Stuttgart (dpa) - Der Schlichter im Streit um das Bahnprojekt Stuttgart 21, Heiner Geißler, sieht weiter Chancen für die Vermittlungsgespräche. Er habe den Eindruck, dass es an den noch vorhandenen Differenzen nicht scheitern dürfte, sagte Geißler am Dienstagabend nach einem Gespräch mit dem ...

Kommentare

(11) oells · 12. Oktober 2010
@10: Weder 25% noch 50% - der Bund hält 100% der Aktien an der Deutschen Bahn AG.
(10) k40073 · 12. Oktober 2010
@8 Die Bahn (DB) ist eine AG - Aktiengesellschaft. Auch wenn die Bundesregierung eine Vielzahl Anteile hält (bin mir nicht sicher ob 25% oder 50%), ist es trotzdem eine AG und keine Staatliche Institution. Die Bahn baut auch nicht mit Staatlichen Mitteln, sondern nur alles wo sich die Bahn verkalkuliert, muss der Steuerzahler für blechen, weil die Verträge so verfasst worden sind. Btw. wenn die Anzahl Bäume wirklich gepflanzt wird, steht alle 3m einer.
(9) Irgendware · 12. Oktober 2010
@5: Sicher hat K21 auch Schwächen, aber K21 ist wesentlich kostenoptimaler als S21. Ein Wesentlicher Kritikpunkt ist ja auch die leider auf Gedei und Verderben verknüpfte NBS, die in ihrer jetzt geplanten Form nur für ICEs einen Nutzen hat. Das Hauptproblem an dem Projekt dürfte die Uralte Planung sein, es wäre sicher das vernünftigste eine Neubewertung vorzunehmen und etwas ganz anderes zu bauen. Das dauert zwar 5 Jahre länger, aber am Ende käme etwas raus, was deutlich mehr nutzen hat.
(8) tobiasffm · 12. Oktober 2010
Klärt mich doch bitte mal einer auf, worum es den Potestierenden wirklich geht. Die Bahn, als Staatsbetrieb, baut natürlich mit staatlichen Geldern - womit sonst? Es werden mehr Grünflächen entstehen, als jetzt und mehr Bäume gepflanzt als gefällt und die Grünen haben S21 mit beschlossen. Alle Genehmigungen liegen vor. Okay, man kann dagegen sein, aber berechtigt das zu einem solchen Aufstand? Am Ende kosten die Proteste mehr Steuergelder als das Projekt.
(7) hspzipper · 12. Oktober 2010
wenn nur mal bei steuererhöhungen etc. solche proteste möglich währen. an sich finde ich es ja mal gut das sich so viele deutsche zu so vielen demos bewegen lassen. allerdings zur falschen zeit und mit falscher intention. das projekt ist durch alles rechtstaatlichen instanzen durch und die demos sind nichts weiter als ein erpressungsversuch nach dem man auf dem regulären wege nicht zum ziel gekommen ist. sorry, aber eine regierung die sich erpressen lässt ist wohl ihr "geld" nicht wert!
(6) setto · 12. Oktober 2010
@5, ich glaube, es geht vielen Gegnern ( insgesamt gesehen) auch gar nicht mehr um S21, sondern darum, wie mit Steuergeldern umgegangen wird. Wenn ich ein Haus baue und das Geld reicht nicht, kann ich auch nicht zum Staat gehen und mir Nachschlag für lau holen, also sollte die Bahn dann eben für die Kosten aufkommen. Mittlerweile ist ja jeder Kostenvoranschlag extrem zu niedrig
(5) metal-heli · 12. Oktober 2010
@4: Wenn man sich vernünftig damit befasst, stellt man aber auch fest dass K21 keine Alternative ist, und vieles, das die Gegner behaupten, so einfach nicht stimmt.
(4) soylentgreen · 12. Oktober 2010
wenn man sich damit mal befassen würde Hr.Kelle, wuerde man herrausfinden dass der Widerstand nicht erst seit kurzem ist... und Bürgerbegehren abgeschmettert worden sind.
(3) Stiltskin · 12. Oktober 2010
Die Bahn wird mit politischer Rückendeckung ihre Linie durchziehen und Stuttgart 21 bauen, daran gibt es kaum Zweifel. Aktuell sind jetzt, ungeachtet der anderen Teilprojekte, 4,1 Mrd. für Stuttgart 21 veranschlagt- darunter Steuergelder. Es sollte dann aber selbstverständlich sein, daß die Bahn, respektive die Befürworter dieses Prestigeobjektes, alleine für sämtliche Kostensteigerungen aufzukommen haben. Hätten alle Fakten von Beginn an auf dem Tisch gelegen, wäre die Zustimmung nicht so groß.
(2) ChrisuAlex · 12. Oktober 2010
sehr witzig @ kelle deine so `geistigen` komms kannst sein lassen
(1) Kelle · 12. Oktober 2010
Langsam sollten die Gegner mal begriffen haben, dass sie nicht in der Situation sind, wo man große Forderungen stellen kann. Die Bahn hat Baurecht, und dass kann ihr keiner verweigern. Wer 15 Jahre zu spät anfängt, die Leute zu mobilisieren, der hat einfach verpennt, und damit nix besseres verdient! @4: Ja, weil das begehren wie der Rest auch einfach mal zu spät kam. Das es bei solchen Projekten Proteste von ein paar Leuten, also nix besonderes.
 
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