Umfrage: Jeder Dritte hält Atomausstieg für verfrüht

@6 Ich bin da auch eher bei @7. Wenn man sich anguckt, wieviel Strom von Deutschland exportiert wird, wäre es auch endlich mal sinnvoll, viel konsequenter in entsprechende Stromspeicher zu investieren. Jedes Windrad müsste gleich unten noch eine Batterie haben, die eine gewisse Anzahl an Stunden Windstille auffangen kann. Spart dann gleich noch ein paar Noteingriffe.

@6 Das europäische Verbundnetz ist doch dazu da, sich gegenseitig bei Engpässen aushelfen zu können. Bisher hat Deutschland weitaus mehr Strom an die europäischen Nachbarn abgegeben als importiert. Ist das wirklich notwendig? Das Land, aus dem Deutschland 2019 am meisten Strom bezogen hat, war übrigens die Schweiz, die einen Ökostromanteil von über 60% hat. <link>

@5 nur schreitet des Ausbau viel langsamer voran, als die es der abschaltungsplan vorsieht. Diese kurzfristigen Engpässe meinte ich. Dann kommt der Strom von den Grenznahen Kohle- und Atomkraftwerke

@4: Das beste Mittel gegen etwaige Engpässe, die in D übrigens nur an wenigen Tagen pro Jahr kurzzeitig auftreten, sind neben Strom sparen und mehr Energieeffizienz vor allem ein konsequenter Ausbau regenerativer Energiequellen...

Ich bin auch gegen Atomkraft. Vor allem wegen dem Müll der da bleibt. Aber @3 von wo kommt denn der strom, wenn bei uns mal ein Engpass ist?

@2: Denke mal auch, wir sollten besser nicht austesten, ob es neben menschlichem Versagen (Tschernobyl) und Naturkatastrophen (Fukushima) auch durch Materialermüdung zum GAU kommen kann...

Das "jüngste" dieser AKWs ist von 1988 (andere sind über 10 Jahre älter). Danke, dann verzichte ich lieber.

Nein, es sollte keinen neuen Ausstieg vom Atomausstieg geben.