Berlin (dts) - Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel hat dem scheidenden Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, vorgeworfen, eine "Umverteilung von unten nach oben" und von den Bürgern zum Staat zu betreiben. Mit den vom EZB-Rat beschlossenen Erhöhungen der Strafzinsen für ...

Kommentare

(34) Chris1986 · 13. September 2019
@33 Du hast die Zusammenhänge in Kommetar 2 ja schon nicht verstanden, musst du dieses Unverständnis jetzt nochmal bekräftigen?
(33) galli · 13. September 2019
Geld von unten nach oben? durch die Geldpolitik der EZB? Nak lor ,Oben zahlen Minuszins ,die unten nicht. Gift von Frau Wedel hat Ziehl erreicht.Wieder Ängste geschürt. @31 Der Stumpf "des kleinen Mannes" wurde schon immer entwertet durch die Inflation
(32) MasterYODA · 12. September 2019
@29 Das nennt sich heutzutage Protest gegen das Fiat-System, niedlich?! ;o) Ich kenne die Frau nicht, sie wurde mir noch nicht vorgestellt. Sorry, ich bin an lokaler Politik sehr wenig interessiert und habe unten nur Deine Frage beantwortet.
(31) palace · 12. September 2019
Ist jetzt blöd, dass die Weidel das sagt, aber das Kopfkissen oder der Strumpf "des kleinen Mannes" wird hier im Wesentlichen entwertet.
(30) thrasea · 12. September 2019
@29 Siehe Titel der Meldung: Weidel.
(29) MasterYODA · 12. September 2019
@27 Wer protestiert jetzt dageben? Die letzten Proteste, welche sich (unter anderem) gegen dieses Geld-System wendeten wurden mit der Occupy-Bewegung kurz nach der letzten "Krise" des Fiat-Systems gegen 2011 oder 2012 zerschlagen, soweit mir bekannt.
(28) MasterYODA · 12. September 2019
...Das funktioniert auch recht gut, bis der Zyklus dieses Fiat-Geldsystems ein Ende findet. ;o) @21 Das ist das Ziel, Du sollst Dich verschulden (in eine Abhängigkeit begeben) und nicht sparen (unabhängig bzw. "freier" sein)...
(27) thrasea · 12. September 2019
@26 Prima, dann wäre das ja geklärt. Nur - warum protestiert man jetzt dagegen, wenn das seit Jahren geübte Praxis ist?
(26) MasterYODA · 12. September 2019
@6 Richtig, über die genannten Mechanismen wird der "Sparer" "enteignet", seitdem es Fiat-Systeme gibt. Je mehr bzw. schneller Geld "gedruckt" wird (also die Geldmenge mit einem Tastendruck ausgeweitet, z.B. über Anleihenkäufe) und die Inflationsrate steigt, desto schneller wird "enteignet". Das eigentliche Ziel ist der Abbau von "Schulden" durch die ausgeweitete Geldmenge (da sie sonst nicht gezahlt werden können), nur so kann man ein Geld-System, welches nicht gedeckt ist, am Leben erhalten...
(25) Chris1986 · 12. September 2019
@24 Die Immobilienpreise haben aber deutlich stärker angezogen als die Inflation (und mit ihnen natürlich auch die Mieten).
(24) galli · 12. September 2019
@23 stimmt nicht ganz.z.B Hatte Hauskredit vor 5 Jahren noch 4,6 % jetzt 2,5 .Inflaltion ist weniger
(23) Chris1986 · 12. September 2019
@21 So wie die Kredite billiger wurden, sind aber auch die Preise gestiegen.
(22) k293295 · 12. September 2019
@20 hat Recht: Früher war nicht alles besser. Vieles war schon immer mies, es wird nur nicht besser.
(21) ausiman1 · 12. September 2019
Baudarlehen sind derzeit auf 0.7 bis 1.0% da müsste man eigentlich Geld aufnehmen und bauen und nicht das Geld auf dem Sparkonto verrecken lassen.
(20) galli · 12. September 2019
@4 Die Infation gibt es schon immer auch die Gebühren.Nur das jetzt auch Banken welche einführen die keine hatten. gBank wechseln
(19) BigDaddy3 · 12. September 2019
@10 Und der Vorsitzende Richter war zufällig Grieche. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
(18) BigDaddy3 · 12. September 2019
@14 Und was Stabilität ist definiert sie dabei selbst. Ursprünglich war das mal eine Inflation die gegen 0% tendiert, dann war es eine Inflation mit maximal 2 %, dann wurde ein Inflationsziel von 2% ausgegeben und jetzt ist es ein Inflationsziel von durchschnittlich 2%. Wer genau hinschaut, sieht dass das Inflationsziel immer weiter angehoben wird und somit die Stabilität immer wieder neu definiert wird.
(17) thrasea · 12. September 2019
@12 Dafür bin ich wohl zu jung. Hier habe ich eine Statistik über historischen Zinssätze gefunden: <link> Demzufolge gab es 1980 den höchsten durchschnittlichen Zinssatz von 4,6%. Allerdings lag die Inflation 1980 auch bei 5,4%. <link> @9 Zum Glück habe ich nichts anderes behauptet :-)
(16) rudiffm · 12. September 2019
@13 Ich hatte früher ein Sparbuch mit 48 monatiger Kündigungsfrist bei der Spar.a Bank. Zinssatz: 7,5%. Allerdings war der Kreditzins für Immobilien zu derzeit auch bei 13% und beim Girokonto bei 15-16%.
(15) cerbarus · 12. September 2019
@6 habe neulich gelesen, dass in den letzten 200 Monaten 31 Monate der Realzins positiv war, ist also nicht neu, wird aber durch Negativzins noch angeheizt. Was A.W. propagandistisches draus macht mal außen vor, das ändert aber nix dran, dass das worauf sie sich bezieht nicht ganz falsch ist: Die Kleinen zahlen die Zeche. Aber auch das ist nicht neu und eine rechtspopulistische Partei wird das nicht ändern.
(14) rudiffm · 12. September 2019
Es mag jetzt hart und sehr nüchtern klingen. Aber eine unabhängige Notenbank wird so interpretiert: "Die EZB kann sich darauf zurückziehen, dass sie nur Geldpolitik betreibe und sich für die Konsequenzen, die die Existenz der Menschen berührten, für nicht zuständig erklären.". Die EZB hat eben nicht dafür zu sorgen, dass die Menschen ausreichend Zinsen erhalten, sondern das Ziel liegt einzig und allein bei der Stabilität. Wenn das Ziel im übrigen erreicht ist, gibt es auch Zinsen, normalerweise.
(13) smufti · 12. September 2019
Ne schockierende Zahl: bei 5 % Zinsen (für die jüngeren: das gabs wirklich, ohne Risiko aufm Sparbuch) konnte man nach 14 Jahren sein Kapital verdoppeln...bei 0,2 % dauert das ganze fast 350 Jahre.....hab ich letztens irgendwo gesehen und habs über zinseszinzrechner nachgerechnet...fand ich schon krass
(12) gabrielefink · 12. September 2019
@6 Also ich kann mich noch an Sparzinsen von 3-8% erinnern. Ist allerdings schon ein paar Jahre her. ;o)
(11) cerbarus · 12. September 2019
@4 Richtig: Nominalzins = was bekomme ich von der Bank - im Moment 0%, Realzins = Nominalzins - Inflation - so um die -2%. Wenn @2 und @3 also 10k Ersparnis haben (statt 100K), dann ist das nach 20 Jahren noch eine Kaufkraft von 6676,08 also ein Verlust von 31,87%. Da die Bank die 10k auch nicht im Keller liegen hat sondern bei den Zentralbanken bunkert, muss sie Strafe zahlen und die wird sie über kurz oder lang nicht aus dem ihrem erwirtschafteten Gewinn nehmen sondern Euch berechnen.
(10) rudiffm · 12. September 2019
Typisch Weidel. Sagt das etwas verboten ist, wo aber der EuGh bereits geurteilt hat, dass es rechtens ist. Wie kann etwas verboten sein, was erlaubt ist? Die EZB verfolgt andere Ziele, manche Dinge sind nun einmal Nebeneffekte. Die Aufgabe einer Notenbank sollte Weidel erstmal verstehen lernen und Urteile MUSS sie respektieren, ansonsten ist sie schlicht und einfach Demokratiefeindlich.
(9) Chris1986 · 12. September 2019
@6 Glücklicherweise kann man sich ja auch in etwas auskennen, über das man nicht direkt promoviert hat, gerade wenn es in den eigenen Fachbereich fällt.
(8) k293295 · 12. September 2019
@5: Warum kennt dann Goldman-Sach sie nicht? @1: Dat Alitsche war wohl mal Putzfrau über ne Leiharbeiterfirma bei Goldman-Sachs, denn in sonstigen Gehaltslisten und Personalakten taucht sie nicht auf. Das macht sie natürlich zur absoluten Geldexpertin, und besonders mit Armut kennt sie sich aus - wie Doro Schreihals a.k.a. Hetzfrauen.
(7) Chris1986 · 12. September 2019
@2 Dich stört aber zufällig eine hohe Miete? oder keine Zinsen auf Tagesgeld, Lebensversicherung oder Festgeld? Oder hohe Immobilienpreise? Hängt alles mit der Geldflut zusammen. Oder die Rente, egal ob staatlich, privat oder Betriebsrente, leiden darunter. Da die Meisten aber wie du die Zusammenhänge nicht erkennen, wird auch nichts gemacht.
(6) thrasea · 12. September 2019
@4 Die Inflationsrate lag doch schon immer über den Zinsen für Sparguthaben. Wurden wir also schon immer enteignet? Gab es schon immer eine Umverteilung von unten nach oben? @5 Richtig. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass Weidel über die Zukunft des chinesischen Rentensystems promoviert hat. Bleibt die Frage, wie relevant diese Fragestellung für uns ist?
(5) BigDaddy3 · 12. September 2019
@1 Naja, sie hat in Bayreuth BWL und VWL studiert und als eine der Jahrgangsbesten abgeschlossen. Zudem hat sie in Wirtschaftswissenschaften mit Summa cum laude promoviert. Man kann ihr also durchaus wirtschaftlichen Sachverstand zuschreiben.
(4) BigDaddy3 · 12. September 2019
@2 Bei der derzeitigen EZB Politik werden die Banken es nicht bei der Grenze von 100.000 € belassen. Besonders wenn immer mehr von Bargeld auf elektronisches Geld umgestellt wird. Im übrigen wirst du über die Inflation auch bei 0 Zinsen enteignet. Und nebenher erhöhen die Banken ganz kräftig die Gebühren. Das alles trifft dich nicht?
(3) skippybo · 12. September 2019
@2 Recht hast du.
(2) galli · 12. September 2019
Ich habe keine über 100 000 Euro auf der Bank .Werde nicht enteignet wie Sie Frau Weidel. @ 1 ?????
(1) tibi38 · 12. September 2019
wovon diese Frau alles versteht. Ich bin immer wieder überrascht
 
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