Berlin (dpa) - Angesichts der aktuellen Regierungskrise um die Asylpolitik ist fast jeder zweite Deutsche für eine Ablösung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sprachen sich 43 Prozent dafür aus, dass Merkel zurücktritt und ihr Amt an einen ...

Kommentare

(26) Onizuka85 · 22. Juni 2018
@24 Jede Umfrage hat stets einen Auftraggeber. Wer war denn nun der böse Auftraggeber dieser Umfrage? Wenn du diese Vorwürfe in den Raum schmeißt, solltest du schon mit Fakten kommen.
(25) bangbuex51 · 22. Juni 2018
eigenartig, etwas interessant zu finden ist negativ? für mich ist das kein zeichen von intelligenz.
(24) NolensVolens · 22. Juni 2018
@21: Mich interessieren in diesem Zusammenhang die "Ebenen" von AfD und Trump nicht. Auch die Meinung eines einzelnen Mitglieds von YouGov ist irrelevant. Tatsache ist, dass dieses Unternehmen agiert wie beschrieben.
(23) noobminer · 22. Juni 2018
Eine Ablösung Merkels schön und gut bin ich auch dafür aber wer soll sie ersetzen?
(22) bangbuex51 · 22. Juni 2018
@10 wäre interessant zu hören, was der kurze und orban dazu zu sgen hätten.
(21) Onizuka85 · 22. Juni 2018
@20 Wer jetzt damit anfängt an der Seriösität von Meinungsfoschungsinstituten zu zweifeln, stellt sich auf die gleiche Ebene, wie die AfD und Trump mit ihren "Lügenpresse" und "Fake News" Vorwürfen...Alle Meinungsforschungsinstitute präsentieren einen Querschnitt. Das ist völlig normal. Ich selbst bin übrigens bei YouGov aktiv und nehme dort regelmäßig an Umfragen teil. Melde dich doch einfach selbst an und mach dir ein Bild.
(20) NolensVolens · 22. Juni 2018
YouGov ist kein unabhängiges Meinungsforschungsinstitut!!! Auftraggeber können anhand der Profile und bisherigen Antworten der Mitglieder VORHER bestimmen, wer befragt werden soll (ein aus den USA übernommenes Konzept)! Die Ergebnisse solcher "Umfragen" sind also gezielte Manipulation und Stimmungsmache!
(19) Onizuka85 · 22. Juni 2018
@17 Dessen bin ich mir bewusst. Die Regierung um Kurz kann aber durchaus als Brückenbauer innerhalb der EU fungieren. Kurz ist bei allen EU Staaten angesehen und auch bei deren Bürgern populär. Das haben die Umfragen in der Vergangheit klar gezeigt (auch in Deutschland)
(18) tommixyz · 22. Juni 2018
Ich bin zwar kein ausgewiesener Fan von Angela Merkel, halte in diesem Fall aber die ganze Flüchtlingsdiskussion für völlig überzogen.. Es kommen a)schon lange nicht mehr so viele Flüchtlinge an, b)hat die deutsche Industrie doch geschrieen: Wir brauchen neue und billige Arbeitskräfte - da kann sich eine Unternehmerpartei wie die CDU doch nicht versperren. Und mal ehrlich: Wenn wir es so akzeptieren, wie es ist, wir hier in Neubrandenburg kommen mit unseren Asylanten gut klar?
(17) thrasea · 22. Juni 2018
@13 Die Aussage zu Österreich als Vermittler fiel deshalb, weil Österreich turnusgemäß in der 2. Jahreshälfte 2018 die EU-Ratspräsidentschaft inne hat. <link> Seehofer eine Alternative? Nein. Als Kanzler kann man keinen Spalter brauchen, der immer nur seine eigene Agenda durchsetzt. @15 Den Vorschlag gab es doch auch kurz vor der Wahl: Die Dauer einer Legislaturperiode um ein Jahr auf 5 Jahre verlängern, dafür darf ein Kanzler maximal für zwei Legislaturperioden gewählt werden.
(16) tastenkoenig · 22. Juni 2018
Dass es auf #10 (-) hagelt, war mit klar. Dass meine Frage nicht beantwortet wird auch.
(15) setto · 22. Juni 2018
Die Kanzlerzeit müsste begrenzt werden,hat man bei Kohl gesehen und Merkel bestätigt es. Außerdem , wenn ihre Zeit begrenzt gewesen wäre,hätte sie nicht soviele Kandidaten in den eigenen Reihen ins Aus schießen können
(14) Mr.Twister · 22. Juni 2018
@12 Man wächst mit dem Amt, viele hätten Merkel das Anfangs auch nicht zugetraut. Aber nun ist es Zeit für einen Wechsel, das Merkel noch über die vollen vier Jahre geht glaubt kaum einer mehr, es wäre auch nicht gut für unser Land.
(13) Onizuka85 · 22. Juni 2018
Seehofer als Alternative könnte sogar klappen. Gabs damals ja schon mal mit Stoiber. Das würde die AfD erheblich schwächen. Kein CDU Politiker wird diese Krise lösen können, auch nicht ein Jens Spahn, da bin ich mir sicher. Die CSU ist am Zug, ob man das nun gut findet oder nicht. Interessant ist auch die Rolle von Österreich. Gestern bei Illner sagte Bouffier zu Kneissl, dass Österreich nun die Rolle des Vermittlers zwischen den unterschiedlichen Regierungen innerhalb der EU übernehmen müsse.
(12) Wesie · 22. Juni 2018
@9: Und Frau Spahn kann ich mir auch nicht so recht in dieser Position vorstellen...
(11) Wesie · 22. Juni 2018
@9: Sry, musste mich grad weghauen. Seehofer ein kluger Kopf? Hast du dich vertippt? ;)
(10) tastenkoenig · 22. Juni 2018
Was hätte sie denn ernsthaft anderes tun sollen? Orban, heute einer ihrer größten Kritiker, hat sie erst in diese Zwangslage gebracht, und Österreich wäre in einem Maße überfordert gewesen, das unserem übertriebenen Geheul hier tatsächlich entspräche. Natürlich wäre es besser gewesen, die EU in irgendeiner Form mit ins Boot zu kriegen, aber die Leute waren unterwegs und es musste schnell entschieden werden. Ihr Fehler fängt m.E. danach an, mit der ungenügenden Koordination der Hilfsmaßnahmen.
(9) Mr.Twister · 22. Juni 2018
Es gibt in der Union viele kluge Köpfe wie etwa Jens Spahn oder Klaus-Peter-Willsch, dann hätte man auch Seehofer. Niemand ist unersetzlich auch Frau Merkel nicht.
(8) Onizuka85 · 22. Juni 2018
Entscheidend wird sein, ob Merkel es schafft einen dauerhaften Kompromiss mit Italien auszuhandeln. Es ist ein Akt der Unmöglichkeit. Wie schon erwähnt sind die Alternativen in Deutschland momentan sehr rar. Vielleicht will die CSU aber auch bundesweit antreten und das alles ist ihre inszenierte Vorbereitung dafür. Rückblickend hat Merkel einen Riesenfehler gemacht. Wahrscheinlich den größten, politischen Fehler der Nachkriegszeit (In Europa). Die EU stand noch nie so nah am Zerfall.
(7) k490425 · 22. Juni 2018
Und dann? Wer soll's dann machen? Wie @2 schon schrieb, gibt es keine echten Alternativen. Bei dem, was momentan als Alternative zu Merkel in den Startlöchern steht, kann Einem nur schlecht werden.
(6) Wesie · 22. Juni 2018
LOL, als ob Frau Merkel als Person etwas dafür könnte. Das ist wieder mal so dumm...
(3) carnok · 22. Juni 2018
YouGov spricht ja auch für Seriösität. Da kann man einfach mehrfach abstimmen und dennoch gilt es als repräsentativ. Reinster Populismus hier.....
(2) k63932 · 22. Juni 2018
Gegen etwas/jemanden zu sein ist einfach, mit konkreten Alternativen benennen siehts schon schwieriger aus. Sieht man auch bei 90% der Demonstrationen. Deswegen ist eine solche Umfrage auch Schwachsinn. Mir fällt jedenfalls nicht wirklich eine vernünftige Alternative ein...
 
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