Duisburg (dpa) - Fast drei Jahre hat ein Rentner tot in seiner Duisburger Wohnung gelegen - und niemand bemerkte es. Erst vor einigen Tagen wurde die stark verweste und teilweise skelettierte Leiche von Handwerkern entdeckt, die die Wohnung renovieren sollten, berichtete ein Sprecher der Duisburger ...

Kommentare

(15) naturschonen · 01. Februar 2018
@14 davon gehe ich aus, dass keiner was freiwillig zurückschickt, machen Ver.Di und die GEZ-Nachfolger nicht mal nach Aufforderung. Danke für die guten Wünsche, mir ging es einfach um dieses Bild vom "Alter", was hier kursiert und nicht mehr stimmt, viele sind sehr aktiv und fit bis ins fortgeschrittene Leben, die würden allerdings dann auch vermisst.Zurückgezogen leben heißt trotzdem nicht gleich gebrechlich..
(14) k293295 · 01. Februar 2018
@13: Wenn regelmäßige Zahlungen per Dauerauftrag geregelt sind, mault der Geld-Empfänger nur dann rum, wenn ZUWENIG Geld regelmäßig über wiesen wird. Überhöhte Zahlungen nehmen alle Firmen gern und widerspruchslos hin. Ich wünsche Deiner Mutter noch viele schöne Reisen mit ihren Tablet <3
(13) naturschonen · 31. Januar 2018
Oh je, ab wann nimmt man denn nicht mehr am Leben teil? Mit 72 ist man heutzutage doch mitten im Leben, meine Mutter hat What´sApp mit 84 und verreist selten ohne ihr Tablet, da schreiben sich die Mails besser, ein anderer Bekannter hat bis zum 100sten alles online geregelt, im letzten Jahr im Heim ging das nicht mehr, viele richten Daueraufträge ein oder nutzen Lastschrift und der Ableser muss oft nur in den Keller, grade in so großen Häusern
(12) coraDe · 31. Januar 2018
@11 es gibt auch schon Funkgeräte. bei uns kommt niemand mehr um Heizung und Wasser abzulesen. nur der Feuermelder wird dann 1x im Jahr geprüft. Aber das handhabt jeder Vermieter anders.
(11) Triple-A · 31. Januar 2018
Jährliche Heizungsablesung? 2x darf man sich -glaube ich- schätzen lassen, dann muss man den Ableser in die Wohnung lassen. In 3 Jahren keine Nebenkosten-Veränderungen? Wer soll die Daueraufträge geändert haben? Sehr dubios der Fall, ohne die Hintergründe zu kennen..
(10) Tom-Cat · 31. Januar 2018
@2 In manchen Mehrparteienhäuser gibt es statt Briefkästen eine Klappe in der jeder Haustür. In diesem Fall wird hinter der Tür dann ein entsprechend hoher Haufen an Post gelegen haben.
(9) setto · 31. Januar 2018
@7 ob er mit 72 unbedingt alles auf online umgestellt hat? Gibt zwar auch in dem Alter Leute, ist aber nicht unbedingt der Standard. Außerdem 3 Jahre Wartezeit bei Handwerkern ist wohl doch eher übertrieben, allerdings können sie vom Vermieter zwecks Modernisierung geschickt worden sein. Abschließend kann man aber sagen: ein trauriges Schicksal aber leider kein Einzelfall.
(8) k293295 · 31. Januar 2018
@7: Ok, Du sparst wenigstens ein bisschen Papiermüll ein. Aber ein RENTNER, der sich auf die Robinson-Liste setzen lässt, Rechnungen nur online kriegt? Das würde mich doch wundern. Die wöchentlichen Gratis-Zeitungen können ja im Hausflur abgelegt worden sein statt in jedem einzelnen Briefkasten - wenn es denn ein Mehrfamilienhaus war. Rentenmitteilungen und noch einiges gehen nicht online.
(7) der_schwule · 31. Januar 2018
@6 die Handwerker hat der verstorbene Rentner zu Lebzeiten bestellt, die dann mit der üblichen Verspätung die Arbeiten durchführen wollten @2 ich habe sämtlichen Firmen, von denen ich früher Werbung bekommen habe, die Werbeeinwilligung entzogen, Strom wird geschätzt, wenn ich nicht selber ablese. Rechnungen habe ich alle auf online umstellen lassen, so bekomme ich extrem wenig Briefe im Jahr
(6) k293295 · 31. Januar 2018
Wer hat denn die Handwerker zum Renovieren bestellt? Er selbst kann ja wohl nicht gewesen sein. @5: Genau DAS wird passieren: Die Rentenversicherung wird gerichtlich feststellen lassen, wann er gestorben ist und die Rente seitdem zurückfordern. Sein einziger Erbe wird Vater Staat sein. Sein Vermieter hat trotzdem Anspruch auf Miete bis mindestens heute. Da wird vom Nachlassgericht ein Nachlassverwalter eingesetzt, der das alles regelt.
(5) i.mehl · 31. Januar 2018
Die Krönung von Amts wegen wäre jetzt die Rentenrückzahlung seit seinem Tod.
(4) flowII · 31. Januar 2018
also ich bekomme seit jahren nur noch briefpost vom ordnungsamt und wahlbenachrichtigungskarten. also so unwahrscheinlich ist das fuer mich nicht
(3) GeorgeCostanza · 31. Januar 2018
@2 das mit dem Briefkasten ist echt seltsam. Wenns ein Mehrparteienhaus war, seine Wohnung Eigentum war, der Strom gesammelt gelesen und dann abgebucht wurde... naja, alles im Konjunktiv, aber nicht unmöglich.
(2) k408300 · 31. Januar 2018
wie geht das - irgendwann quillt der Briefkasten über oder jmd kommt und will Strom ablesen etc. sehr komisch
(1) LONGTIME · 31. Januar 2018
Traurig das ihn niemand vermisst hat
 
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