Berlin (dpa) - In der Union formiert sich massiver Widerstand gegen ein Aussetzen der Wehrpflicht. Mehrere Spitzenpolitiker von CDU und CSU sprachen sich am Wochenende für eine Beibehaltung des seit mehr als 50 Jahren bestehenden Pflichtdienstes aus. «Unsere Bundeswehr ist eine Armee der Söhne und ...

Kommentare

(7) Person-X · 24. Juli 2010
wird auch zeit, hab meinen w-dienst jetzt endlich auch hinter mir. Als Gwdl ist man nach der aga/sga dort auch nur noch fürs putzen gut. Und dass ein SAZ für dieselbe leistung/dienstzeit/-grad weitaus mehr bekommt als ein Gwdl, ist auch die reinste Abzocke. zu 3: Welchen Rohstoffkrieg? Grundwehrdienstleistende werden nicht in den Krieg eingezogen.
(6) Aalpha · 24. Juli 2010
Ich hab den hingeschrieben, dass ich mein Leben nicht für Reiche Säcke auf spiel setze. Als Begründung für den Zivildienst hat es gereicht. Allerdings war das richtig scheisse, wenn man 1 Jahr aus der Schule raus ist und dann ins Studium kommt. Mädels müssen doch auch kein Jahr aussetzen und irgendeiner sozialen Leistung nachkommen. wenn ich nochmal die Wahl hätte dann würde ich mir einen guten Arzt aufsuchen und mich Tod stellen!
(5) k48844 · 24. Juli 2010
Endlich gerät dieses unnütze und völlig überholte Relikt aus alten Zeiten ins Wanken. Das wurde Zeit :).
(4) Stiltskin · 24. Juli 2010
Das BMVg ist nicht in der Lage, die Behauptung plausibel zu belegen, daß der Grundwehrdienst/ Wehrpflicht unersetztlich zur Erfüllung des BW Auftrages ist. Ca.38000 von rund 250000 Stellen bei der BW sind im Schnitt für GWD Leistende vorgesehen. Das sind gerade einmal 15%, und das spricht nicht unbedingt für den Nutzen des GWD Leistenden. Von Wehrgerechtigkeit kann ohnehin keine Rede sein, denn die Wehrpflicht trifft die Jugendlichen in einem äußerst willkürlichen Maß.
(3) Alaskawolf · 24. Juli 2010
Na dann sollen mal die Söhne und Töchter der Politiker und Bonzen für deren (Rohstoff-)Kriege in die Bundeswehr eintreten. Aber an vorderster Front.
(2) labbi · 24. Juli 2010
@1 Der gedanke mit den Fernkursen ist alt, die Bundeswehr praktiziert in Teilen schon den Teleworking Arbeitsplatz. Sprich, es wird schon von zu Haus gearbeitet. Wir werden uns nicht gegen die Aussetzung der Wehrpflicht wehren können. Dann haben wir nur noch Häuptlige und keine Indianer mehr ! Klasse Entwicklung.
(1) schlendrian01 · 24. Juli 2010
noch weiter Verkürzen halte ich für unsinnig. Was soll dann als nächstes kommen?: Fernkurse? Dann lieber aussetzen oder abschaffen!
 
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