Berlin (dpa) - Bundespräsident Wulff gibt Fehler zu. Aber gegen Gesetze habe er nicht verstoßen, sagt er im Fernsehen. Ein Rücktritt komme nicht infrage. Union und FDP sind erleichtert - die Opposition sieht Fragen offen. ...

Kommentare

(9) k259525 · 05. Januar 2012
ich will auch meine arbeit behalten.wenn ich jedoch so viel mist baue kann ich auch meine papier holen!und das war ein angriff auf die pressefreiheit!sage ich auf arbeit nur sieg heil kann ich gehen.und der hat die pressefreiheit auch abgeschaft!denkt der wulff ist gott?ich lese keine bild,aber da ging er zu weit.wo sind seine machtgrenzen?köhler ist für weniger abgetretten!
(8) klaesi · 04. Januar 2012
@6 Otto-Normalbürger dürften auch eine etwas niedrigere Bonität als Herr Wulff haben. Banken haben kein Geld zu verschenken, auch nicht an Bundespräsidenten. Die Zinsen steigen eben, je höher das Kreditausfallrisiko ist. Und wenn sich Wulff gegen die Berichterstattung wehrt, ist das nicht grundsätzlich zu verteufeln. Die Art und Weise war natürlich nicht richtig, aber auch einem Bundespräsidenten gestehe ich Emotionen zu.
(7) Yoshi3003 · 04. Januar 2012
@6 Du scheinst nicht viel begriffen zu haben ;) Geht doch längst nicht mehr nur um den Privatkredit. Es folgten ein vermutlich supergünstiger Zinssatz der BW-Bank (Otto-Normalbürger bekommt den nicht! Eher ein Tritt!), und, was ich am übelsten finde, seine mehrfachen (!) Telefonanrufe bei Chefredakteur, Herausgeber und angeblich Frau Springer selbst, die Berichterstattung über ihn zu stoppen! Wo kämen wir nur hin, wenn unsere Politiker die Medien "steuern" könnten? Daher: Rücktritt! Ende!
(6) K-illa · 04. Januar 2012
Ich raff das nicht. Da leiht sich einer von Freunden 500k und alle brüllen los. Als ob das in den Kreisen nicht die Normalität ist. Hier wird aus einer Obstflieg ein Blauwal gemacht. Offensichtlich haben wir zur Zeit keine anderen Probleme. @8 sollte das an die @7 gehen? @7 hätten die Medien das nicht so gepusht wie das hier passiert ist, hätte nach 2 Tagen kein Hahn mehr danach gekräht. Das kommt mir vor wie ein Sommerloch im Winter. Passt ja zu den Temperaturen.
(5) tastenkoenig · 04. Januar 2012
Der Mann hat leider sein wichtigstes Kapital verspielt. Wer im Grunde nur mit dem Wort agieren kann wie der Bundespräsident, der beraubt sich jeglicher Macht, wenn er im Nahen Osten den Wert der Pressefreiheit preist, wenige Stunden später die eigene Presse gehörig unter Druck setzt, um dann zurück in Deutschland neben einer halbherzigen Entschuldigung staatstragend die Notwendigkeit von Transparenz in seinem Amt zu unterstreichen. Das ist ein Grad an Heuchelei, der ihn für das Amt disqualifiert
(4) gratisordner · 04. Januar 2012
ist wie bei Rammstein - keine lust? habe jetzt leider keine quelle für jeden. :)
(3) k293295 · 04. Januar 2012
@2: Richtig WürdenTRÄGER! Wulff hat die Würde dieses Amtes schlichtweg nicht getragen sondern in den Gulli geschüttet. Und bislang hat sehr sehr wohl - wie Guttenberg - nur zugegeben, was eh' schon bewiesen war. Besonders seine beißende Kritik ("ich leide auch physisch" angesichts der Flugaffäre von J. Rau) bei Verfehlungen anderer Politiker müßten ihn doch eigentlich zum Selbstmord treiben, wenn er nicht DER Heuchler sein will.
(2) Troll · 04. Januar 2012
@1 Warte doch erst mal ab, was er zu sagen hat, hör dir alles an. Dann solltest du erst urteilen. Im übrigen finde ich auch, daß nicht jeder, der mal Fehler gemacht hat, gleich zurücktreten soll. Der Bundespräsident ist ja ein reiner Würdeträger. Der sollte nicht zum Opfer eines Wahlkampfes oder ähnliches werden. Aber ich hoffe dennoch, daß er jetzt ganz klar sagt, was Sache ist und nicht wie beim Guttenberg nur das nötigste zugegeben wird und dann immer neue Fakten aufgedeckt werden können.
(1) k29037 · 04. Januar 2012
Er will also nicht zurücktreten. Das bedeutet, daß er seine Fehler nicht einsieht ! Also: WEG mit dem Kerl, bevor er das Ansehen Deutschlands und aller anderen Politiker noch weiter schädigt !!
 
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