Berlin (dpa) - Umwelt- und Wirtschaftsexperten von Union und Liberalen haben sich nach FDP-Angaben grundsätzlich über längere Laufzeiten für sichere Atomkraftwerke verständigt. Der großen Koalitionsrunde werde vorgeschlagen, diesen Grundsatz im Koalitionsvertrag festzuschreiben, sagte die FDP- ...

Kommentare

(23) Techi · 15. Oktober 2009
Stellen wir doch die AKW's ab...Ob wir den Atommüll jetzt oder in 10 Jahren verbuddeln ist doch scheißegal!Und Fosile Brennstoffe sind sicher nicht besser. Also woher den Strom nehmen?Möcht mal einen der Alternativen-Energie-Schreier sehen der es schafft sich ausschließlich damit zu versorgen. Wir müssen endlich lernen das weder das eine noch das andere Extrem geht. Der MIX ist es auf den es ankommt und dazu gehört zumindest gegenwärtig auch Kernenergie.Ob ihr wollt oder nicht!
(22) Haase · 15. Oktober 2009
@labbi: Auswandern, bitte. @topic: Wenn im Gegenzug 1. die Laufzeiten der unsichereren AKWe (Krümmel, Biblis A) verkürzt bzw. diese abgeschaltet werden UND 2. alternative Energiequellen (Wind, Gezeiten, Geothermie etc.) weiter erforscht werden und Deutschlands Vorsprung in diesen Technologien gehalten / ausgebaut wird, dann bitte verlängern. Im Vergleich zu Kohlekraftwerken ist Atomstrom ja noch vergleichsweise sauber. Wobei ich zugeben muss, dass das Thema Endlagerung immer noch schwierig ist.
(21) setto · 15. Oktober 2009
wann ist ein AKW sicher? Wenn nichts über Vorkommnisse in den Medien erscheint?! @4, der Mantel der Wissenschaftlerin und Christin wird nur zu Wahlkampfterminen hervorgeholt, ansonsten hängt er ganz weit hinten im Schrank.
(20) MiriamP · 15. Oktober 2009
Mensch, ich hör die Korken bei Eon, Vattenfall & Co bis hierher knallen! Hoffentlich kriegen sie dieses Glühlampenverbot in Europa auch wieder weg! Gibt doch jetzt wieder genug sauberen, billigen und sicheren Strom in D.! :-/
(19) green-belt · 15. Oktober 2009
Ich kann garnicht soviel essen, wie ich kotzen möchte bei der ganzen, gequirlten Scheiße, die hier steht. Zum ersten heißt es Kernenergie, nicht Atomenergie. Ja, verstrahlen wir die Erde. Als ob Uran vom Mond kommt... Und dass eine hohe Halbwertszeit einhergeht mit einer niedrigen Aktivität und damit niedrigeren Strahlenbelastung scheint auch keinem klar zu sein. Außerdem ist das gefährlich an "Atommüll" nicht, dass es so lange strahlt sondern weil Uran als verdammtes Schwermetall giftig ist!
(18) BOOTBOSS · 15. Oktober 2009
Ich empfehle zur Lösung des Problems eine konsequente dezentrale Endlagerung. Jeder Befürworter sollte eine Stück seines Gartens für die nächsten Millionen Jahre als Endlager zur Verfügung stellen. Hilfsweise ein Stück Schrebergarten anmieten. Und schon ist das ganze Problem mit der Atomkraft gelöst.
(17) peter_vs · 15. Oktober 2009
@ power07 was meinst du mit wie vielen millionen die atomendlager gestützt werden? meinst du auf deinem günstigen atomstrom ist ein cent von den endlagerungskosten enthalten? natürlich nicht. das zahlt der steuerzahler zu 100% sind das keine subventionen? ein bißchen mehr sachverstand bitte und die tatsachen richtig rüberbringen. danke.
(16) labbi · 15. Oktober 2009
Deutschland wird den Vorsprung der Technik auf erneuerbare Energie verlieren und die Zukunft unserer Firmen die darauf gesetzt haben sind in Gefahr. Wo reitet uns diese Regierung hin ? Wer setzt den jetzt noch auf unsere Technik ? Das ganze wurde von Helmut Schnidt vor 10 Jahren als Gefahr angemerkt und keiner liest es. Das Leben in diesem Land ist nicht mehr Lebenswert. Ich hoffe das meine Kinder noch gut durchkommen. Aber das dumme Wählervieh hat ja entschieden. Schwarz ist die Farbe des Todes
(15) SirFrost · 15. Oktober 2009
Finde ja die ganzen Aktivisten lustig, die dauernd lallen "Atomkraft umweltschädigend blabla". Dabei nicht wissen, dass Kohlekraftwerke zB im Prinzip viel schädlicher sind. Und dennoch beziehen alle diese Leute zum Großteil ihren Strom von ebendiesen Kraftwerken. Die meisten hier reißen einfach nur die Pfanne auf, um gequirlte Scheisse zum Besten zu geben. Mit Sicherheit ist es wichtig, alternative Energielieferanten zu erfoschen/finden, aber das effektiv zu nutzen wird noch Jahre dauern.
(14) 2fastHunter · 15. Oktober 2009
@11: Und die Schäden an der Ozonschicht durch CO2-Strom siehst du nicht als Schäden an der Umwelt, die Mondlandschaften in Brandenburg, gefolgt von Monokultur? Es ist doch ganz einfach: Alle Subventionen abschaffen, dann wird auch Kohle schlagartig so teuer, dass Alternativen automatisch attraktiver werden für die Energiekonzerne.
(13) Folkman · 15. Oktober 2009
Es gibt Schuldenbremsen und viele markige Sprüche von Politikern darüber, unseren Nachkommen keinen Schuldenberg - letztlich nichts als Zahlen auf dem Papier - hinterlassen zu dürfen, doch eine eventuell auf Jahrtausende verstrahlte Erde nimmt man schon mal in Kauf. Wie heuchlerisch das ganze Gerede ist, müsste da doch auch dem letzten Depp auffallen...
(12) k361271 · 15. Oktober 2009
Tagein, Tagaus immer die gleiche Leier der Atomstromgegner mit den angeblichen Subventionen für A-Strom. Richtig ist das z.B. die Solarenergie in den nächsten 20 Jahren mit 35 Milliarden gestützt wird, Tendenz steigend, Dank Gabriel. Und das lustige, Solarenergie deckt gerade mal 1 Prozent. Wer wirklich diesen "günstigen" Strom beziehen will, soll auch für die 35 Milliarden alleine aufkommen, da wird hier bei manchen aber das Licht ausgehen.
(11) Die_Mama · 15. Oktober 2009
Glücklicher Weise steigt die Zahl derer, die nicht so naiv sind und glauben Atomstrom sei billig. Nicht nur das es das Teuerste ist, was es gibt, ist es auch der einzige Strom, der Risiken für die nächsten Jahrhunderttausende birgt. Es gibt nichts, aber auch gar nichts, was den Einsatz von Atomstrom auch nur annähernd rechtfertigen würde. Wenn die Endlagerproblematik gelöst ist und wirklich alle Kosten den Verursachern aufgebürdet werden, dann kann man mal weitersehen. Dann reicht 1€/KW nicht au
(10) Bellze · 15. Oktober 2009
@Big Frog: Du scheinst jedenfalls nicht dazu zu gehören. Kann mich TiDIeFor nur anschließen, wenn man alle Kosten zusammen rechnen würde, wäre es fast nicht finanzierbar und da sind evtl. Gesundheitsschädliche Aspekte noch nicht eingerechnet. Seht die Vorreiter Rolle Deutschlands bei den alternativen Energien doch auch mal als Chance.
(9) igel_1 · 15. Oktober 2009
ich hab in der küche noch platz in einem schrank,mannn,mann,mann
(8) Kelle · 15. Oktober 2009
Big_Frog, nur weil man Schwachsinn wiederholt, wird er nicht wahrer... Frankreich entsorgt Atommüll nach Sibirien, die Italiener verklappen es im Mittelmeer, kein Wunder dass es günstig ist... Aber ich würde erstmal spontan die 4 Mrd. zur Rettung der Asse auf den Atomstrom umlegen...
(7) k11956 · 15. Oktober 2009
@ Big Frog: Atomstrom ist so billig, weil er massiv mit unseren Steuergeldern subventioniert wird. Transport, Lagerung, Entsorgung usw. alles wird vom Bund mit unserem Geld unterstützt. Wenn man alle Kosten die wirklich entstehen auf den Atomstrom legen würde, dann kostet eine kWh so um 1 Euro!
(6) Big_Frog · 15. Oktober 2009
Die Zahl der Atomkraftgegner ist zum Glück rückläufig und z.Zt.stimmlich ausgeglichen.Wenn man preiswerten Strom will und das wollen die Meisten kommt man an Atomkraft nicht vorbei und deshalb setzen alle Industrieländer auf derartige Stromerzeugung,nur Deutschland nicht,weil wir wohl die "Intelligentesten"sind.
(5) k293295 · 15. Oktober 2009
@ kronsohn: Die Idee ist gut und unterstützenswert. Ein kleiner Haken aber bleibt: Weil die AKWs mega-subventioniert sind, können die Stromkonzerne den Preis für ihren Atomstrom richtig weit senken. Und am Portemonnaie sind viele Bürger zu packen, weil sie so sehr in Armut getrieben wurden, daß sie sich sauberen Strom dann nimmer leisten können. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, den "energetischen 4" nicht noch mehr Geld in den Rachen zu werfen.
(4) bangbuex51 · 15. Oktober 2009
Ich vertraue unserer Bundeskanzlerin und Physikerin Frau Dr. Merkel. Als Christin und Wissenschaftlerin wird sie sicherlich den Menschen in unserem Land nicht schaden. Aus diesem Grund sollte sie, mit ihren Mitstreitern in Sachen Atomkraft, vertrauensbildende Maßnahmen durchführen, wie seinerzeit Umweltmin.Töpfer, der zum Beweis für die bessere Wasserqualität, im Rhein gebadet hatte. Ein Bad in der unschädl. und völlig ungefährlichen Sole m. Westerwelle, Wulf+ Co. wird die Wähler überzeugen;-)
(3) kronsohn · 15. Oktober 2009
tja ich würd mal sagen in deutschland gibt es keine sicheren atomkraftwerke also auch keine verlängerung der existierenden a-kraftweke. ne volksabstimmung wird es nicht geben allerdings kann jeder (so wie ich) zu nem stromanbieter weckseln der auf atom-strom verzichtet. das kostet mitunter nichtmal mehr als man jetzt bezahlt. und mangels nachfrage singt der umsatz und die atomstromkonzerne müssen umdenken (ok das dauert vieleicht ein wenig aber ist wohl die einzige legale möglichkeit)
(2) Picarde · 15. Oktober 2009
Zu ungewiss ist der Ausgang, deswegen wird's so was bei uns nicht geben.
(1) ruddi1 · 15. Oktober 2009
Da wäre mal eine Volksabstimmung interessant.
 
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