Südkorea: Zweijähriges Kind muss wegen Spielsucht des Vaters sterben
Durch die Spielsucht und Fahrlässigkeit des jungen Vaters Chung aus Südkorea musste dessen zweijähriger Sohn nun sterben. Da der 22-jährige Familienvater seine ganze Zeit in Internetcafés verbrachte, um verschiedene Online-Games zu spielen, vernachlässigte er seine Aufsichtspflicht für den alleine zu Hause gelassenen Sprössling, wie Kotaku berichtet.
Das Paar, welches sich selbst über ein Online-Spiel an der Highschool kennengelernt hatte, hatte mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Als die Mutter also ein Job in einer Fabrik bekam, zog sie in eines der Fabrik-Wohnheime und ließ den Nachwuchs in der Obhut des Vaters.
Die Polizei von Daegu berichtet, dass er sich Tag und Nacht in verschiedenen Internetcafés herumtrieb und nur alle zwei oder drei Tage nach seinem Sohn schaute, um diesen zu füttern, um daraufhin sofort wieder in das nächste Internetcafé zu gehen oder auch Mal ein öffentliches Bad aufzusuchen.
Am 07. März fand Chung dann seinen Sohn tot auf und entsorgte ihn erst einen Monat später am 11. April in einem Müllsack. Wenn seine Frau sich nach dem Befinden des Kindes erkundigte, sagte Chung, dass das Kind bei einem Babysitter sei. Während der gesamten Zeit ging Chung weiterhin in Internetcafés, um laut Kukinews, League of Legends und Sudden Attack zu spielen.