Berlin (dts) - Fast die Hälfte der deutschen Bürger wünscht sich, dass sich die Europäische Union zu Vereinigten Staaten von Europa weiterentwickelt. 43 Prozent der Befragten gaben in einer Umfrage von Infratest dimap für die "Welt am Sonntag" an, dass sie einen solchen europäischen Verbund gut ...

Kommentare

(20) k24043 · 30. Juni 2012
@19 Es ging nicht um Weltanschauungen (darum geht es übrigens in Kriegen wirklich nie!). sondern darum, dass die überkommene Produktionsweise einer Reihe südlicher Staaten unvereinbar war mit dem Interesse der Nordstaaten an einer systematischen Nutzung des ganzen Landes für den Zweck der Geldvermehrung. In dieser Hinsicht gibt es durchaus Parallelen zur Situation in Europa heute. Wenn D mit ein paar hundert Milliarden hinbekäme, was sonst nur mit Krieg zu schaffen wäre, wär das richtig sparsam.
(19) Die_Mama · 30. Juni 2012
@17: Wer redet denn vom Unabhängigkeitskrieg? Der von dir angesprochene Sezessionskrieg hat rein gar nichts mit dem Unabhängigkeitskrieg zu tun. Im Sezessionskrieg ging es einzig und allein um 2 verschiedene Weltanschauungen. Der industriearme Süden wollte sich die Sklaven für die Baumwollfelder und andere Plantagen nicht nehmen lassen. Dafür hätte der Süden sich von den USA abgespalten. Bleibt die Frage wo der Süden heute wäre, wenn er es dauerhaft getan hätte.
(18) Kelle · 30. Juni 2012
@7: Schon Scheiße was? Kaum passt einem die Meinung des Volkes nicht, müssen die Umfragen manipuliert sein...
(17) Herzoegchen90 · 30. Juni 2012
@16 Bürgerkrieg zwischen Nord und Süd nicht mit dem Unabhängigkeitskrieg USA gegen England verwechseln. Die USA mussten so gesehen bis zu ihrer Einigkeit 2 Kriege führen. Nimmt man die Geschehnisse um die Annektierung Texas und die Unabhängigkeit Kaliforniens dazu (Krieg USA-Mexiko), sinds sogar 3^^
(16) Die_Mama · 30. Juni 2012
@14: Wann war die Entstehung der USA und wann waren der Bürgerkrieg? Was wäre wohl der ach so stolze Süden, wenn er den Krieg gewonnen hätte? @13: Hat ers ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Auch damals sind Staaten unterschiedlichster Wirtschaftskraft zu einem Staat vereinigt worden, sogar ganz ohne Volksabstimmung. In dem bis jetzt krieglosen Zeitraum für Europa, 67 Jahre, hat es vorher im Schnitt 2 Kriege gegeben. Unabhängig von menschlichen Leid waren die sicher kostenlos?
(15) k24043 · 30. Juni 2012
@tastenkönig Auch hier: Krieg war das Mittel der Herbeiführung der Einigkeit, kein Wunder.
(14) k24043 · 30. Juni 2012
@SeelenQuell Davon gab es so einige, die von der Vereinigung nichts Gutes für sich erwartet haben. Darum mußte ja auch erst ein sog. Sezessionskrieg geführt werden, um wirklich zu überzeugen. Normalerweise ist eben ein Staat nicht ohne verlorenen Krieg dazu zu bewegen, Souveränität abzugeben. Insofern ist das ein verrücktes Unterfangen, das unsere Herrschaften da gerade planen.
(13) tastenkoenig · 30. Juni 2012
Es grenzt an ein Wunder, dass die deutsche Kleinstaaterei überwunden wurde - zumindest weitgehend …
(12) setto · 30. Juni 2012
@11, das kann man ja wohl nicht miteinander vergleichen. Dort waren die Bürger aus verschiedenen Ländern meist freiwillig eingewandert, während hier die verschiedenen Nationalitäten sich über Jahrhunderte geprägt haben und jetzt zu einer gezwungen werden sollen
(11) Die_Mama · 30. Juni 2012
Ich frage mich was wohl heute wäre, wenn die Bürger der ehemaligen Einzelstaaten der heutigen USA genau so eine negative Einstellung gehabt hätten, als die meisten der Klamm-User.
(10) 2fastHunter · 30. Juni 2012
@8: Ja wir haben vieles richtig gemacht. H4 z.B. Und da waren auch alle dagegen. Das zeigt nur, dass der Pöbel eben doch keinen Plan hat und zu unrecht auf die Politiker schimpft. Aber nein! Sowas kann ja nicht sein. Beim Fußball wissen es doch auch immer die bierbäuchigen Sofasitzer besser als die Spieler und der Trainer. @6: Wer vom Euro profitiert? Frag mal die Landwirtschaft in unserem Land. "ICH profitiere nicht, weil ICH nur von der Wand bis zur Tapete denken kann." Jaja...
(9) k24043 · 30. Juni 2012
Die vereinigten Staaten von Europa sollen doch nicht gegründet werden, um alle Grenzen abzuschaffen! Vielmehr soll durch diesen Zusammenschluss von Staaten eine ökonomische und natürlich auch militärische Schlagkraft hergestellt werden, um die Konkurrenz gegenüber China/Indien und den USA erfolgreich führen zu können (O-Ton Merkel). Bitte nicht mit der Herstellung von mehr Freiheit und Gleichheit für die Bürger verwechseln, die sollen nämlich das _Material_ hergeben für eine solche Politik.
(8) Chris1986 · 30. Juni 2012
@4 Lieber eine griechische oder spanische Regierung? Damit es auch sicher in die Hose geht? Es hat schon seinen Grund warum wir verhältnismäßig gut da stehen und ein Zusammenschluss wäre vlt. ein Vorteil für die südlichen Staaten aber definitiv ein Nachteil für alle, die es alleine schon gut gemacht haben.
(7) k131161 · 30. Juni 2012
lol ganz viel! 1000 Michels wurden befragt! Das nennt man dann repräsentativ. 1000 von 86 Millionen Einwohnern.die Deutschland hat. Da wurden dann gerade die gefragt welche mit Sicherheit keine eigene Meinung haben weil es sie eigentlich nicht interessiert. So kann man Umfragen auch manipulieren und den Politikern in die Hand spielen, denn die Aussage "Die Mehrheit ist dafür" steht erst mal im Raum und wird als solche wahr genommen. Das nennt man Manipulation. Man soll nicht alles glauben!
(6) k293571 · 30. Juni 2012
Ich kann gut auf den ganzen EU-Müll bzw. die EUdSSR verzichten. Bisher sind wir von der EU doch nur ausgesaugt und die Bürger abgezockt worden. Wer profitiert denn vom EURO? Doch nur die Hochfinanz mit ihren Marionetten.
(5) RondellBeene · 30. Juni 2012
Was haben bloß alle mit der Abschaffung jeglicher Grenzen? Grenzen sind oftmals gut und sinnvoll. Außerdem ist hier die beabsichtigte Suggestion schon deutlich erkennbar. Woanders stünde vielleicht: "Die Mehrheit der Deutschen will keine Vereinigten Staaten von Europa", was inhaltlich genau das gleiche wäre. Gehirn einschalten und drüber nachdenken, ob die Beseitigung aller Grenzen und Vereinheitlichung von Allem und Jedem wirklich so gut ist. Okay, für Euch Mitläufer wohl schon...
(4) hoernchen · 30. Juni 2012
Wäre schon gut, aber...Bitte kein amerikanisches Modell als Vorlage nehmen und keine deutsche Regierung, die dann das Sagen hat! Denn dann geht es in die Hose.
(3) k5250 · 30. Juni 2012
@ was für mehr freiheit? wieso dadurch weniger begängelung? grenzen kannste eh schon so einfach überschreiten. schon klar wenn man seine geschichte und kultur hasst muss man auch versuchen diese mit aller gewalt zu vernichten.
(2) Ronja · 30. Juni 2012
Das ist ein Umfrageergebnis das ich nicht glaube! Und ich gehöre auch definitiv zu der Hälfte Leute, die das nicht wollen!
(1) k408300 · 30. Juni 2012
bin auch dafür - mehr Freiheit - weniger staatliche Begängelung - einfacher Grenzen überschreiten
 
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