Stuttgart (dpa) - Der ausgeschiedene Porsche-Chef Wendelin Wiedeking wehrt sich gegen den Vorwurf der Gier. Die Eignerfamilie des Sportwagenbauers habe Wiedeking ursprünglich eine Abfindung von 140 Millionen Euro angeboten, sagte sein Anwalt der «Stuttgarter Zeitung». In der entscheidenden ...

Kommentare

(10) Stiltskin · 24. Juli 2009
Vor wenigen Monaten hat man Wiedeking doch noch hoch leben lassen, nämlich als gemeldet wurde, das jeder Porsche Mitarbeiter eine Prämie von 4000 Euro erhalten würde. Man hat aber verkannt, das Porsche schon damals finanziell ab Abgrund stand, bedingt durch den wahnwitzigen Versuch, VW schlucken zu wollen. Wäre Porsche seinen eigenen Weg weiter gegangen und hätte sich nicht an VW rangemacht, würden beide Unternehmen, wie schon seit Jahrzehnten, in vielen Bereichen ungestört kooperieren.
(9) Caduceus · 24. Juli 2009
@reichardm: Und wo ist da für Wiedeking der Gewinn?! Ob er nun die Hälfte in die Stiftung steckt oder an den Fiskus abdrückt ...
(8) k139774 · 24. Juli 2009
Die Hälfte fließt sozialen Zwecken zu. Wiedeking ist der erste Manager vom dem ich je gelesen habe, daß er freiwillig auf soviel Geld verzichtet und sozialen Zwecken zuführt. Das ist aller Ehren wert. Ich gönne es ihm.
(7) k69609 · 24. Juli 2009
@5: Einzahlung in Stiftung werden von der Steuer abgezogen. Mit diesem Trick zahlt er auf die restlichen 25 Mio. keine Steuern. Alles nur ein Steuertrick....
(6) mahni · 24. Juli 2009
mit was hat ein mensch solch eine summe verdient. die arbeitnehmern haben auf gut deutsch manchmal nix mehr zu fressen zuhause, und die pfeife bekommt nen berg von scheinen mit...
(5) thatter · 24. Juli 2009
Die Hälfte der Summe geht aber in eine Stiftung: <link> Und das würde so mancher Manager nicht machen!
(4) gadon · 24. Juli 2009
rechtfertigt trotzdem eine summe von 50 millionen nicht! Mit so viel geld kann niemand mehr was anfangen ausser es zu sinlos zu verprassen.
(3) k125628 · 24. Juli 2009
Piech ist der grösste Verbrecher der frei rumläuft die Mitarbeiter bei VW machen Abstriche und werden zum Dank dann vor die Tür gesetzt. Und sowas spricht für VW und das der Staat mitdrinsteckt.
(2) Ronja · 24. Juli 2009
Du magst recht haben. ABER: Man nehme die ursprünglichen 140 Millionen Abfindung und verteile sie unter den Arbeitern, die in der letzten Zeit genug Einbussen hatten. Dafür ist das Geld dann aber nicht da. Auch 50 Millionen würden ein ganzes Stück weiterhelfen.
(1) k358981 · 24. Juli 2009
ohne Wiedeking gäbe es Porsche vielleicht schon lange nicht mehr... Sicher hat er in der letzten Zeit das Ziel ein wenig aus den Augen verloren, dennoch dürfte er einer der fähigsten Manager in Deutschland sein. Ist ne persönliche Meinung. @2+4: hättet ihr gestern in den Nachrichten aufgepaßt, dann hättet ihr gehört, daß 25 Mio in nen Fond oder Stiftung gehen, der auch den Arbeitern zugute kommt. Welcher Manager sonst macht sowas?
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News