Umfrage: Verbraucher wollen zurück zum gewohnten Konsum

Klamotten will ich vor dem Kauf lieber anprobieren ohne ewiges Pakete hin- und herschicken. Aber mit Maske macht das ja auch keinen Spaß.

@5 Jo, man sucht die Teilnehmer bei Umfrage so aus, dass man eine repräsentativen Durchschnitt raus bekommt. Sonst wären Leute mit zu viel Tagesfreizeit überproportional vertreten ...

@6: ich bin da leicht im Vorteil. Weil ich ohnehin seit Jahrzehnten eine gesunde Vorratswirtschaft betreibe, haben mich die Hamsterer nicht geschockt. Vorratskeller und Gefriertruhe haben einfach so ihre Vorteile. @5: Nimmst du dich da selbst als Maß aller Dinge? Aus Erfahrung sag ich dir: Das ist ein Fehler. Repräsentativ bist nicht nur du selbst. "Und das ist auch gut so" - hätten wir früher in der SPD gesagt.

@4 >> Demnach wollen 81 Prozent nach Aufhebung der Einschränkungen so viel kaufen wie vor der Pandemie. << Das könnte man hier aus so herauslesen. ;-)) Ich habe mein Kaufverhalten nicht geändert, nur bei Produkten die durch Hamsterei vergriffen waren habe ich vorrübergehend Verzicht geübt und nicht zu Wucherpreisen im Internet zugegriffen.

Einer mit weniger als 1.000 Euro Nettoeinkommen im Monat wird sich kaum ein E-Auto etc. andere Artikel kaufen. Umfrage? Ausgesuchtes Personal wie immer.

In einer anderen Umfrage wird gejammert, dass zu wenig gekauft würde, ja was denn jetzt? Vielleicht heißt "gewohnter Konsum" auch einfach nur eine Packung Toilettenpapier statt fünf.

ich halte nichts von Umfragen - wenn man sich die Fragen darin anschaut, weiß man vorher schon, was zwangsläufig dabei rauskommen muss

@1: Nee, soviel mal zu den Aussagen "Gier frisst Hirn" und "Erst kommt das Fressen, dann die Moral".

Soviel dann zur Aussage "Die Corona-Krise bringt die sozialökologische Wende".