Berlin (dpa) - Die Chefs der gesetzlichen Krankenversicherung bleiben Topverdiener trotz der zunehmend angespannten Finanzlage zahlreicher Kassen. Spitzenreiter im vergangenen Jahr war der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Norbert Klusen: Sein Grundgehalt erhöhte sich um 25 000 Euro auf rund ...

Kommentare

(17) k387843 · 09. März 2010
Apropos Geld: <link>
(16) k293295 · 09. März 2010
@14: Du beschreibst das schon ganz richtig. Wer sagte doch gleich: "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"? Aus vielen kleinen unnötigen Geldverschwendereien wird ein riesiges Defizit + ein Moral-Verfall, der das ganze Land ruiniert.
(15) k49782 · 09. März 2010
@10 Du sollst doch nicht immer von Dir auf andere schliessen. Du machst mit der einseitigen Schuld gegen über Pharmaunternehmen genau denselben Fehler den andere hier einseitig gegenüber die KK-Chefs machen, was Du auch so schreibst aber leider nie daran selbst hälst (warum nur? Opportunismus?). (Zu den mindergebildeten sozialneidern sage ich jetzt mal nichts, Du weißt ja selbst dass Du auch nicht gerade gefeit davor bist.) Hier haben mehrere Seiten Schuld an der Misere.
(14) crishnak · 09. März 2010
@5 + 10: Es geht nicht darum, ob es einen Cent oder einen Euro pro Beitragszahler kostet. Es geht um das Signal, das gesendet wird, wenn man einerseits über leere Kassen klagt, aber andererseits der hohen Verwaltung höhere Gehälter zahlt. Das ist eine Frage der Ethik und die gerät in vielen Bereichen der Gesellschaften immer mehr in Vergessenheit. Heute fragt man nur noch nach der Rechtmäßigkeit, was zu einseitig ist.
(13) Thorsten0709 · 09. März 2010
Dafür haben die, die Zusatzbeiträge gebraucht, damit die Krankenkassen, Ihre Managergehälter erhöhen können.
(12) poltegeist · 09. März 2010
Das nenn ich ja mal eine Wirtschaftskrise. Auch wenn es (s.u.) nur 5ct pro Mitglied sind, finde ich es dreist, wo alle vom sparen reden mal eben das Gehalt um 5% zu erhöhen. Es sei denn alle, welche bei den Krankenkassen Arbeiten erhalten auch so eine Tariferhöhung. Dann wäre es seinen Angestellten gegenüber Neutral. Gegenüber den Mitgleidern bleibt es Unverschämt !! Und @5 es wär ok, wenn sie bei verlusten ihr Gehalt dann auch kürzen würden. Ist aber soweit ich weiß noch nie passiert.
(11) k78016 · 09. März 2010
super norbert... dafür zahl ich kräftig jeden monat ein bei der TK das du hier 20x soviel verdienst wie ich im jahr ^^ respekt...
(10) komerzhasi · 09. März 2010
@5: Endlich mal jemand ohne Stammtisch-Geschwafel. Danke! @Topic: Es steht jedem frei etwas an diesen "Zuständen" zu ändern. Geht wählen, wechselt die Kasse, qualifiziert euch und versichert euch privat ODER werdet selbst Chef einer Krankenkasse ... @14: Die Ethik fängt nicht bei den Gehältern sondern den Erstattungen gegenüber Pharmakonzernen an. Solange sich hier nichts ändert sind Manager ein toller Sündenbock für mindergebildete Sozialneider. @15: Und Du lern erstmal lesen und verstehen ;)
(9) ProjektAutobahn · 09. März 2010
SKANDAL!
(8) Funmaker90 · 09. März 2010
Was für ein perverses System!
(7) hm123de · 09. März 2010
@4: Angemessen? Bei einer Erhöhung von fast 10 % in dieser Zeit, in der so viele Menschen zurück stecken müssen? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass der arme Herr Klusen vor der Erhöhung bei 246.000 EUR p.a. wirklich am Hungertuch genagt hat. Den Gewerkschaften wirft man derzeit schon bei einer Tarifforderung von 2,5 % Unmäßigkeit vor. Hier geht es um die Beiträge aller. Bei allem Respekt: Für mich ist das Veruntreuung.
(6) Erick · 09. März 2010
Da herrscht Selbstbedienungsmentalität wie bei den Politikern. Die,die die Kassen verwalten, holen sich raus was Ihnen passt. Für mich gehören die alle hinter Gitter. Da fehlt jeglicher moralischer Anstand. Das sind für mich die wahren Schmarotzer.
(5) k45047 · 09. März 2010
@3: Der DAK-Chef erhält laut News 235.000€. Die DAK hat laut Webseite 2006 4.675.877 Mitglieder gehabt. Macht also gigantische 5 Cent, die jedes Mitglied pro Jahr an den "Chef" zahlt. Rechnen wir weiter: Das Gehalt stieg um 4000€. Wenn nun 4 Millionen Mitglieder 8€ pro Monat überweisen, sind das 384 Mio €. Die 4000€ Gehaltssteigerung sind also ganze 0,1 Promille davon... Oder um es anders zu sagen: Ich finde im Vergleich zu anderen Unternehmen dieser Größenordnung sind die Chef-Gehälter klein
(4) donaldus · 09. März 2010
Ich finde die Gehälter in diesem Bereich durchaus angemessen. Nur was soll das mit den Pensionen, da kommt wieder ein fader Beigeschmack auf. Viel wichtiger ist, was mit dem Überschuss passiert und warum einige Krankenkassen trotz eines fetten PLUS noch Zusatzbeiträge erheben.
(3) wkloss · 09. März 2010
Und dann noch Zusatzbeitäge abkassieren? Die Leute gehören wegen Betrugs und Verschleierung woanders hin!
(2) kleineMeise · 09. März 2010
na dann.. auf auf, ran an die Zusatzbeiträge, die Krankenkassen brauchen unsere Hilfe, sonst verarmen sie //ironie off
(1) suse99 · 09. März 2010
Tja, die schon immer "geizigen" ehemaligen Pflichtkassen scheinen besser rechnen zu können. Oder sind denen die Mitglieder zu den Ersatzkassen weggelaufen? Und wenn die den Zuschuss zurückzahlen müssen, wieso taucht der nur auf einer Bilanzseite auf? Und zu guter letzt, warum können die Überschüsse der einen nicht für die Defizite der anderen genutzt werden statt die Versicherten mit Zusatzbeiträgen zu belasten? Ich glaube nur noch der Statistik, die ich selbst gefälscht habe.
 
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