Frankfurt/Stuttgart (dpa) - Stuttgart 21 bleibt weiter Zankapfel: Das Aktionsbündnis gegen den Bahnhofsumbau fordert einen neuen Stresstest, an dessen Erstellung auch die Stuttgart-21-Gegner mitarbeiten müssten. Dann seien weitere Gespräche möglich, sagte die Sprecherin des Bündnisses, Brigitte ...

Kommentare

(8) Touchy · 23. Juli 2011
@7 ich korrigiere Dich ungern: <link> Musst nur mal googlen.... Da wurde doch einiges versprochen und nicht eingehalten. Aber ebenfalls auch von der Gegenseite. Das jetzt ein neuer Stresstest gefordert wird, ist für mich ein Zeichen, dass den Gegner nach und nach der Boden der Argumente weggezogen wird. Der VOlksentscheid wird es zeigen, wobei der bei den Grünen schon als "verloren" gewertet wird.
(7) tastenkoenig · 23. Juli 2011
Grün-Rot hat NICHTS versprochen außer einem Volksentscheid. Die SPD hat vorher gesagt, dass sie das Projekt im Grunde unterstützt, aber eine neue Legitimation will, die Grünen haben gesagt, sie können nicht versprechen, dass sie den Bahnhof verhindern können.
(6) Quincy27 · 23. Juli 2011
Unglaublich. Sollen sie doch einsehn das es 1. kein schwein mehr interessiert und 2. das nun alle Punkte die für den Bau sprechen eingehalten wurden. Sollen sie ihre Niederlage eingestehen und gut ist. Das rot/grün total versagt und von vorneherein den Leuten alles verspricht war doch eh klar. Nun kapierens die Leute im Ländle und ich denke jetzt schon das die Koalition keine 4 Jahre hält ^^
(5) ReaLiner · 23. Juli 2011
@3 Es ging dabei noch NIE um etwas anderes. Es ist schlichtweg paradox, dass sich gerade Grüne und BUND als größte S21-Gegner profilieren, wo doch von Anfang an bekannt ist, dass das Projekt durch Wiederaufforstungen etc. umwelt-neutral bleibt. Ja, sogar noch mehr! Der Bahnhof wird ja nicht nur Energie-effizienter, sondern sogar so unter die Erde verbannt, dass ihn die ganzen Naturliebhaber nicht einmal mehr hören und sehen müssen. Es ist eine Farce sondergleichen und viele fallen drauf rein -.-
(4) Die_Mama · 23. Juli 2011
@1: Ja die Bahn ist gewinnorientiert, aber nur in so weit, das sie die Sicherheit hat, das ein evtl. Minus vom Stuerzahler getragen wird. Vom selben Steuerzahler der auch den allergrößten Teil der Kosten von Stuttgart 21 trägt. Ich sehe das Ganze als einziges Prestigeobjekt, bin allerdings der Meinung das es für eine Umkehr längst zu spät ist. Nicht zuletzt durch die von der Bahn in den letzten Monaten geschaffenen Fakten. Ob die Leistungsfähigkeit hält was die Bahn verspricht, wird man ja sehen
(3) Kojak · 23. Juli 2011
Das nenn ich mal Demokratie, wir machen so lange Stresstests bis uns das Ergebnis passt. Manchmal glaub ich das es den "Gegnern" schon lange nicht mehr um den Bahnhof geht sondern nur um die Profilierung ihrer selbst...
(2) i-ben-i · 23. Juli 2011
:D die fordern einen neuen stresstest weil sie mit dem eingewilligten stresstest nicht einverstanden sind? Also langsam denk ich wirlich, dass die (Grüne usw.) eine an der Macke haben, oder einfach mit der Demokratie nicht einverstanden sind!
(1) Mehlwurmle · 23. Juli 2011
Wenn die Mindestquote (egal in welche Richtung) nicht erreicht wird, dann heißt das eigentlich nichts anderes, als dass offenbar der Mehrheit der Bevölkerung der blöde Bahnhof schlichtweg egal ist. Und was die erwähnte Qualität des Tests angeht, so ist die Bahn immer noch ein gewinnorientiertes Unternehmen! Und da geht es nunmal um das betriebswirtschaftliche Optimum und nicht um irgendwelche Wohltaten.
 
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