Berlin (dpa) - Nach dem SUV-Unfall mit vier Toten in Berlin hat die Staatsanwaltschaft technische Probleme des schweren Sportgeländewagens ausgeschlossen. «Es gibt keine Hinweise auf einen technischen Defekt», sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Dienstag der dpa. Der ...

Kommentare

(19) ircrixx · 18. September 2019
Also falls es sich um einen Krampf gehandelt haben sollte ... ich selber habe in der Intensivpflege dermaßen höllische Erschöpfungskrämpfe in den Unterschenkeln gehabt - das ist als würde das Bein in einer Blechbiegepresse stecken. Die können aus heiterem Himmel kommen. Da brüllt man nur noch.
(18) Jewgenij · 18. September 2019
@17 vollkommen richtig.
(17) galli · 18. September 2019
@16 Absicht und vorsätzlich ist ein Unterschied. wenn er unter Anfällen leidet kann ein Arzt den Entzug der FA beantragen
(16) Jewgenij · 18. September 2019
Ich würde es so formulieren, wenn es bekannt ist, dass er unter den Anfällen leidet und trotzdem sich ans Steuer setzt, dann ist es vorsätzlich.
(15) galli · 18. September 2019
@6 Ist eine tolle Behauptung " Absicht". @3 Ein Anwalt wird erst sich Äuseren wenn er es 100 % weis und nicht vorher
(14) Jewgenij · 17. September 2019
@11 das weiß ich doch nicht. Ich habe nur mich zu den Hirntumoren geäußert, weil es davor schon erwähnt wurde. Wollte nur sagen, wenn man es hat sollte man lieber von sich aus die Finger vom Autofahren lassen.
(13) anddie · 17. September 2019
Also lt. <link> darf man, wenn die letzten Anfälle länger zurückliegen. Aber da sind wir wieder beim Einzelfall und der Tatsache, dass in den News leider wenig Einzelheiten zu finden sind.
(12) mceyran · 17. September 2019
@9 Deswegen wird ja auch wegen fahrlässiger Tötung ermittelt und die Wohnung des Fahrers wurde durchsucht. Man will herausfinden, ob das so war.
(11) setto · 17. September 2019
Mein Mitgefühl sagt mir, als Epileptiker sollte man kein Auto fahren dürfen, mein Verstand weiß aber, es ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Gravierende gesundheitliche Probleme könnten bei jedem jederzeit auftreten und keiner von uns weiß wie der Fahrer jetzt dran ist. Vielleicht ist das Wissen um die von ihm verursachten Toten eine schlimmere Strafe wie jede Verurteilung durch ein Gericht @9 woher weißt du das es durch nen Tumor ausgelöst?
(10) tastenkoenig · 17. September 2019
Was hilft das Spekulieren - die Ermittlungen werden schon ergeben, inwieweit eine Erkrankung vorliegt, ob diese bekannt war und wenn ja, ob er zum Führen des Fahrzeugs noch berechtigt war. Wir tappen da doch bisher weitgehend im Dunkeln.
(9) Jewgenij · 17. September 2019
@8 @7 wenn es zum ersten Mal war, dann ist es was anderes. Kann man nicht wissen. Aber wenn man sich in der ärztlichen Behandlung befindet und Medikamente einnimmt dann darf man eigentlich nicht Autofahrer. Das ist echt fahrlässig gegen über anderen Verkehrsteilnehmer und eben Fußgänger. Selbst wenn man gut eingestellt ist. Man nimmt nicht regelmäßig Antiepileptika oder vergisst es. Die meisten Patienten dürfen dürfen es jedenfalls nicht. Und schon gar nicht wenn es durch ein Hirntumor ausgelöst
(8) K10056 · 17. September 2019
@6 Tatsache ist, dass man auch mit Epilepsie Auto fahren darf wenn man gut eingestellt ist und eine gewisse Zeit lang keinen Anfall hatte. Tatsache ist auch, dass man keine Epilepsie haben muss um einen Anfall zu erleiden. Tumore und andere Veränderungen im Gehirn werden zum Beispiel oft genau so entdeckt. Und außerdem kann man auch im fortgeschrittenen Alter neu erkranken.
(7) anddie · 17. September 2019
@6: das stimmt so nicht ganz, man darf auch als Epileptiker Auto fahren. Das kommt immer wieder auf den jeweiligen Einzelfall und die Umstände mit an.
(6) Jewgenij · 17. September 2019
Tatsache ist, ein Epilepticker darf nicht ans Steuer, das hat er bestimmt von seinem Neurologen gesagt bekommen. Daher ist es trotzdem als Absicht zu Werten allerdings mit mildernden Umständen, weil dann doch keine geplante Tat gewesen.
(5) tastenkoenig · 17. September 2019
Die Beifahrerin hat wohl schon unmittelbar nach dem Unfall eine Aussage in Richtung Anfall gemacht. Das Szenario ist also nicht auf dem Mist des Anwalts gewachsen.
(4) anddie · 17. September 2019
@3: Das hat garantiert mehrere Gründe. Erstmal muss ja der Anwalt genau wissen, was seinem Mandanten vorgeworfen wird. So ein Schreiben dauert schon mal 2-3 Tage. Und die Stellungnahme des Anwalts war schriftlich. Ob die noch am Freitag eingegangen ist oder erst Montag, ist leider nirgends zu lesen. Ich tippe aber auf Freitag, dann passt es nämlich damit zusammen, dass die Wohnung vom Verdächtigen auch erst Freitag durchsucht wurde und nicht direkt nach dem Unfall.
(3) Grizzlybaer · 17. September 2019
@2 Das ist richtig, aber warum kommt der Anwalt jetzt erst damit?
(2) mceyran · 17. September 2019
@1 Es ist schon ein Unterschied, ob es pure Absicht war oder wegen eines Anfalls geschehen ist, oder?
(1) Grizzlybaer · 17. September 2019
Jetzt wird versucht durch etwaige gesundheitliche Probleme ein "milderes Urteil" bei der Gerichtsverhandlung zu erreichen!
 
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