Oslo (dpa) - US-Präsident Donald Trump hat ihn so lautstark für sich beansprucht wie kein Zweiter, doch letztlich geht der wichtigste politische Preis der Erde nach Südamerika: Die venezolanische Oppositionsführerin María Corina Machado wird in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Die 58- ...

Kommentare

(25) setto · 10. Oktober um 18:14
Ich bin froh, das meine Befürchtungen, ihm den Preis zu verleihen um ihn gnädig zu stimmen, nicht eingetroffen sind.Ich habe Hochachtung vor dieser Leistung. Wer weiß, was der jetzt in seinem Zorn aushecken wird. Bei ihm muss man ja auf alles gefasst sein
(24) Sonnenwende · 10. Oktober um 14:58
@23 Bezüglich Trumps Unberechenbarkeit, seines Egozentrismus, seiner narzißtischen Persönlichkeit, seiner Macht- und Geldgier sind mit Ausnahme seiner Anhänger, deren mittlerweile weltweit leider schon viel zu viele sind, ja sonst wir alle einer Meinung. Hoffentlich bleiben wir eine handlungsfähige Mehrheit.
(23) BobBelcher · 10. Oktober um 14:43
@21 Ja so lese ich den auch. ich denke aber, dass Trump seine eigene Version davon auf Truth Social postet. Wäre ja nicht die erste Verschwörungstheorie. Aber Fakt ist, die halten Trump genau so für unberechenbar.
(22) Sonnenwende · 10. Oktober um 14:36
(2) auswählt, vergeben wird er dann wie alle Nobelpreise von der Nobel-Stiftung, die meines Wissens immer ein Veto einlegen kann, was aber soweit ich weiß noch nie passiert ist.
(21) Sonnenwende · 10. Oktober um 14:36
@20 Ich verstehe den von dir verlegten Artikel anders, und zwar insofern, dass man bei Trump auf alles vorbereitet sein muss, und das nicht nur wegen des Friedensnobelpreises. Meine persönliche Meinung zu den Aussagen in dem Artikel ist: allein die dort zitierten Aussagen der Norweger an sich wären für Trump sicher schon Anlass genug. Der Friedensnobelpreis wird aber nicht vom norwegischen Parlament vergeben, sondern das norwegische Parlament wählt ein Gremium, dass den/die Preisträger/in (2)
(20) BobBelcher · 10. Oktober um 14:24
@15 Ja stimmt. Norwegen natürlich. War wohl von der Arbeit abglenkt. Ich könnte es auch auf den Freitag mit Aussicht auf Wochenende schieben ;-) Aber auch N-TV schreibt darüber, dass Oslo sich gerade fürchtet. Denn der Preis wird vom Parlament vergeben, auch wenn das Kommitee nichts mit der Politik zu tun hat. <link>
(19) hbflusa · 10. Oktober um 14:08
Unabhängig der sehr guten Entscheidung des Gremiums darf man auf die Reaktion(en) seitens Trump gespannt sein. Wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen...
(18) Polarlichter · 10. Oktober um 13:22
Bzgl. Nahost sollte man jedoch dann erstmal 2-3 Jahre abwarten bevor man auf die Idee kommt ihm deswegen einen Preis zu vergeben. Ruhepausen gab es in der Region schon sehr viele.
(17) Marc · 10. Oktober um 13:20
Immerhin ist es eine Widersacherin Maduros geworden...in diesem einen Punkt sind sich Machado und Trump ja einig :P
(16) tastenkoenig · 10. Oktober um 13:08
Wenn seine gegenwärtige Nahost-Initiative wirklich nachhaltig Früchte tragen sollte, dann soll er den Nobelpreis gerne bekommen. Dann hätte er ihn sogar verdient. Allein, mir fehlt noch der Glaube.
(15) Sonnenwende · 10. Oktober um 12:37
Norwegen ... passiert mir aber auch dauernd.
(14) BobBelcher · 10. Oktober um 12:22
@8 Ich glaub, Trump gönnt den Preis gar keinem ausser sich und seiner Leistung, die 7 Kriege "beendet" zu haben. Ich glaub, der wäre sogar sauer, wenn Jesus den Preis gewonnen hätte. ich halte den für so egoistisch. Wäre auch nicht überrraschend, wenn er Schweden mit Zöllen belegt aus Rache. Der Typ ist so unberechenbar...
(13) bleifrau · 10. Oktober um 12:14
Danke Oslo für eure Weisheit! Vielleicht kann Donald ja nächstes Jahr mit Putin und Erdogan zusammen nominiert werden...
(12) ausiman1 · 10. Oktober um 11:56
Der arme Donald !!!!
(11) Sonnenwende · 10. Oktober um 11:48
@10 Genau wie du und weitere ich hab die Watsche ja auch nicht auf die Preisträgerin bezogen, sondern auf die Wahl. Und ich glaube nicht, dass Trump fähig genug ist zu der Selbstreflektion die nötig wäre um das, was du berechtigterweise anführst, zu erkennen. Ich halte ihn der Selbstreflexion für unfähig, vermutlich hielte er sich selbst, würde man ihn fragen, für den Superdemokraten.
(10) World4Cats · 10. Oktober um 11:38
@8 Ich glaube, die watsche bezieht sich nicht zwingend auf die Preisträgerin, sondern vielmehr auf das wofür sie steht, denn diese Dinge tritt er selbst in seinem Land mit Füßen.
(9) Sonnenwende · 10. Oktober um 11:23
(2) gut befindet. Das ist sicher kein Beweggrund für das Komitee in Oslo gewesen, Machado als Preisträgerin zu ernennen, aber auch aus diesem Aspekt heraus ist es eine kluge Wahl.
(8) Sonnenwende · 10. Oktober um 11:23
@1,4,5 Ich bin mir nicht so sicher, ob diese Wahl für Trump eine Watsche ist, also ob er sie als eine solche empfindet. Trumps Aktionen richten sich ja gegen die Regierung des aktuellen Präsidenten Nicolás Maduro, gegen den und dessen Regierung Machado schon seit vielen Jahren kämpft, sich für Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einsetzt. Wahrscheinlich wären sie längst Präsidentin, wären die vergangenen Wahlen mit rechten Dingen zugegangen… Es könnte also gut sein, dass Trump diese Wahl für (2)
(7) burghause · 10. Oktober um 11:17
Gute Wahl! Ich bin froh, dass der böse Mann in Washington (jedenfalls dieses Jahr) nicht geehrt wird. Er wird sauer sein, aber eine Oppositionelle aus Venezuela liegt vielleicht sogar auch in seinem Sinn.
(6) Paletto · 10. Oktober um 11:16
@3, bin ja voll bei dir... die gute wahl war "trump nicht"
(5) World4Cats · 10. Oktober um 11:13
@1 Ich hab die Begründung eben gehört und bin da ganz bei dir, sowohl die wahl, als auch die watsche :)
(4) BobBelcher · 10. Oktober um 11:13
Trump wird glühen vor Wut. Zumal er Venezuela hasst.
(3) Sonnenwende · 10. Oktober um 11:13
@2 Nein, das ist nicht egal. Das Komitee für den Friedensnobelpreis in Oslo hat eine sehr gute Wahl getroffen, finde ich.
(2) Paletto · 10. Oktober um 11:10
egal wer... nur trump nicht.
(1) thrasea · 10. Oktober um 11:08
Der Friedensnobelpreis geht an die venezolanische Oppositionelle María Corina Machado. Ich finde das eine gute Wahl und ein gutes Zeichen. Ich habe teilweise bei der Begründung rein gehört (Einsatz für die demokratischen Rechte ihres Volkes) und muss sagen, das kann als Watsche für Trump verstanden werden. Eine Frau aus Venezuela – Trump wird schäumen.
 
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