Berlin (dpa) - Christian Wulff wird nach einem nervenzehrenden Abstimmungsdrama neuer Bundespräsident. Für die schwarz-gelbe Koalition ist es ein weiterer Rückschlag, dass der CDU-Politiker erst im dritten Durchgang gewählt wurde. Union und FDP schafften trotz deutlicher rechnerischer Mehrheit nicht ...

Kommentare

(21) k308983 · 01. Juli 2010
ist doch eh egal wer es nun ist..ändern wird sich nichts
(20) timo_hildebrand · 01. Juli 2010
Schwarz-Gelb hat die Einführung eines Volksbegehrens zu rot-grünen zeiten leider geblockt.
(19) egal0815 · 01. Juli 2010
@18 Auf Bundesebene ist in Deutschland ein Volksbegehren nur für den speziellen Fall einer Gebietsneugliederung nach Artikel 29 Absatz 4-6 des Grundgesetzes möglich. quelle <link>
(18) LordIntruder · 01. Juli 2010
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es in unserer Demokratie, so man sie noch so nennen möchte, das Volksbegehren. Wieso kommt eigentlich keiner der bisherigen Kommentatoren, von denen einige verdammt viel Stuss abgelassen haben, auf die Idee, ein solches einzuleiten? DAS ist dann wieder zu viel Arbeit, nicht wahr? lieber jammern und nichtstun. SO verändert man NICHTS.
(17) taotaosammler · 30. Juni 2010
Tja, wer hätte es gedacht ;-) Dann schauen wir mal ob es ein "Bundespräsident des Volkes " ist/wird
(16) donaldus · 30. Juni 2010
@13 Das ist ja ein geiles Outing. Schnallst ja gar nichts. Bist Du auch einer von diesen Übriggebliebenen???
(15) Maciste · 30. Juni 2010
Werden eh von den Banken bzw. den Leuten dahinter regiert oder sollte ich sagen gezüchtet von daher was solls^^
(14) hannes_lausi · 30. Juni 2010
ES war keine Wahl!!!
(13) Funmaker90 · 30. Juni 2010
Nur gut, dass sich die Linke im dritten Wahlgang ihrer Stimme enthalten hat. Noch besser wäre gewesen, sie hätte dann den Wulff gewählt, denn allein, dass der Gauck ein Kandidat war, ist eine Riesensauerei! Was hat dieser Ober-Denunziant und Großinquisitor Gauck für Leben und Lebensläufe auf dem Gewissen! Das Land wäre noch mehr gespalten worden als es so schon ist.
(12) Wolf · 30. Juni 2010
und sie hat ihre Unterschriften Marionette durchgeboxt . Wer nach 2 Wahlgängen nicht gewählt wird sollte soviel Arsch in der Hose haben und seine Kandidatur zurück ziehen. Aber Machterhalt um jeden Preis.
(11) avra · 30. Juni 2010
Zitat: "Die privaten Mächte der Wirtschaft wollen freie Bahn für ihre Eroberung großer Vermögen. Keine Gesetzgebung soll ihnen im Wege stehen. Sie wollen die Gesetze machen, in ihrem Interesse, und sie bedienen sich dazu eines selbstgeschaffenen Werkzeugs, der Demokratie, der bezahlten Partei." (Oswald Spengler) Das trifft es doch exakt! Demokratie ist also ganz große "Leute-Verarsche"!
(10) spacerader73 · 30. Juni 2010
Schön, da kann sich ja Herr Gauk wieder in seine Stasiakten vergraben und an gestern und vorgestern denken. Wulff ist neuer Bundespräsident und das ist auch gut so! Er zählt zwar auch nicht zu den sozialen Vordenkern aber er wird den Schwachen wenigstens zuhören und ggf. gar auch nachdenklich sein! Gauk würde warscheinlich da noch nachtreten und sagen hauptsache du bist Frei ob du verhungerst oder nicht ist mir doch Wurst. Wer Freiheit gegen Soziales ausspielt ist kein geeigneter Bundespräsi!
(9) CrispyQueen · 30. Juni 2010
So nun ist alles beim Alten! Merkel hat ihr Kasperle und kann nun weiter merkeln^^. Die Linke hat sich selbst ihr Grab geschaufelt, das war der Beweis, dass sie zu gar nichts taugt!!Momentan läuft im Fernsehen die Nationalhymne, die höre ich mir nur bei der Nationalmannschaft an, da ist es ehrlich!!!
(8) Redigel · 30. Juni 2010
Juhu Wulff und explizit Parallelgesellschaften als Thema am Freitag und wir dürfen uns alle freuen hat er gesagt. Danach geklatsche, danach die Nationalhymne... Hey lasst uns die doch durchs Horst Wessel Lied ersetzen. Was ich damit sagen will ist - und das unabhängig vom Ergebnis Wulff - unsere Demokratie ist dermaßen anfällig durch diese Fraktionsidioten in Berlin wie ich es nnoch nie erlebt habe! Gut ich bin erst 24 Jahre alt, aber das heute war auf Phönix nicht mehr normal.
(7) Stiltskin · 30. Juni 2010
Auf jeden Fall haben die Verantwortlichen in Berlin keinen Ar... in der Hose, denn sonst würden sie den Bundespräsidenten durch das Volk wählen lassen. Die Angst, es könne eine Entscheidung gegen die Interessen der Regierenden geben, schein groß. Volksentscheide sind eine fragwürdige Sache, wohl jede Woche würde jemand einen Entscheid beantragen. Gut wäre u.U. wenn der Abgeordnete eines Wahlkreises Rechenschaft ablegt, und von den dortigen Wahlberechtigten vorzeitig abgewählt wird.
(6) FichtenMoped · 30. Juni 2010
Wenn das Volk die regierungsstellende Mehrheit wählt, wieso kann das Volk diese nicht wieder abwählen, wenn die nur Mist machen?!? Ein konstruktives Mistrauensvotum vom Volk müsste doch möglich sein ... evtl durch eine Volksabstimmung? Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit, das Grauen vorzeitig zu beenden.
(5) k293295 · 30. Juni 2010
@4: Das hat Heiner Bremer vorhin auf n-tv ganz gut erklärt. Es gibt ganz sicher KEINE Neuwahlen, bis die "Neuen" im Budestag Anspruch auf Altersversorgung haben. Das Pack arbeitet doch zuerst mal in die eigene Tasche und nicht für's Land.
(4) Brutus70 · 30. Juni 2010
Da hat sich Angie wohl mit IHREM Kandidaten gewaltig verrechnet. Offenbar ist sie nicht mehr in der Lage ihre Macht verantwortlich zu gebrauchen, da sollte sie lieber ihren sprichwörtlichen Hut nehmen und den Weg für Neuwahlen frei machen. Dann wären wir auch endlich diesen unsäglichen und unfähigen FDP-Kindergarten los.
(3) boerse · 30. Juni 2010
@2: das hab ich heute mittag nach der ersten abstimmung auch gedacht.und kurz voher haben die schwarz-gelben von geschlossenheit rumgetönt.aber warum soll nur bei den roten noch jemand mit parteifreunden ne rechnung offenhaben(so wie bei simones oder wie die noch hiess.) lol
(2) joachim1000 · 30. Juni 2010
Es ist eigentlich ein Trauerspiel, besser Trauerwahl, zeigt doch das Abstimmungsergebnis der ersten beiden Wahlgänge, das C. Wulff nicht ein Präsident des gesamten Volkes sein kann, wenn schon die eigenen Reihen ihn nicht akzeptieren.
(1) k396456 · 30. Juni 2010
Im zweiten Wahlgang erhielt Christian Wulff 615, Joachim Gauck 490, Lukrezia Jochimsen 123 und Frank Rennicke 3 Stimmen. Dazu eine ungültige Stimme und 7 Enthaltungen. Es kommt damit zum dritten Wahlgang, aus dem derjenige als Sieger hervorgeht, der die meisten Stimmen erhält. Sollten Linkspartei und NPD ihre Kandidaten zurückziehen und geschlossen für Joachim Gauck votieren, hätte dieser exakt eine Stimme Vorsprung vor Christian Wulff – vorausgesetzt, es bliebe bei einer ungültigen Stimme und 7
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News