Hamburg (dts) - Nur ein Viertel der Deutschen versteht Werbeslogans auf Englisch richtig. Das hat eine Studie der Namensagentur Endmark ergeben. Wie der "Spiegel" berichtet, kam es bei der Studie zu teils kuriosen Verständnisproblemen der englischsprachigen Sprüche. Der Werbespruch "live unbuttoned" ...

Kommentare

(13) scoopy · 16. Oktober 2009
Wenn man schon Werbung auf Englisch macht, muss sich auch darauf vorbereiten, dass es nun mal auch wörtlich genommen wird! Dann doch bitte Werbung auf Deutsch... "Da werden Sie geholfen..."
(12) Faroul · 16. Oktober 2009
Muß denn aber alles mit Gewalt "verenglischt" werden? Bei technischen Begriffen mag dies ja sinnvoll sein, weil sich diese Begriffe auch hier eingebürgert haben, aber muß Waschmittel denn "Powerpearls" haben? Und der Vergleich mit Singapur hinkt auch ein wenig - es nützte doch nix, wenn unter "Waldstraße" dann "Foreststreet" steht oder wie? Wer das englische nicht kann, für den könnte da auch chinesisch stehen (was übrigen von 1 Mrd. Menschen gesprichen wird!)...
(11) k107573 · 16. Oktober 2009
Ich finde es eher traurig, dass die meisten Deutschen offensichtlich die einfachsten englischen Sätze nicht verstehen. Englisch ist nun mal Welt- und vor allem Wirtschaftssprache. Einige deutsche (!) Firmen führen ihre gesamte Korrespondenz zwischenzeitlich ausschließlich auf Englisch - auch innerhalb des Landes. Das Beherrschen dieser Sprache ist deshalb wirklich ein Muss.
(10) ochse21 · 16. Oktober 2009
Am geilsten sind ja diese Pseudo-Englisch-Begriffe: Service-Point, Händie...
(9) webjoc2 · 16. Oktober 2009
so lange es sich gut anhört ist denen doch egal was die leute verstehen! gekauft wird es ja trotzdem!
(8) k11956 · 16. Oktober 2009
Warum sollte man in Deutschland zwangsweise Werbebotschaften von irgend welchen durchgeknallten BWL Studis, die sich nur noch in Denglisch und mit einem massiven Einsatz von "Buzzwords" ausdrücken können, anerkenne und überhaupt verstehen wollen? Warum hat die Telekom, ein deutsches Unternehmen ausschließlich Tarife im Angebot die englische Fantasiebezeichnungen haben, die fast keiner versteht?
(7) k349159 · 16. Oktober 2009
Na, die YouTube-Antwort kam wohl aus München... "Wus, a broadkast?" - Aber macht auch überhaupt nichts. Man höre sich die jungen Leute auf der Straße mal an, die wissen doch gar nicht, was sie sagen. Hauptsache, es klingt 'cool'.
(6) flowII · 16. Oktober 2009
mal abgesehen davon, dass das verstehen dieser sachen nicht unbedingt das erstrebenswerte beim erlernen einer fremdsprache darstellt ... das problem entsteht dadurch, das werbeslongs extrem verkuerzt werden muessen um zu funktionieren...
(5) illipilli · 16. Oktober 2009
Fragt doch mal Amerikaner, wie viel Deutsch sie verstehen! Nix! Die gehen immer davon aus, dass jeder engl. spricht. Ausserdem finde ich diese ganzen engl. Werbeslogans fuern Hintern. Koennen die Medienfuzzis sich nicht mehr in deutsch ausdruecken?
(4) AlexxB · 16. Oktober 2009
Das Problem bleibt auch weiterhin bestehen, solange wir nicht endlich kapieren, das Englisch als Zweitsprache in Deutschland Einzug halten MUSS (Auch auf Straßenschildern). Andere Länder (wie Singapur) sind da wesentlich weiter als wir. Natürlich sind die meisten Werbe-Slogans dumm wie Brot. Es kann aber nicht angehen, das deutsche Schüler zwar Englisch als Schulfach haben, die Sprache selber aber nicht sprechen können und trotzdem hektisch jeden US-Trend artig kopieren. Typisch deutsch !
(3) DaPhreak · 16. Oktober 2009
Ich sag nur Vanish Oxy Action Intelligence... was ein Zungenbrecher!
(2) Baucke · 16. Oktober 2009
Tja, wenn Du willst, dass Deine Werbung nicht nach hinten los geht ("come in and find out" - Ein Irrgarten^^) sprech die Sprache derer die beworben werden.
(1) k305947 · 16. Oktober 2009
"Brotkasten" hihihi :D
 
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