Uncharted 4: Naughty Dog verspricht non-lineares Sandkasten-Gameplay
Game Informer konnte ein Gespräch mit Ricky Cambier führen, der bei Naughty Dog als Co-Lead-Designer an der Entwicklung von Uncharted 4: A Thief’s End beteiligt ist. Er betont, dass er mit dem PS4-Adventure das Uncharted-Süppchen nicht nur erneut aufkochen möchte, sondern weitreichendere Änderungen im Gameplay geplant seien. Besonders der Sandkasten-Aspekt des Spiels sei wichtig. Bereits bei The Last of Us haben die Entwickler von Naughty Dog versucht, dem Spieler viele verschiedene Möglichkeiten an die Hand zu geben, um eine Szene zu meistern. Dieser Aspekt soll in Uncharted 4 noch ausgeprägter zur Geltung kommen.
“Unser Ziel ist es, dass es nicht nur den einen goldenen Pfad gibt. Wenn du um diese Ecke gehst, findest du etwas Überraschendes. Und bei diesem anderen Weg, wirst du vielleicht deine Potions nutzen müssen. Ein anderer Weg bringt dich zu einem Vorsprung, vielleicht werden hier Sachen kaputt gehen. Jeder Pfad hat diese Aktionen, dieses Tempo, das du möchtest.”
Man möchte auf diesen Weg die Möglichkeiten, die die Hardware der PS4 bietet, ausschöpfen. Neue Werkzeue wie der Grappling Hook verlangen geradezu, dass die Entwickler Areale basteln, die dem Spieler mehr Möglichkeiten bieten. In denen er die Tools, die ihm zur Verfügung stehen, auf verschiedene Arten anwenden kann, um sein Ziel zu erreichen. Es sei gar nicht mal so einfach, Level zu entwerfen, die einerseits diese Anforderung erfüllen, aber andererseits immer noch intuitiv zu meistern sind, verrät Cambier.
Uncharted 4: A Thief’s End wird Ende des Jahres exklusiv für PlayStation 4 erscheinen.