Wirtschaftsweise fordert höheres Renteneintrittsalter

@16 Nun sei mal nicht so missgünstig, dafür dürfen wir unser Arbeitsleben bei wesentlich niedrigeren Durchschnittstemperaturen arbeiten, das ist doch viel entspannter und gleicht das doch allemal aus.

Genau mein Humor, in Deutschland noch länger arbeiten bei niedrigem Rentenniveau - und über die EU den Südländern unsere Steuergelder überweisen, damit dort weiterhin höhere Renten bei kürzerer Lebensarbeitszeit gezahlt werden können: <link>

@13 Hast du ausreichend Jahre für die Grundrente zusammen?

Am besten mit 68 auf der Arbeit tot umfallen. Aus Sicht des Rentensystems der Idealfall. Auch ich werde es aus Gesundheitlichen Gründen nicht schaffen bis zum aktuellen Renteneintrittsalter zu arbeiten. Private Vorsorge nur gering möglich gewesen, traurig aber wahr: Seit meinem 16. Lebensjahr IMMER gearbeitet, könnte von meiner aktuell berechneten Rente nicht leben, müsste zusätzlich noch Stütze beantragen.

Renteneintritt mit 75 Jahren oder noch später?

@10 Da hast du recht aber ich habe nahezu keinen Einfluss darauf, dass das Problem volkswirtschaftlich gelöst wird also konzentriere ich mich auf den Bereich, den ich auch beeinflussen kann.

@7 Bei weiterhin fortschreitendem demographischen Wandel sind private Geldanlagen zwar individuell sinnvoll, aber keine Lösung der Ursache. Eine Volkswirtschaft muss auch in 30 Jahren noch genügend Sozialprodukt erwirtschaften, damit dein gespartes Geld auch eine genügend hohe Kaufkraft hat. In diesem Zusammenhang halte ich die Migrationsdebatte in Dtl. für verfehlt. @2 Daran musste ich auch gleich denken, es wird immer ungerechter in der EU.

@3 Wo ist das komisch? Durch den technischen Fortschritt werden für bestimmte Arbeitsprozesse weniger Kräfte gebraucht, folglich findet nicht mehr jede/r einen Job und die vielen Rentner sind das Resulat der geburtenstarken Jahrgänge - daher sind Thematik und Problematik nicht schwer zu verstehen, sondern logisch.

Komisch in anderen Ländern gehen die Menschen schon seit Jahren früher in Rente als hier in Deutschland aber dort meckert niemand rum . Man sollte diese ganze Wirtschaftsweisen Mischpole zum Teufel jagen.

Ich für meinen Teil halte es wie @1. Ich kümmere mich selbst um mein Auskommen im Alter und gehe dann in den Ruhestand, wenn ich es für richtig und bezahlbar halte

Man hat es halt in den letzten Jahrzehnten versäumt aufgrund der rückgängigen Geburtenzahlen das Rentensystem umzubauen und ist bei dem bescheuerten, komplett aus Umlagen finanzierten System geblieben. Gleichzeitig greift man auf der steuerlichen Seite den Menschen so tief in die Tasche, dass deutliche Beitragserhöhungen nicht zu verkraften sind.

Ich denke es muss eine andere Lösung her, im Bauwesen kann man heute schon kaum bis zur Rente arbeiten! Vielleicht branchenorientiert unterschiedlich. Andererseits begrüße ich die Sorge um die Finanzierbarkeit, denn den Jungen bleibt kaum noch was übrig.

@3 Es gibt halt zu wenig Renteneinzahler / Beschäftigte für zu viele Rentner.

Komisch es gibt nicht genug Arbeit aber die Menschen sollen länger arbeiten.

Das passt ja so gar nicht zusammen, erst die Südländer kritisieren, die früher und mit mehr in Rente gehen - und dann sofort deutsche Renten noch mehr verschlechtern wollen..... <link>

das werde ich jawohl noch selbst entscheiden wie lange ich arbeite, ihr könnt mir höchstens sagen ab wann ich eure mickrige Rente bekomme