirklich für den Sport interessieren.
(1) FreiBier · 03. September 2014
Putin lacht sich doch einen weg... Die bisherigen EU Sanktionen haben nichts anderes als einen sehr starken Russischen Wirtschaftsaufschwung bewirkt. Keine West-Produkte mehr im Supermarktregal? Egal! Werden einfach durch qualitativ !gleichwertige! russische Produkte ersetzt, die zudem noch günstiger sind. Die Leute haben gleich Qualität auf dem Teller und weniger bezahlt. Das "übrige" Geld wird dann zusätzlich noch ausgegeben. Besser kanns nicht laufen! Sportboykott? Juckt da keinen...
 
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