Die Welt braucht immer mehr Strom, und das verlässlich rund und die Uhr. Fossile Brennstoffe sind ausgezählt, grüne Kraftwerke können nicht durchgängig liefern – bleibt nur noch Atomkraft als verlässliche Ergänzung, um den steigenden Energiehunger dauerhaft zu stillen. So zumindest sieht es die ...

Kommentare

(31) W_A_H · 24. März um 18:50
Ich hab von Prognosen gelesen, die eine zu stark ansteigende Prognose aufzeigt. Big Tech plan t für AI so viel Energie zu verbrauchen, dass es nicht genug Kraftwerke gibt. Hier ein Beispiel: <link> AI und die Internetwährungen schlucken teils mehr als ganze Staaten.
(30) Pontius · 24. März um 16:54
@29 Bis 2050 hast du auf jeden Fall den dreifachen Zubau an regenerativen Energieträgern: <link> - die Exponentialfunktion kennt aktuell nur eine Richtung: immer steiler werden...
(29) W_A_H · 24. März um 14:29
@28 die dreifache Menge, die die Big Tech Konzerne aufbauen wollen. Außerdem wäre es auch mal wichtig, Software auf Energiebedarf zu prüfen. Man könnte in dem Bereich auch riesige Mengen einsparen. Bringt ja nix keine Autos mehr zu bauen, wenn man das CO2 dann nur noch mehr indirekt verbraucht.
(28) Pontius · 24. März um 13:43
@27 was heißt denn nicht solche Mengen? Die abgeschalteten AKWs und noch einige Kohlekraftwerken wurden in den letzten Jahren erneuerbaren ersetzt, so dass wir auf dem Kohleverbrauch der 1950er zurück sind.
(27) W_A_H · 24. März um 13:28
Positiv mal von Microsoft, die haben einige Ausbauten von Supercomputer und AI Gebäuden jetzt eingestellt oder wollen nicht verlängern. Nvidia und co. setzt aber voll auf Energieverbratung für AI und will solche Mengen Strom dafür verbraten. Deshalb kam der Ansatz von China so gut an, aber im Endeffekt wird mit Internet und der neuen Technik die Energie eben vom Bedarf deutlich steigern. Kernkraft und Fusion sehe ich auch nicht als Lösung, aber der Rest bringt auch nicht solche Mengen.Sparen?!?
(26) Sonnenwende · 24. März um 13:22
@25 ich hab's halt nicht einordnen können - normalerweise geht das ja bei Autokorrektur. Nu hab ich ein neues Autokorrektur Malheur gelernt.
(25) Pontius · 24. März um 13:16
@23 Danke für den Hinweis: die autokorrigierte 'Energiewende' - es wollte schon wieder zu 'Energiegeladen' korrigieren...
(24) truck676 · 24. März um 13:04
Das mit dem Uran war mal. In Deutschland wird kein Uran mehr abgebaut. Der Uranbergbau wurde 1990 mit der Schließung der Wismut AG in Ostdeutschland eingestellt. Die Wismut war während der DDR-Zeit einer der größten Uranproduzenten der Welt, insbesondere für die Sowjetunion. Seitdem gibt es in Deutschland keine kommerzielle Uranförderung mehr, und es werden stattdessen Altlasten saniert. Uran für die Kernkraftwerke wurde und wird aus dem Ausland importiert.
(23) Sonnenwende · 24. März um 12:57
@22 Was sind denn Energiegeladen?
(22) Pontius · 24. März um 12:55
@17 vollzogene Energiegeladen seit mehreren Jahrzehnten???
(21) Pontius · 24. März um 12:53
Wenn man die Rechnung mal aufmacht, dann erkennt man auch abseits der Entsorgung, dass AKWs nicht günstig sind. Und bei den 1000 neuen werden wohl vor allem SMRs gemeint sein, welche noch teurer sind... Ich weiß, dass auch die jetzige Energiegeladen Billiarden kosten wird - nur ist mir ebenfalls klar, dass wir aktuell noch etwa 100 Milliarden jährlich an fossilen Energieträgern importieren und damit besonders abhängig sind. Wie beim Uran, was wir kaum selber herstellen können.
(20) Polarlichter · 24. März um 11:35
@19 Dass Deutschland sich nicht eigenständig aktuell nur aus erneuerbaren Energien selbst decken kann. Man baut aus, hat auch an Tempo zugelegt, durch zumindest teilweise Senkung von Hürden, aber man ist noch lange nicht so weit, dass man die Energiewende durchgeführt hat. Wir sind auf einem guten Weg, aber da liegt noch einiges an Strecke vor uns.
(19) slowhand · 24. März um 11:30
@17 >> Deutschland kommt voran, aber ist und wird die nächsten Jahre weiter abhängig sein. << Wie meinst Du das?
(18) Sonnenwende · 24. März um 10:57
Von Kernfusion und Nutzung von Atommüll als Energieträger wird bereits seit 50 Jahren fantasiert - also würde ich das nicht weiter ideologisieren. Und nun ja, die Energiewende schreitet voran - Kernfusion und Weiterverwendung von Atommüll: nüscht. Dann doch besser pragmatisch romantisieren als blind ideologisieren.
(17) Polarlichter · 24. März um 10:48
Von einer vollzogenen Energiewende wird andererseits auch seit 3 Jahrzehnten schon philosophiert, daher würde ich dies auch nicht so romantisieren. Trassenbauten scheitern bis heute oder dauern Jahrzehnte von der Planung bis zur Umsetzung in den Süden. Vielerorts gibt es regional massive Widerstände gegen Windkraftanlagen, die ihrerseits pro Windkraftanlage ebenso Jahre brauchen, bis sie dann mal aufrecht stehen. Deutschland kommt voran, aber ist und wird die nächsten Jahre weiter abhängig sein.
(16) Sonnenwende · 24. März um 10:25
(2) Kernfusion und Wiederverwendung von Atommüll immer noch nicht klappt.
(15) Sonnenwende · 24. März um 10:25
@11,12,13 Die Kosten sollte man auch nicht ganz aus dem Blick verlieren. Wenn ich das richtig überblicke, waren die AKW, die sich noch im Bau befinden, mit rund 20 Milliarden € veranschlagt, haben sich dann aber in Richtung 50 Milliarden € entwickelt. Bei 40 AKW reden wir also von 800 Milliarden bis 2 Billionen €, die die Techkonzerne sicher nur zum kleineren Teil tragen werden. Also bezahlen das wir. Ich freu schon auf die Gesichter der AKW Freaks wenn die Energiewende vollzogen ist und die (2)
(14) AlfredD · 24. März um 09:47
@9 Das " :) " sollte eigentlich verdeutlichen das das nicht ernst gemeint war. Auch wenn das wohl die einzige Möglichkeit währe den Atommüll nachhaltig zu entsorgen.
(13) truck676 · 24. März um 09:37
Aktuell etwa 4 pro Jahr, wobei die Fertigstellung gemeint ist. Diese 4 haben aber eine "Vorgeschichte". Grobe Schätzung für ein(1) Kraftwerk: Genehmigungsverfahren (2–5 Jahre), Planung und Vorbereitung (1–3 Jahre), Hauptbauphase (5–7 Jahre), Test- und Inbetriebnahmephase (1–2 Jahre). Macht, je nach Land, ca. 10-15 Jahre. Da sind noch keine gerichtlichen "Verhinderungsversuche" eingerechnet, die es mit Sicherheit auch geben wird. Man müsste jetzt also schleunigst anfangen!
(12) Pontius · 24. März um 08:48
@11 in welcher Welt? Bis 2050 wären das 40 jährlich. Aktuell werden eher 4 pro Jahr gebaut...
(11) Wasweissdennich · 24. März um 07:08
@9 selbstverständlich werden mehr als 1000 neue Kernkraftwerke gebaut werden und die Wiederverwendung des "Atommülls" wird eine große Rolle spielen. Ein paar deutsche Kleinkrämer werden das auch nicht verhindern, die gucken am Ende höchstens traurig weil sie wieder alles verpasst haben
(10) Pontius · 24. März um 06:01
haben wir die Auswirkungen gleich noch überall auf der Welt verteilt...
(9) Pontius · 24. März um 06:00
"Aktuell liefern rund 440 Atomkraft rund um den Erdball etwa neun Prozent des Gesamtstroms." Sie wollen nochmal knapp 1.000 AkWs bauen? Das ist doch utopisch. @8 Für Deutschland liegt der Bedarf bei etwas über 100 TWh für die Elektrifizierung des Verkehrs. Also der Ausbau von Regenerativen der letzten 5 Jahren. Das soll nicht möglich sein? Bei einem Wechsel, der mehr als 20 Jahre andauern wird? Und wenn die Atommüll-Rakete wie die letzten SpaceX-Exemplare in der Atmosphäre explodiert, dann
(8) AlfredD · 22. März um 21:45
Das kuriose dabei ist aber das die EU CO2 einsparen will. Dazu sollen alle Autos und LKW auf Elektro umgestellt werden. Dazu werden Unmengen an Energie benötigt die wohl durch KKW erzeugt werden soll. Ob radioaktiver Müll besser als CO2 ist bezweifele ich. Aber vielleicht können wir Musk überreden statt Menschen auf den Mars,den Müll in die Sonne zu schicken :)
(7) slowhand · 22. März um 18:48
>> So zumindest sieht es die World Nuclear Association, eine Art globaler Branchenverband der Kernenergie. Big-Tech-Konzerne wie Meta, Microsoft, Google, Amazon und Siemens stimmen damit überein und unterzeichneten nun eine entsprechende Absichtserklärung. << Dann sollen sie die Dinger selbst bauen und betreiben ohne irgendwelche staatlichen Förderungen, dann lassen sie ganz schnell die Finger davon, denn ein AKW kann nicht gewinnbringend betrieben werden.
(6) Fulton1002 · 22. März um 18:30
Unsere Kinder und Enkelkinder werden es bitter bezahlen, nicht nur durch demnächst gemachte Schulden, sondern auch gesundheitlich. So langsam holt die Vergangenheit uns jetzt schon ein, und dies ist nur ein öffentlicher Fall: <link>
(5) Stiltskin · 22. März um 18:10
Hätte man von Beginn der Diskussion über die Nutzung der Kernenergie mit offenen Karten gespielt, hätte kein einziges KKW je in Betrieb gehen dürfen. Denn damals wie heute ist weder die sichere Endlagerung für Millionen von Jahren darstellbar, wie es auch bis dato kein im industriellen Maßstab zu nutzendes Verfahren zur "Unschädlichmachung" radioaktiver Rückstände gibt. Und selbst wenn es einst dazu kommen sollte, ist die Gefahr von verhängnisvollen Fehlern bei der Verarbeitung möglich.
(4) tastenkoenig · 22. März um 18:06
Wie ist das dann … müssen die Terroristen das Material für schmutzige Bomben gar nicht mehr mühsam beschaffen, weil die Dinger schon schön verteilt überall rumstehen?
(3) AlfredD · 22. März um 17:25
Das wird unseren Grünen aber nicht gefallen. Und mir gefällt es auch nicht. Leider ist es wohl unvermeidlich. Vor allem da ja geplant ist nur noch Elektro - Autos und LKWs zuzulassen. Man kann nur hoffen das möglichst schnell Fusionskraftwerke möglich sind.
(2) truck676 · 22. März um 17:04
"Der Fokus liegt auf sicheren und nachhaltigen Betriebsstandards der Kernkraftwerke." - Sichere Produktion von hochradioaktivem Müll, der dann nachhaltig für Jahrtausende auf den Kraftwerks-Geländen für Milliarden von Dollars zwischengelagert wird.
(1) Polarlichter · 22. März um 16:55
Das wird sicherlich auch Trump schmecken.
 
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