Berlin (dpa) - Lesbische, schwule und queere Menschen in Deutschland sehen sich nach Einschätzung ihres Interessenverbands zunehmend Anfeindungen und Übergriffen ausgesetzt. «Hass, Hetze und Gewalt gegen uns haben einen neuen, traurigen Höhepunkt erreicht», sagte Andre Lehmann vom Verband Queere ...

Kommentare

(2) satta · 17. Mai um 08:35
Es gab und gibt Berührungslinien von NS und Homosexualität, aber ebenso sind im rechtskonservativ-christlichen Dunstkreis Ressentiments gegen Schwule immer noch oder wieder salonfähig. Auch religiös geprägte Einwanderer nehmen Homophobie mitunter selbstverständlich für sich in Anspruch. Auch spielt in diese Thematik hinein, dass Schwule lange nach dem Krieg nicht als Opfer, sondern als Täter i.S.v. §175 StGB oder als Kranke nach DSM-III wahrgenommen wurden.
(1) Pontius · 17. Mai um 07:59
Woran das wohl liegen mag? Hängt doch nicht etwa mit der Verschiebung nach rechts in Deutschland zusammen...
 
Suchbegriff