Subventionsstreit: EU führt Zölle auf US-Produkte ein

@6 Man kann die Erhebung verschieben - das ist kein Verzicht. Insofern also auch keine Schwächung der Verhandlungsposition.

@6 Naja, wenn, wäre es ja um eine Verschiebung der Entscheidung gegangen, nicht um eine Aufhebung.

@4 Als Zeichen des guten Willens kann man die Zölle nach Amtsantritt von Biden auch wieder aufheben. Man könnte dann sogar vereinbaren, dass sowohl die EU als auch die USA jeweils auf Strafzölle verzichten, die beiden wegen verbotener Subventionen von Airbus und Boeing zugestanden wurden... Genau wie @1 schreibt. Würde man die Verhandlungsposition nicht schwächen, wenn man jetzt schon einseitig auf die Erhebung der Zölle verzichtet?

@4 eine Verschiebung hätte ich auch besser gefunden. Ist kein so wirklich gutes Signal…

@2 Handelsstreitigkeiten sind immer so ähnlich wie Sandkastenauseinandersetzungen . Wobei die EU dieses Spiel meisterlich beherrscht, man frage mal George Bush. Politisch klug wäre es gewesen, nach Bidens Sieg die Erhebung von Strafzöllen erstmal zu verschieben - als Zeichen des guten Willens.

@2 Keine Sorge: es wird sein wie im Sandkasten...und der Verbraucher zahlt drauf. :(

@1 genau das hab ich auch gerade gedacht. Ansonsten kommt es einem ein bisschen vor wie im Sandkasten…haust du mich hau ich dich...

"Die Welthandelsorganisation (WTO) hatte der EU zuletzt über 3,9 Milliarden US-Dollar an Sanktionen gegen die USA genehmigt. Im Kern geht es in dem Streit um Subventionen der USA für Boeing, die als unzulässig bewertet wurden. Zuvor hatte die WTO bereits EU-Subventionen für den europäischen Flugzeugbauer Airbus als unzulässig eingestuft und den USA Strafzölle zugestanden." Vielleicht kann man das ja gegeneinander aufrechnen :P