Unfrage: Mehrheit für Oppermann-Rücktritt in Edathy-Affäre

@7: Eine reine Frage der Zeit, bis der Mitschnitt des Telefonats bei WikiLeaks zu lesen sein wird. Wäre ein Wunder, wenn die NSA nicht mitgehört hätte. Übrigens sind Ziercke & Oppermann Parteigenossen. Beide Aussagen waren ja erst konträr, aber plötzlich vor dem Innenausschuß klangen sie beide gleich. Abgesprochen? ^^

Was mich an dieser ganzen Oppermann-Sache nervt, ist die Verlogenheit, die er und BKA-Präsident Ziercke an den Tag legen. Oppermann ruft Ziercke an, um sich zu erkundigen, was an den Ermittlungen gegen Edathy dran ist, aber Ziercke meint "Herr Oppermann hat nicht versucht, mich aktiv dazu zu verleiten" Informationen über die Ermittlungen weiterzugeben. Als was sieht Ziercke denn die Frage nach dem Stand der Dinge an? Als philosophischen Ansatz zum Wesen des Seins?

@5: Jeder hat's gewußt, nur Edathy nicht? ^^ <link> @3: Genau darum gehts. David Copperfield macht auch immer ne riesen Show drumrum, damit keiner seine Tricks mitkriegt.

Gestern gab's eine kurze Doku in der ARD, in der u.a. der Informationsfluss nachgezeichnet wurde. Bevor die Info überhaupt bei Friedrich angekommen war wussten schon Dutzende Leute Bescheid, u.a. in Edathys Wahlkreis. Er kann also, muss aber durchaus nicht aus dem Kreis der SPD-Spitze informiert worden sein.

Was ist ein U(N)frage? Eine Frage, die man hätte gar nicht stellen brauchen? Dann stimme ich der Mehrheit zu

Das wichtigste beim Thema "Gewalt an Kindern und/oder Kinderpornographie"....aber ist klar, die NSU-Sache muss endlich bissel vom Tisch...

Mit dem Ausdruck "keiner" wäre ich an Fahimis Stelle vorsichtiger. Zwar pfiffen die Foren-Spatzen schon von den Dächern, daß besonders die deutschen Azov-Kunden Probleme kriegen werden, und es könnte Edathy selbst gewesen sein, der dies gepfiffen hat, aber die Informationskette wird sich nur schwer rekonstruieren lassen.

jaja-keiner wars-wers glaubt...