Berlin (dts) - Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger (62 Prozent) rechnet damit, dass wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise Steuererhöhungen kommen werden. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag der "Bild-Zeitung" (Mittwochsausgabe). Demnach sehen dies ...

Kommentare

(15) beheandy · 31. Mai 2020
Wurden schon mal Steuern abgeschafft .Und wenn dann hat man doch wieder eine Andere erfunden .
(14) Pontius · 20. Mai 2020
@12 Wir würden vor dem selben Problem auch ohne öffentliche Schulden stehen. Die Billion + x mit irgendwie bezahlt werden.
(13) k33620 · 20. Mai 2020
Doch jetzt? War doch abzusehen.
(12) Muschel · 20. Mai 2020
@11 Und jetzt hat der Staat sein Pulver verschossen plus noch meh Milliarden. Wer züchtet den Geldbsum?
(11) Pontius · 20. Mai 2020
@10 Habe ich oder du das behauptet? Effektiv wurden keine neuen Schulden aufgenommen sondern abgebaut.
(10) k173018 · 20. Mai 2020
@9 dann gibt es keine öffentlichen Schulden mehr?
(9) Pontius · 20. Mai 2020
@4 Der Staat hat die letzten Jahre weniger ausgeben als eingenommen...
(8) k293295 · 20. Mai 2020
@4: Wenn Ostdeutschland den erhaltenen Soli zurückzahlt, ist Deutschland seine Schulden komplett los.
(7) frlan · 19. Mai 2020
Steuern und Kapitalerträge und Gewinne zerstören nicht den Aufschwung. Spricht doch nichts dagegen eine neue Anleihe heraus zu bringen, dabei Inländer bei der Ausgabe bevorzugen und ann die Abgeltungssteuer abschaffen. Gelichzeitig könnte man noch Sozialabgaben auf Kapitalerträge einführen -- dann wäre auch das Renzendefizit geringer und es werden alle gleichmäßig belastet. So zahle ich halt auf meine Zinsen nur 25% Steuern …
(6) seepferd · 19. Mai 2020
Davon habe ich schon geredet als die Regierung das 750-Mrd-Paket geschnürt hat und war einem Shitstorm ausgesetzt! Zusätzlich der Bundeshilfe, darf man nicht die Landes- und kommunalen Hilfen außer acht lassen, so das sich nur die nationale Summe auf 1000Mrd. summiert. Jetzt kommen noch Solidaritärs-Zahlungen an die EU hinzu (135.Mrd €), evtl. Zahlungen in eine europäische Arbeitsslosenversicherung, Übernahme des englischen Anteils an die EU, Green-Deal Zahlungen an EU, und, nationale,CO2-Steuer
(5) AS1 · 19. Mai 2020
...denn sie würde gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: der Staat verschuldet sich bei den eigenen Bürgern, die Bürger haben eine vernünftige Geldanlage mehr zur Auswahl und die dadurch gemachten Schulden können langfristig wieder zurückgefahren werden. Ob man bei brummender Wirtschaft dann auch Steuern erhöht, kann man dann immer noch entscheiden, wenn es soweit ist.
(4) k173018 · 19. Mai 2020
Wir sind doch schon weltspitze, was die Steuer- und Abgabenbelastung angeht. Vielleicht sollte der Staat mal anfangen weniger auszugeben als er einnimmt.
(3) AS1 · 19. Mai 2020
Steuererhöhungen sind kontraproduktiv, denn in der jetzigen Depressionsphase würde das den Restart der Wirtschaft massiv behindern, sowohl auf der Angebots-, aber vor allem auch auf der Nachfrageseite. Wie schon in einem anderen Thread mal thematisiert, wäre eine marktüblich verzinste, langfristig laufende Corona-Zwangsanleihe, die ab einer gewissen Einkommens- oder Vermögenshöhe gezeichnet werden muß ,aber frei handelbar ist, sicher eine elegante Lösung...
(2) Marc · 19. Mai 2020
Entweder man erhöht die Steuern direkt nach der nächsten BTW oder es wird für zukünftige Generationen noch teurer.
(1) UweGernsheim · 19. Mai 2020
Irgendwo muss der Staat der Geld ja wieder reinbekommen und da scheinen Steuererhöhungen, auch wenn die z.Zt. jeder Politiker verneint, eine realistische Möglichkeit (wohl aber nicht in diesem und im nächsten Jahr, erst mal die Wahlen abwarten ...). Eine Alternative zur Steuererhöhung wäre eine steigende Inflationsrate, die zur Geldentwertung führen würde. Aber an einer solchen "arbeitet" die EZB ja schon seit Jahren erfolglos. Also lassen wir uns überraschen, wo das Geld wohl herkommen wird.
 
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