Warnstreikwelle trifft Hessen und Süddeutschland

Natürlich hat ein Streik auch unangenehme Seiten, ist aber letztlich die einzige Möglichkeit der Arbeitnehmer, ihre Interessen/ Forderungen durchzusetzen. Es ist nun einmal so, daß die Löhne in den letzten Jahren mit der Preisentwicklung nicht Schritt gehalten haben, und damit ein Kaufkraftverlust zu vermelden ist. Ich bin mir aber sicher; wenns um den 'eigenen' Arbeitsplatz geht, dann fordern mit Sicherheit alle, die jetzt Kritik üben, das Recht auf Streik und die Solidarität der anderen.

Ich bin mir nicht sicher,ob es als höhere Gewalt gilt. Generell ist meiner Meinung jeder selber verantwortlich dafür, pünktlich zur arbeit zu kommen. Davon abgesehen stimme ich @1 zu. Mich kotzt es genauso an. Am aller Schlimmsten finde ich aber, das KiTas streiken dürfen. Als ob die Kinder was dafür können! Und mir kann jetzt einer kommen mit "aber es soll ja die Eltern treffen" und "was sollen die denn sonst machen". Mit EGAL. Feuerwehren und Notdienste dürfen auch nicht streiken!

@1 ich kann mir nicht vorstellen, dass es als Kündigungsgrund gilt, wenn man des Streikes wegen den Arbeitsplatz nicht rechtzeitig erreichen kann. Da müssten manche Firmen die halbe Belegschaft kündigen....

Schön, dass die Gewerkschaften es in Kauf nehmen, dass viele andere ihre Jobs verlieren können, weil sie nicht zur Arbeit kommen da sie ausserhalb wohnen. Diese Typen gehören verklagt. Busfahrer verdienen mehr als manch anderer hier draussen. Ansich ist es schade, dass man die Kosten für Taxifahrten bei der Verdi nicht einklagen kann.