Berlin (dpa) - Patientinnen und Patienten mit akuten Beschwerden sollen künftig weit seltener in der Notaufnahme eines Krankenhauses behandelt werden. Ziel einer großangelegten Notfallreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) soll es sein, dass Hilfesuchende bereits am Telefon oder ...

Kommentare

(3) thrasea · 16. Januar um 18:21
@1 Wenn du Nummer dann erreichbar ist <link> – wenn man eine kassenärztliche Notfallpraxis findet, zu der man darf <link> Auch Hausbesuche werden in manchen Landkreisen gar nicht mehr angeboten. Ich kann dir sagen, zumindest bei uns im Südwesten läuft es richtig schlecht. Lauterbachs Reform dagegen sehe ich positiv. Freiburg testet das System als Modellprojekt schon seit letztem Jahr, bisher habe ich nur positive Rückmeldungen gelesen.
(2) storabird · 16. Januar um 17:08
@1 z.B. den Bereitschaftsarzt 116117 anrufen
(1) tchipmunk · 16. Januar um 13:21
Klingt eigentlich ganz gut. Ich denke auch, dass besonders am Wochenende viele in die Notfallaufnahme ins Krankenhaus fahren, weil keine andere Arztpraxis in der Umgebung einen Notdienst anbietet. Was soll man sonst auch machen, wenn man z.B. plötzlich starke Schmerzen hat. In Panik kann man das ja schlecht einschätzen, ob das noch bis Montag Zeit hat, bis zu einer Akutsprechstunde in einer normalen Arztpraxis.
 
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