Berlin - Die Union hat den Vorstoß von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) zurückgewiesen, das Wahlalter auch bei Bundestagswahlen von 18 auf 16 abzusenken. "Volljährigkeit und Wahlalter gehören zusammen", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thorsten Frei, ...

Kommentare

(28) Tautou · 26. Februar um 06:51
@23 Das ist nicht mehr als Altersarroganz. Mir tun die jungen Menschen ob solcher Vorurteile leid. "Seien wir doch einfach ruhig und betrachten die jungen Menschen als einen Teil von uns. Als einen Teil, den wir lieben und beschützen müssen, aber nicht vor dem bösen Internet, sondern vor Erwachsenen. Wie uns." <link>
(27) Pontius · 26. Februar um 05:13
fast 20 Millionen Menschen in diesem Land können ihre Stimme nicht abgeben.
(26) Pontius · 26. Februar um 05:12
nicht überdurchschnittlich, sie sind eher unter den Enttäuschten im mittleren Alter zu finden, die zudem eher männlicher Natur sind: <link> Weiterhin muss ich deine Alterskohorten hinterfragen: Sind die Über 78-Jährigen dann nicht weit überproportional vertreten? Es hat schon Gründe, warum jede Stimme gleich viel wert sein sollte - auch wenn wir im aktuellen Wahlgesetz dies nicht komplett berücksichtigen:
(25) Pontius · 26. Februar um 05:07
@22 Dann stelle dich mal abseits der Situation und frage dich, warum du nicht ähnlich reagierst, wenn du weniger als 2 Millionen 16 und 17-Jährigen ausschließen willst. Lebensleistung ist kein Grund für ein Wahlrecht, denn warum ist die Grenze dann 18? Wer hat da schon einen Teil seiner Lebensleistung erbracht? Auch bei der AfD muss ich dir etwas widersprechen: <link> Die Wähler der AfD sind im jüngeren Bereich
(24) rudiffm · 26. Februar um 01:14
Das Generationenproblem ließe sich im übrigen leicht umgehen. Dies könnte man in Gruppen erledigen. Beispiel 18-37; 38-57; 58-77; ab 78. Addiere die Wahlergebnisse je Partei und Teile es durch 4. So dürfte sich ein Generationsneutrales Wahlergebnis ergeben. In diesem Fall spielt es keine Rolle wieviel Wähler in einer Gruppe sind, denn diese Gruppe hat immer 25% Gewichtung. Ich bleibe jedoch dabei, daß meiner Meinung nach daß Wahlrecht weiterhin erst ab 18 Jahre gilt.
(23) rudiffm · 26. Februar um 01:04
@18: Jüngere Menschen sind Mental nicht so gefestigt wie es ältere sind, da diese faktisch am Anfang einer ewigen Lernphase sind. Aus diesem Grund sind jüngere leichter für eine Indoktrination zugänglich und viel leichtgläubiger. Ältere sind nachdenklicher und haben zwangsläufig viel Lebenserfahrung. Eine Indoktrination verfängt nicht so leicht, da viel mehr hinterfragt wird. Das sind normale Lebensumstände, kein Ausspielen der Generationen.
(22) rudiffm · 26. Februar um 00:54
@16: Ich verstehe nicht, warum Du schreibst ab Rentenbeginn! In dem Fall würdest Du Millionen Rentner deren Stimmrecht berauben. Das käme natürlich nur der AfD Sekte zu gute, die von jüngeren lebt, die Null Ahnung vom Leben haben, geschweige bereits eine Lebensleistung erbracht haben. Wie ich schon erwähnte: Erfahrung und die Nachgeneration des 2. Krieges darf nicht vernachlässigt werden.
(21) Tautou · 25. Februar um 15:32
@19 Da die Union ihre Position zu diesem Thema seit Jahren unverrückbar klarstellt, erübrigt sich eine Diskussion darüber. Behauptet habe ich das auch nicht. Im Gegenteil: Es steht alles in Kommentar #3 - nur schöner.
(20) Polarlichter · 25. Februar um 15:08
Das man das Wahlalter nicht auf 16 von vornherein setzt, ist ohne fragwürdig, da bei anderen Wahlarten dies schon status quo ist.
(19) Polarlichter · 25. Februar um 15:06
@17 Richtig. jedoch meine ich eher, dass junge Menschen nicht so naiv sind, als dass wenn die CDU das Wahlalter auf 16 senkt, dies gleich ein Grund sei die CDU zu wählen. Junge Menschen haben ganz andere Bedürfnisse als ältere Menschen. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern und ich kenne jetzt niemanden, der aufgrund einer Entscheidung bzgl. des Wahlalters jetzt eine Partei wählen oder nicht wählen würde. Da stehen auch bei Jüngeren dann andere Themen im Fokus.
(18) Tautou · 25. Februar um 14:47
@14 @15 Wir können doch mal aufhören, die Generationen gegeneinander auszuspielen. Die jungen Menschen haben auch ein Recht darauf gehört und politisch abgebildet zu werden. Wir reden hier von zwei Jahren Absenkung des Wahlalters und so zu tun, als hätten nur die Älteren und Ältesten die Weisheit für sich abonniert, greift viel zu kurz. Guckt euch den Zustand unserer Welt doch mal an - die jungen Menschen jedenfalls sind nicht schuld daran.
(17) Tautou · 25. Februar um 14:18
@12 Was willst du denn schon wieder? Keine Ahnung, wo du da etwas von „Wunsch“ liest, womit wir wieder beim Leseproblem wären. Wenn die Union noch die jüngeren Wählergruppen ansprechen kann, ist das zusammen mit den bisherigen doch eine viel größere Wählerschaft. 🤦🏼‍♂️ Meine eigenen Kommentare musst du mir nun nicht erneut vorkauen.
(16) Pontius · 25. Februar um 14:10
@14 "Ich wähl schon immer CxU oder SPD" schon mal gehört? Oder dass die AfD viele Wähler im Internet generiert? Ist das ein Ausdruck von Lebenserfahrung oder kann man da von Indoktrination sprechen? Welcher Riesenwert an Zustimmung soll denn an unter 2 Millionen zusätzlichen Wählern generiert werden? @15 <link> Warum 85 und nicht der Rentenbeginn?
(15) rudiffm · 25. Februar um 13:55
@13: Das Wahlalter könnte eventuell auf 85 begrenzt werden. Jedenfalls sollte es niemals der Fall sein, dass eine Generation ungefragt ertragen muss, was unerfahren beschließen. Der Vorteil der Älteren Generation ist die Erfahrung, Weitsicht und natürlich daß diese direkte Nachfahren aus dem 2. Weltkrieg sind. Ich glaube kaum, daß wir es uns erlauben können, auf diese Menschen zu verzichten, letztlich haben wir es der älteren Generation zu verdanken, wie weit es Deutschland gebracht hat.
(14) Brutus70 · 25. Februar um 13:43
@13 vor allem sind Jugendliche mangels Lebenserfahrung wesentlich leichter beeinflussbar. Und das sie im Kopf fitter sind schlägt sich jedenfalls nicht in Bildungsergebnissen nieder. Da darf man sich schon fragen ob der Vorschlag vor allem daher rührt angesichts schwindender Wählerzustimmung für die rot-grün dominierte Regierung auf diese Art Stimmen zu generieren. Man muß sich ja nur anschauen wie inzwischen konservative Positionen als feindlich, rechts oder rechtsextrem gebranntmarkt werden.
(13) Pontius · 25. Februar um 13:19
Wie wäre es denn anders herum mit einem Höchstwahlalter? Denn im Kopf sind die Jungen sicherlich fitter und zugleich sind sie es, welche die Politik dann in ihrem restlichen (langen) Leben ausbaden müssen. @8 Ja definitiv: <link>
(12) Polarlichter · 25. Februar um 13:14
@3 "Cleverer wäre doch der Versuch, neue Wählergruppen zu erschließen." In welchem Sinne denn? Die Demographie spricht für Jahrzehnte eher Richtung ältere Generationen dominieren die Wahlergebnisse. Wenn die CDU also im Gegensatz zu deinem Wunsch weiter eher Politik für diese Generationen macht, deckt sie damit ein viel größere Wählerschaft ab.
(11) rudiffm · 25. Februar um 13:08
Ich stimme der Union hier 100%ig zu! Halten wir fest: Zwischen 14 und 17 Jahren gilt jemand vor dem Gesetz als jugendlich, zwischen 18 und 20 Jahren als heranwachsend und ab 21 Jahren als erwachsen. Eigentlich sollte man es vielleicht eher auf 21 Jahre setzen, auf gar keinen Fall herabsetzen.
(10) Wasweissdennich · 25. Februar um 13:05
@9 ich behaupte nicht das jeder mittelalte Mensch vernünftig ist, ich denke aber nicht das die beiden mit 18 vernünftiger waren
(9) Tautou · 25. Februar um 12:44
@6 So vernünftig und im Leben angekommen wie dieser Herr hier mit 54 Jahren? <link> Oder diese beiden 40jährigen? <link>
(8) darkshroxx · 25. Februar um 12:41
Frag mich ernsthaft ob die Union so derbe Angst davor hat.
(7) storabird · 25. Februar um 12:36
@1 Manche 16 jährige sind bereits erwachsener als 18 jährige.
(6) Wasweissdennich · 25. Februar um 12:34
Mit 18 ist früh genug, wenn es 21 wäre wäre es auch vernünftig, von mir aus machen wir 25 draus... ein wenig Vernunft und ein wenig im Leben angekommen sein ist schon besser bevor man wählt
(5) Philonous · 25. Februar um 12:28
@1: Wieso können dann noch Menschen bis 22 Jahren nach Jugendstrafrecht belangt werden, dürfen aber schon seit Jahren wählen? Das ist kein stimmiges Argument.
(4) Philonous · 25. Februar um 12:26
"Volljährigkeit und Wahlalter gehören zusammen" - diese Behauptung sollte der Mann mal sinnvoll begründen. Das (aktive) Wahlrecht ist ja nur ein Bestandteil der Volljährigkeit. Schnaps, Tabak (bald auch Marijuana) und jugendgefährdende Materialien konsumieren - haben keinen Konnex zur Wahlfähigkeit sondern; eher Gründe der Gesundheitsprävention.
(3) Tautou · 25. Februar um 12:20
Die Union ist nur nicht in der Lage, moderne Politik für junge Menschen zu machen und sieht ihre Siegchancen bei Wahlen gefährdet. Cleverer wäre doch der Versuch, neue Wählergruppen zu erschließen, aber dafür braucht man auch die richtigen Leute. Man muss sich nur mal Amthors Social Media-Accounts ansehen. Mehr cringe geht kaum.
(2) carnok · 25. Februar um 12:12
"Man kann kaum begründen, warum jemand über die Geschicke unseres Landes mitentscheiden soll, den wir in anderen Bereichen nicht für reif genug erachten, seine Angelegenheiten ohne die Zustimmung seiner Eltern zu regeln." - Soso, die Jugendlichen in unserem Land müssen also nicht die Ergebnisse einer Regierung später ausbaden? Zumal, in einigen Bundesländern sind sie alt genug zum Wählen, da spielen die Eltern keine Rolle, typisch Flickenteppich Deutschland...
(1) Mehlwurmle · 25. Februar um 12:09
Ich gebe das der Union recht. Wer wählen darf, sollte auch unter Erwachsenenstrafrecht behandelt werden.
 
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