Ehingen (dpa) - Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz fordert nach Gewerkschaftsangaben, dass die Mitarbeiter auf 15 Prozent ihres Lohns verzichten. Das ist aus Sicht von Geiwitz nötig, damit die Sanierung der Drogeriekette gelingen kann. Für die Gewerkschaft Verdi sei der geforderte ...

Kommentare

(13) k276656 · 12. April 2012
Dann muß man sich wohl oder übel leider einen anderen Arbeitgeber suchen! Und nicht sich entsprechend ausruhen. Ich war 2x arbeitslos. Und beide male hab ich innerhalb von ein paar Wochen über 100 Bewerbungen rausgeschmissen. Mit Erfolg! Man darf sich nicht auf einen Beruf spezialisieren sondern auch anderes in Betracht ziehen. Und lieber 15% weniger als 40%!!! Schlecker ist Insolvent. Entweder oder! ... Ich denke die Angestellten sind froh wenn sie Ihren Job behaltne können.
(12) k293295 · 11. April 2012
@11: Ja, und nach den 15 % Lohnverzicht gibts Arbeitslosengeld = 60/67 % von 85 % = 51/57 %. Toll, gell? ^^ So dreht sich die Lohnspirale abwärts. Nur ne Frage der Zeit, bis "aufgestockt" wird.
(11) k276656 · 11. April 2012
@10, "Zumutbar" abgelehnt oder zumutbare aufgeben. 15% Lohnverzicht ergibt 85% Gehalt. Arbeitslos 60/67% ... Es steht den Leuten natürlich auch frei sich andere Arbeitgeber zu suchen die entsprechend mehr zahlen. Schön ist das ganze nicht, aber leider nackte tatsache. Ich hatte vor ein paar Jahren auch einen Lohneinbruch von rd. 300 EUR. ´War mir aber lieber als arbeitslos zu sein. Und glaub mir, leicht ist das nicht. Vor allem wenn man das Auto abmelden muß um essen kaufen zu können.
(10) k293295 · 11. April 2012
@8: Die Sanktionen bezogen sich auf @1s Bemerkung, die jetzigen Schlecker-Fraue bräuchten dann auch gar nicht mehr arbeiten gehen statt zu 15 % niedrigeren Löhnen. @7: Nein, ich geh nicht arbeiten sondern die Arbeit geht mich. Ich bin Headhunter und als solcher selbständig. Und ich erlebe jeden Tag die Chefs, die ihre Mitarbeiter nur verarschen wollen. Die lehne ich als Auftraggeber aber rigoros ab. Saktionen gibts, wenn "zumutbare" Arbeit abgelehnt wird, und "zumutbar" sinkt gerade um 15 %.
(9) billieJoeA · 11. April 2012
@PompeiPit! Das mit der Verlagerung in Zeitarbeitsfirmen, ist meine Wissens nach nicht Mist der Schleckerkinder gewachsen! Soviel ich weiß, war es eine "intelligente" Handlung, ihre ehrenswerten Vaters. Diese Aktion hatte doch, das Image dann völlig zerstört.
(8) Perlini · 11. April 2012
@3 Welche Möglichkeiten hat denn das "JobCenter", Mitarbeiter einer insolventen Firma zu sanktionieren? Übrigens sieht unser "Jobwunder" auch anders aus, schließlich steigen die Reallöhne seit zwei Jahren.
(7) k276656 · 11. April 2012
@3 Was hat das nun mit Sanktionen vom Jobcenter zu tun?!? Erstmal meckern ohne Grund, machst du das immer so? Ich vermute mal du bist einer von der Sorte die erst gar nicht arbeiten gehen weil sie immer erst denken der Chef verarscht mich eh nur. Sanktionen treten nur ein wenn man sich nicht um Arbeit bemüht, nicht zu entsprechenden Maßnahmen geht, Arbeit ohne wichtigen Grund kündigt, unentschuldigt zu Meldeterminen erscheint. Das hat NICHTS mit Schlecker und dieser News zu tun.
(6) Lady_Clarissa · 11. April 2012
Nicht das der Insovenzverwalter keinerlei Augenmaß hat, er selber würde Zeter und Mordrio schreien wenn man ihm 15% streichen würde. Wasser predigen aber Champagner saufen.
(5) k153242 · 11. April 2012
@1: AFAIK zahlt Schlecker bisher nach Tarif <link> Das war doch der Grund, weshalb die Geschwister Schlecker angefangen haben, ihre Leute über Zeitarbeit einzusetzen; die hatten Angst um ihren Lebensstandard, die Beiden...
(4) billieJoeA · 11. April 2012
Warum sollte er? :-) *iroon*
(3) k293295 · 11. April 2012
@1: Ja, denkste! Dann kommt nämlich das "JobCenter" und verhängt Sanktionen. Schließlich müssen die Löhne bis auf China-Niveau runtergedumpt werden. Bei der Menge an Beschäftigten sinkt dann auch gleich das allgemeine Lohn-Niveau, so daß andere Firmen gleich niedrigere Löhne anbieten knnen, ohne daß die sittenwidrig niedrig wären. Der Billiglöhner-Nachschub läuft also. SO sieht unser "Jobwunder" aus. Gleiwitz selber verzichtet übrigens auf keinen einzigen Cent seines Honorars.
(2) Kellerlanplayer · 11. April 2012
@1 Da hast du recht! Wenn das Schleckerkonzept nicht überlebensfähig ist, muss es halt leider "sterben". Künstliche Arbeitsplätze könnte man auch sinnvoller erschaffen.
(1) billieJoeA · 11. April 2012
Dann brauchen die gar nicht mehr zu arbeiten! Schlecker hat doch schon schlecht bezahlt.!
 
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