Berlin (dpa) - Angesichts immer höherer Infektionszahlen wachsen die Sorgen vor einer neuen bedrohlichen Zuspitzung der Corona-Lage in Deutschland. Mit Blick auf die Osterzeit werden Mahnungen zu Vorsicht und einem stärkerem Gegensteuern lauter. Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar ...

Kommentare

(30) ticktack · 26. März 2021
Unsere Provinzfürsten haben ja in ihrem Populismus alles getan, damit die Dritte Welle voll zuschlagen kann. Im Gesundheitswesen erleben wir bei Corona das Totalversagen des Föderalismus.
(29) Calinostro · 26. März 2021
Spahn: "Deutschland sei wahrscheinlich «im letzten Teil dieses Pandemie-Marathons» angekommen." Das glaubt er wahrscheinlich selbst nicht. Die Seuche wird m.E. nie enden. In ein paar Wochen kommt vielleicht die Nachricht, dass die Impfungen nicht so wirksam sind wie gehofft. Und dann? Lebenslang Lockdown, lebenslang Fressenmaske, lebenslang ohne Kultur, Kunst und Gastronomie?
(28) rexo · 26. März 2021
@14 wenn Sie sagen das zum Beispiel der erste Satz falsch ist (die Stimmung in der Bevölkerung ist so schlecht wie noch nie) dann muß ich Sie leider enttäuschen. Ich habe täglich mit vielen Leuten zu tun, darunter sehr viele die die Maßnahmen der Regierung für gut befanden. Gerade in dieser Gruppe gibt es derzeit einen gewaltigen Wandel.
(27) amitiger24 · 26. März 2021
Wir laufen nicht Gefahr, es ist Fakt, dass es so kommen wird. Und zwar, weil oben jedem Lobbyruf nachgerannt wird und unten sich keiner zusammen reißen kann
(26) smailies · 26. März 2021
So ne Idee wie "Erreger im Abwasser nachweisen" und dadurch die Entwicklungen sbzuschätzen bzw. zeitnah entdecken zu können wurde aber z.B. auch nicht in Angriff genommen, obwohl solche verfahren bei anderen Zusammenhängen(z.B. Drogennachweis) erfolgreich verwendet werden.
(25) AS1 · 26. März 2021
@24 Die Aufgabe ist nicht heikler, sondern erfordert eine andere Größenordnung. Es ist also eine quantitative, keine qualitative Herausforderung. Ich sehe da keine großen Erfolgschancen, denn die Herausforderungen wurden ja bisher auch nicht gemeistert.
(24) gabrielefink · 26. März 2021
NRW will ja auch nach Ostern entsprechende Versuchsprojekte starten. <link> Unter anderen hat sich auch Köln dafür beworben. Für ein zentrale Großstadt mit ca. 1,1 Mio. Einwohner (aktuelle Inzidenz 128) ist das natürlich eine heiklere Aufgabe als für das beschauliche Tübingen mit 90.000 EW oder das abgelegene Rostock mit 210.000 EW.
(23) AS1 · 26. März 2021
@22 Nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Steigende Infektionszahlen sind durch mangelnde Leistung der Gesundheitsbehörden begründet, weil es nicht gelingt, Infektionen rechtzeitig zu entdecken und zu lokalisieren und die entsprechenden Kontaktpersonen zu isolieren. Auch hier hat Rostock rechtzeitig gegengesteuert und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen, um die Leistungsfähigkeit des Gesundheitsamtes signifikant zu erhöhen. Hätten andere auch tun können - haben es aber nicht.
(22) thrasea · 26. März 2021
@20 OK, super, dann hast du ein tolles Modell gefunden für Städte, die wie Rostock zu keiner Zeit in der Pandemie eine Inzidenz von mehr als 52 hatten. Bin gespannt, auf wie viele andere Städte das noch zutrifft? Mir fallen spontan keine ein. Dass sich Lockerungen mit erweiterten Tests etc. in Städten und Gebieten mit höherer bzw. steigende Inzidenz bewähren müssen, ist ein anderes Thema. Dafür steht Tübingen. <link> @21 Ganz genau. Erst einmal abwarten, was sich ergibt.
(21) tastenkoenig · 26. März 2021
In Tübingen steigen die Zahlen ähnlich wie in anderen Teilen der Republik. Der Alltag mag dort erträglicher geworden sein, aber ein ausreichendes Mittel, die Welle zu brechen, ist das Modell bisher nicht. Man hat dort jetzt begonnen, auch Firmen ins breitflächige Testen einzubeziehen. Das wird sich vermutlich positiv auswirken, aber ich bezweifle dennoch, dass es das dynamische Geschehen stoppen kann.
(20) AS1 · 26. März 2021
@17 Und was "Abwarten und bewerten" anbelangt: wie lange sollte denn diese Phase für Rostock noch dauern <link> Eine Inzidenz von nur annähernd 100 wurde zu keinem Zeitpunkt erreicht.
(19) Han.Scha · 26. März 2021
@18: Wie kannst du nur vernünftige Aktionen anführen. Panikmache, härtere Gangart, gravierende Folgen, Bußgelder, x-te Welle, Virus-Variation, das sind die zugkräftigen Schlagwörter :-)
(18) AS1 · 26. März 2021
@17 Rostock ist kein "Projekt", sondern einfach die Nutzung der kommunalen Befugnisse durch die Stadt. Und eine Testpflicht besteht nicht, nur wenn die entsprechenden Einrichtungen eben genutzt werden wollen. Offensichtlich wird immer noch nicht erkannt, daß längst alle Instrumente für ein Leben mit der Pandemie zur Verfügung stehen, aber nicht bereitgestellt werden. Und anstatt diese erkannten Mängel endlich zu beseitigen, diskutiert man über weitere Notmassnahmen. Unbegreiflich.
(17) thrasea · 26. März 2021
@15 Rostock und Tübingen sind gute Projekte, die ich gerne sehe und unterstütze. Jetzt aber sofort die deutschlandweite Umsetzung zu fordern, ist verfrüht. Erst einmal müssen wir die Ergebnisse dieser Pilotprojekte abwarten und bewerten. Und dann kann man auch die Testpflicht, wie es sie z.B. in Tübingen gibt, wenn man Einkaufen oder Einrichtungen nutzen möchte, als härtere Maßnahme sehen. Alles eine Frage des Standpunkts.
(16) KonsulW · 26. März 2021
Nichtssagende Aussage <Gravierende Folgen, wenn wir nicht gegensteuern<.
(15) AS1 · 26. März 2021
Das "Gegensteuern" kann aber nicht in einer weiteren Lockdown-Notmassnahme bestehen, deren Folgen völlig unabsehbar sind. Inzwischen stehen alle Mittel in ausreichender Anzahl zur Verfügung, die ein normalisiertes öffentliches Leben mit Pandemie ermöglichen. Man muss sie nur einsetzen. Rostock und Tübingen machen vor, wie es geht. Daher verstehe ich auch nicht, wie ein Drittel der Bevölkerung für härtere Maßnahmen sein können - wenn es inzwischen auch deutlich anders geht.
(14) toyo · 26. März 2021
@4 Drei Sätze mit drei Aussagen, die alle drei falsch sind ;)
(13) smailies · 26. März 2021
Nur mal so: Es hat auch gravierende Folgen, wenn wir gegensteuern. Fragt mal bei Kinderärzten und Kinderpsychologen nach, und das ist sicher nur die Spitze des Eisbergs, was da aufploppt.
(12) k254953 · 26. März 2021
ich hätte gegen eine verschärfung auch nichts einzuwenden, je eher, desto besser
(11) Han.Scha · 26. März 2021
Ich würde härtere Maßnahmen gern verteidigen, wenn ich wüsste warum. Sind die Ansteckungen nachts relevant, sodass ein Ausgehverbot sein muss? Wieviel Personen wurden in Hallenbädern, Autohäusern, Gartenmärkten, Bürgerämtern, .... infiziert, sodass diese geschlossen werden müssen?
(10) Calinostro · 26. März 2021
Dann können die 36 Prozent ja für sich persönlich härtere Maßnahmen einführen...
(9) ticktack · 26. März 2021
@5 Die Situation in Krankenhäusern usw verschärft sich sogar wieder, auch wenn sie nich nicht wie Ende letzten Jahres kurz vor dem Kippen steht.
(8) ticktack · 26. März 2021
konsequenter, übersichtlicher und nachvollziehbarer, so dass Übertretungen, gerade wo sie grob fahrlässig oder vorsätzlich konsequent bestraft werden, mit bundeseinheitlichen Maßstäben und weniger Ausnahmen und zumindest eine Woche lang ohne Veränderung gültig statt bei anrollender dritter Welle in Öffnungsorgien auszubrechen - dann, wenn nötig auch strenger, aber nur dann und nur wenn nötig.
(7) gomes · 26. März 2021
@5 Der Anstieg kann nicht gestemmt werden, wenn es ungrbrochen weiter geht - auch wenn das deine "Meinung" ist. Wir bleiben mal bei den "Fakten": <link> Da bitte unter "Covid-Patienten in Intensivbehandlung" mal nachsehen, wie die Situation auf den Intensivstationen ist. Auch im Vergleich zu der zweiten Welle
(6) smailies · 26. März 2021
Heist im Umkehrschluss, dass 2/3 gegen härtere Maßnahmen sind. Wäre auch als Überschrift zulässig mE
(5) Canga · 26. März 2021
@2: sehe ich nicht so.ein konzept des stufenweises öffnen wäre mal überlegenswert. der erste lockdown vor einem jahr hatte zum ziel, krankenhäuser und gesundheitsystem zu entlasten und zu vermeiden, dass es da zu überbelegung kommt und personen nicht mehr versorgz werden können. Die situation hat sich schon ein stückweit entschärtt. Sie ist noch lange nicht gut, ich möchte nicht falsch verstanden werden. Aber ich glaube, der aktuelle Anstieg an Zahlen und Patienten kann gestemmt werden
(4) rexo · 26. März 2021
Die Stimmung in der Bevölkerung ist so schlecht wie lange nicht mehr. Kein Mensch blickt mehr durch. Und wegen der bevorstehenden Bundestagswahl sind die "Politiker" wie gelähmt.
(3) bs-alf · 26. März 2021
1.
(2) Joerg1 · 26. März 2021
Uns bleibt doch auch nichts anderes übrig.
(1) pullauge · 26. März 2021
bei steigenden Zahlen muss man verschärfen
 
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