Tochter Quecksilber gespritzt - Angeklagter gesteht

@6 aus rechtlichen Gründen ist es in Deutschland – und in manchen Fällen ist das leider schade – nicht möglich ein Berufsverbot auszusprechen. Aber das ist sicher ein Entlassungsgrund und es wird schwer werden, einen Job in dem Bereich wieder zu finden. Aber ich glaube, zuerst einmal wandern die ohnehin ins Gefängnis. Oder in den Maßregelvollzug.

mal ehrlich, ich hoffe den beiden wird zusätzlich Berufsverbot ausgesprochen. Trotz Fachkräftemangel würde ich mich von den beiden nie mehr behandeln lassen

@4 Das sehe ich ähnlich. Dafür hat einfach zu viel Wissen über Substanzen, um dies nicht bestens zu wissen.

Ziemlich krank. Und als Altenpfleger und Rettungssanitäterin kann man keine Unwissenheit über die Folgen einer Quecksilber-Verabreichung annehmen... Das arme unschuldige Kind!

@2 mir ging es ähnlich – ich dachte, der Angeklagte habe vielleicht über die chinesischen Herrscher in längst vergangenen Zeiten gelesen, die versucht haben mit Quecksilberverbindungen unsterblich zu werden und damit ihn Wirklichkeit ihr Leben verkürzt haben. Und ich weiß gar nicht was ich kränker finde, die Absicht, dem kleinen, völlig hilflosen Mädchen selbst zu schädigen oder die Absicht, damit die Mutter schädigen zu wollen. Ich hoffe sie schöpfen bei der Strafe das Höchstmaß aus.

Nach der Überschrift dachte ich ja, das sei bestimmt irgendso ein Corona Schwurbler. Aber man kann offenbar auch abseits davon völlig krank sein....

Wenn man jemanden Quecksilber spritzt, dann kann da nur eine gewisse Absicht sein.