Wolfensberger AG: Sparsam mit Energie umgehen - Abwärmenutzungskonzept
(pressebox) Düsseldorf, 24.04.2014 - Zusammen mit den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ) hat die Wolfensberger AG, Schweiz, eine Projektarbeit von Studenten der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) gefördert - mit erfreulich hohem Nutzen.
Bei vielen Prozessen in Industriebetrieben fallen große Abwärmeströme an, welche oftmals ungenutzt an die Umgebung abgegeben werden. Mit dem Ziel, durch Weiterverwertung von Abwärme die Energieeffizienz im Betrieb zu erhöhen, wurde in Zusammenarbeit mit der EKZ und der ZHAW die im Präzisionsguss Exacast® genutzten Brennöfen untersucht. Bei diesen Brennöfen sind Wärmeverluste auf zwei physikalische Effekte zurückzuführen. Einerseits auf den sogenannten Kamineffekt: Dabei kann aufgrund von Undichtheiten die heiße Luft durch den Kamin entweichen.Ein weiterer Effekt stellt die Wärmestrahlung an der heißen Außenhülle eines Ofens dar, welche unnötige Wärme-Abgabe an die Umgebung begünstigt.
Während der Abwärmestrom im Ofen-Kamin mit Temperatur- und Volumenstrommessungen ermittelt werden konnte, wurden mithilfe von Infrarot-Temperaturmessungen die Oberflächentemperaturen der Öfen gemessen. Auf Basis dieser Messungen konnte das entsprechende Einsparpotenzial ermittelt werden. Dabei fiel auf, dass der Verlust durch den Kamin deutlich größer ist als derjenige aufgrund der
Wärmestrahlung. Diese Verluste lassen sich reduzieren, indem am Ofentor und an der Kamin-Klappe bessere Dichtungen installiert werden. Eine verbesserte Wärmedämmung kann indes hohe Temperaturen an der Oberfläche des Ofens vermeiden.
Die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen führt zu einer jährlichen Einsparung von ungefähr 400 000 kWh beziehungsweise 8% des Strombedarfs der Öfen. Dies entspricht einem durchschnittlichen Jahres-Stromverbrauch von gut 75 (!) Einfamilienhäusern.
Das im Verlaufe dieses Projekts ermittelte Potenzial hat Wolfensberger darin bestärkt, künftig noch verstärkter energiesparende Maßnahmen zu verwirklichen und die Sensibilität dieses Themas innerhalb des Betriebs zu erhöhen.
Bei vielen Prozessen in Industriebetrieben fallen große Abwärmeströme an, welche oftmals ungenutzt an die Umgebung abgegeben werden. Mit dem Ziel, durch Weiterverwertung von Abwärme die Energieeffizienz im Betrieb zu erhöhen, wurde in Zusammenarbeit mit der EKZ und der ZHAW die im Präzisionsguss Exacast® genutzten Brennöfen untersucht. Bei diesen Brennöfen sind Wärmeverluste auf zwei physikalische Effekte zurückzuführen. Einerseits auf den sogenannten Kamineffekt: Dabei kann aufgrund von Undichtheiten die heiße Luft durch den Kamin entweichen.Ein weiterer Effekt stellt die Wärmestrahlung an der heißen Außenhülle eines Ofens dar, welche unnötige Wärme-Abgabe an die Umgebung begünstigt.
Während der Abwärmestrom im Ofen-Kamin mit Temperatur- und Volumenstrommessungen ermittelt werden konnte, wurden mithilfe von Infrarot-Temperaturmessungen die Oberflächentemperaturen der Öfen gemessen. Auf Basis dieser Messungen konnte das entsprechende Einsparpotenzial ermittelt werden. Dabei fiel auf, dass der Verlust durch den Kamin deutlich größer ist als derjenige aufgrund der
Wärmestrahlung. Diese Verluste lassen sich reduzieren, indem am Ofentor und an der Kamin-Klappe bessere Dichtungen installiert werden. Eine verbesserte Wärmedämmung kann indes hohe Temperaturen an der Oberfläche des Ofens vermeiden.
Die Umsetzung dieser beiden Maßnahmen führt zu einer jährlichen Einsparung von ungefähr 400 000 kWh beziehungsweise 8% des Strombedarfs der Öfen. Dies entspricht einem durchschnittlichen Jahres-Stromverbrauch von gut 75 (!) Einfamilienhäusern.
Das im Verlaufe dieses Projekts ermittelte Potenzial hat Wolfensberger darin bestärkt, künftig noch verstärkter energiesparende Maßnahmen zu verwirklichen und die Sensibilität dieses Themas innerhalb des Betriebs zu erhöhen.