Washington (dpa) - Die schwerste Ölpest in der US-Geschichte nimmt immer dramatischer Formen an: Ingenieure des BP-Konzerns sind mit ihrem Versuch gescheitert, das defekte Bohrloch vor der US-Küste mit massivem Schlammbeschuss zu schließen. «Wir konnten den Ölfluss nicht stoppen», sagte BP-Manager ...

Kommentare

(19) Deimos74 · 30. Mai 2010
Sofort das Loch schließen, egal wer es macht! US-Regierung, die Russen, oder sonst egal wer, wenn es BP nicht schaffen will oder kann. Und die Kosten soll BP und auch die schweizer Firma, die diese Bohrinsel verleast hat, zahlen. Je nach Mitschuld. Damit meine ich alle Kosten, inkl. Schadensersatz, Renaturalisierung, Wirtschaftsschaden etc.. Und dann noch wochenlang die wahren Austrittsmengen vertuschen.. das wäre schon ein Fall für die Staatsanwälte.
(18) Kniffel · 30. Mai 2010
"@viele²: Ich hab irgendwie das Gefühl, das die Hälfte hier nichtmal die Klamm Nachrichten dazu gelesen hat..." --> Hehe, die Kommentare unserer Top-Ingenieure von Klamm sind ja auch weitaus interessanter. Ich glaube echt hier gehen Bohrlochstopfer verloren so wie das hier so steht.
(17) ingi999 · 30. Mai 2010
Wenn BP das Bohrloch nicht schließen kann, haben wir vielleicht wieder eine globale Umweltkatastrophe, gegen die nichts mehr nützt. Wer weiß, welche Folgen das für uns alle und für unsere Umwelt hat. Wer hat BP genehmigt, dass BP dort eine Bohrinsel errichten darf? Wer hat BP erlaubt, in 1500 m Tiefe nach Öl zu bohren? Die müssen genauso wie BP dazu aufgefordert werden, nach Lösungen zu suchen und für die Umweltkatastrophe gerade zu stehen. Es muss eine Möglichkeit geben das Bohrloch zu schließe
(16) TILK · 30. Mai 2010
@viele: Ihr könnt aufhören, so zu tun, als ob niemand damit gerechnet hätte... Teil des Skandals ist, wie schon oft hier stand, dass ein Sicherheitsventil versagt hat. @15: 1,5kM, Druck, nix Erfahrung, bla bla... @12: Ich vermute, dass Verantwortung da schon ne Rolle spielt. Wenn BP versagt, kann man denen den Peter geben. In Monaten oder so sollen Entlastungsbohrlöcher auch fertig sein. @viele²: Ich hab irgendwie das Gefühl, das die Hälfte hier nichtmal die Klamm Nachrichten dazu gelesen hat...
(15) k178689 · 30. Mai 2010
Alle hatten Angst davor, dass sowas passiert - und nun wo's soweit ist, ist's auf einmal irgendwie egal. Und wenn die je Liter der ins Meer fließt Geld bekommen würden, würd nicht mal jemand auf die Idee kommen das Loch zu stopfen. Wahrscheinlich stellt sich dann noch raus, dass Spekulanten auf sowas gewettet haben und nun noch jemand den Reibach mit macht. Ich kann es mir nicht anderst erklären, dass das so lange dauert und ein Weltunternehmen augenscheinlich so laienhaft dran "rumbastelt".
(14) IULIUS · 30. Mai 2010
Es dürfte ncihts bringen da andere ranzulassen. Die müssen erst einmal die Lage dort analysieren. Denke auch der Versuch mit dem Schlamm sollte nur Zeit bringen, um eine Lösung vorzubereiten um das Öl aus dem Bohrloch zu verwenden.
(13) campomann · 30. Mai 2010
Warum darf BP dort alleine "Wursteln" ? Die US Regierung hätte schon lange die Kontrolle und das Komando übernehmen müssen, andere Ölkonzerne mit evtl. anderen Vorschlägen und Technikern sollten zu Rate gezogen werden. Für was hat Amerika eine Riesige Armee mit tausenden Schiffen? In einem solchen Fall darf man nicht "kleckern" sondern man muss "Klotzen"
(12) k88272 · 30. Mai 2010
Warum leitet die Amerikanische Regierung nicht einfach die notwendigen Schritte mit den teuersten und besten Experten der Welt selbst ein und schickt die Rechnung dann an BP? Im Ernst, wer kann mir die Frage beantworten, ich hab mich mit der Materie nicht ausgiebig beschäftigt.
(11) null4null · 30. Mai 2010
Die verantwortlichen sollte man rausfahren und reinschmeissen in die Brühe und dann tschüss - Viel Spass und schönen Urlaub! Was die der Natur und den Tieren dort antun ist nicht wieder gut zu machen.
(10) Kellerlanplayer · 30. Mai 2010
@9 Eigentlich sollte das nicht passieren, da normalerweise die Bohrinseln fest verankert sind. Was passieren kann ist, dass was beim bohren schief geht. Seit relativ kurzer Zeit werden Offshore-Bohrungen durchgeführt, wie es hier der Fall war. Da sind die Bohrungen so tief, dass man die Bohrinseln nicht verankern kann, sondern sie sind schwimmen. Auch der Druck beim Bohren ist höher, da die Bohrung ja viel tiefer ist. Also doppelte Gefahr! Wir müssen einfach schneller wegkommen vom öl...
(9) Eki2828 · 30. Mai 2010
wir brauchen das öl aber zu welchem "preis" einfach nur traurig und wiedermal steht der mensch als hilflos da. sind diese bohrinseln/bohrlöcher eigentlich alle so anfällig? warum gibt es da keine sicherheitsvorkehrungen? kann doch immer mal passieren das das bohrgestänge die verbindung zur bohrinsel verliert
(8) newilu · 30. Mai 2010
Enteignung von BP und die Übernahme des Konzern von der US Regierung wäre jetzt angebracht! Bei den Goldmann und Sachs Verbrechen triffst kein falschen!
(7) k100731 · 30. Mai 2010
@5 sieht net wirklich so aus: <link>
(6) Gertrud · 30. Mai 2010
yes we can. - no, you can`t. p.s. bp aktien fallen, mehrheitsanteileigner: goldman-sachs.
(5) k395962 · 30. Mai 2010
Ich meine auch gestern schon wieder Meldungen gelesen zu haben, dass die Aktion ein Erfolg sei. BP und die USA betreiben Verschleierungspolitik sondersgleichen.
(4) Stiltskin · 30. Mai 2010
Wenn schon die USA dafür kritisiert werden, daß Genehmigungen für Off Shore Bohrungen erteilt wurden, sollte auch der Betreiber dieser Bohrungen, der britische BP Konzern, in der Kritik stehen. Dort hat man offentsich einen Weg gefunden, vorzutäuschen, man sei für eventuelle Unfälle in jedem Fall gerüstet. Und somit bleibt nur zu hoffen, daß BP nicht nur die Kosten sämtlicher Rettungsmaßnahmen zu tragen hat, sondern auch bis zum letzten Cent auf den Folgekosten sitzen bleibt.
(3) notime · 30. Mai 2010
Die ÖLPEST ist jetzt schon so groß, so was hat es noch nie gegeben wie kann man auch solche Bohrungen erlauben/machen ohne vorher über solchen Fall nachzudenken und entsprechende Maßnahmen bereit zu haben – danke USA + der Bush Regierung @4) sorry ja natürlich ist die BP genauso zu kritisieren - jeder der damit zu tun hat - ohne maßnahmen für den eventl.fall sollten es keine bohrungen geben - egal wo
(2) Brutus70 · 30. Mai 2010
@Nr.1: Ne ne, der ist hinter Tor 1, Tor 2 und Tor 3.
(1) sohnes · 30. Mai 2010
Und hinter Tür 3 ist der...*Zonk*
 
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