Berlin (dts) - Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) bringt am Mittwoch die Verordnung zum Verbot von Einwegkunststoff-Produkten ins Kabinett ein. "Viele Einwegprodukte aus Kunststoff sind überflüssig und kein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen. Dazu kommt: Viel zu oft enden Kunststoffe in der ...

Kommentare

(16) Mehlwurmle · 26. Juni 2020
Also fehlende Mülleimer als Begründung dafür herzunehmen, dass man den Müll in die Landschaft schmeißt, dass zeugt nur von "Ist-mir-doch-egal"-Haltung. Was ich mitgebracht habe, kann ich ja auch wieder mitnehmen. Hat auch den Vorteil, dass ich es zu Hause nicht einfach im Restmüll entsorge (wie im öffentlichen Mülleimer), sondern gezielt in die entsprechenden Verwertungssysteme bringen kann.
(15) diddll · 24. Juni 2020
wird auch zeit, lieber spät als nie.und nur weil keine mülleimer da sind muss ich mein dreck nicht in der Gegend rum werfen.habe ich ja auch mit gebracht ergo kann ich ihn auch wieder mit nehmen.
(14) smailies · 24. Juni 2020
@11: Deswegen eben etwas Planung bei dem Ausflug und Mehrwegverpackungen mitnehmen. Die muss man dann zwar eben wieder mit nach Hause schleppen, dabei sind sie aber immerhin genauso sauber wie auf dem Hinweg. Das ist bei Einwegsch... leider nicht oft der Fall....
(13) thrasea · 24. Juni 2020
@10 Passt schon. Ich hatte deinen Kommentar nicht so verstanden, dass du es überflüssig fändest. Ich wollte nur zusätzlich etwas dazu anmerken.
(12) k380748 · 24. Juni 2020
@ 11 dann muss man den Müll halt wieder mit nach Hause nehmen - es steht in der Natur eben nicht immer überall ein Mülleimer
(11) anddie · 24. Juni 2020
Also das solche Einwegplastik-Artikel viel an europäischen Stränden gefunden werden, wundert mich nicht. Waren letztens erst wieder an der Ostsee. Weit und breit kein Mülleimer zu finden. Und der einzige, der dann am Parkplatz rumstand, war übervoll. Dann muss man sich nicht wundern, dass die Sachen in der Umwelt landen.
(10) Growl · 24. Juni 2020
Tja, ich habe doch gesagt, dass es super ist, dass Deutschland mit gutem Beispiel vorangeht. Ich sage nur, dass es letztlich nichts nützen wird, wenn nicht möglichst alle mitmachen. Jetzt alles klar? :-)
(9) peppypingo · 24. Juni 2020
Wird auch Zeit.
(8) Folkman · 24. Juni 2020
@7: Sehe ich genau so, wenn jeder nur auf den anderen wartet, kommt man nicht voran beim Klima- und Umweltschutz. Irgendwer muss die Rolle des Motors übernehmen, und auf D schaut man in der Welt...
(7) thrasea · 24. Juni 2020
@6 Aber wenn keiner anfängt und den ersten Schritt macht, wird das auch nix. Mit welchem moralischen Recht kann man politischen Druck auf den Rest der Welt ausüben, wenn der eigene Laden nicht sauber ist?
(6) Growl · 24. Juni 2020
Immer, wenn wir im Heimatland meiner Frau den Philippinen im Urlaub waren, fiel es mir auf, wir super sauber doch die Gewässer in Deutschland vergleichsweise sind. Es ist wie beim CO2: selbst wenn Deutschland von heute auf morgen keine fossilen Brennstoffe mehr nutzen würde, gibt es genügend andere Länder, die sich einen Dreck drum kümmern. Ohne eine weltweite Lösung und Überzeugung der Leute, dass Umweltschutz wirklich wichtig ist und Sinn macht, wird das nix.
(5) smailies · 24. Juni 2020
Richtiger Schritt, wenn auch minimalistisch und nur auf Druck, nicht auf Einsicht begründet...
(4) Psychoholiker · 24. Juni 2020
Gewisse Verbote finde ich schon okay. Aber wie schon in einem anderen Artikel kommentiert: Müll im Meer wird es geben, solange es Schiffe gibt, weil viel Müll einfach über Bord gekippt wird, weil die Entsorgung im Hafen teurer ist.
(3) raffaela · 24. Juni 2020
@1 Ich denke schon, dass nur der Druck von Brüssel das Verbot von Plastik auf den Weg bringt.
(2) sents · 24. Juni 2020
Alternativen sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei
(1) UweGernsheim · 24. Juni 2020
den letzten Satz könnte man ja so interpretieren, dass Frau Schulze ja nur macht, weil die EU sie dazu zwingt ...
 
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