Studie: Jüngere würden höhere Preise für Fleisch zahlen

So sind halt die Boomer. Haben einen 700-Euro-Weber-Grill im Garten stehen und kaufen dann das Billigfleisch vom Discounter.

@5 nur dann ist es ja schon Fleisch der höchsten Haltungsstufe - hier geht es ja vor allem darum dort hin bei den ganzen Massenproduktion zu kommen. Und diese Mehrkosten würden dich vermutlich auch nicht treffen.

Dann haben wir hier zumindest 3 seltene Fälle in der Umgebung ;-). Denn alle 3 arbeiten nur mit regionalen Bauern zusammen, dadurch steht auf der Theke die Bezugsquelle und die kann man bei Interesse auch direkt besuchen und sich von der Art der Haltung selbst überzeugen

@3 wie hängt denn der Metzger mit dem Tierwohl zusammen? Also ich verstehe den Gedanken, dass höhere Preise nur teilweise beim Erzeuger ankommen - und das ist auf jeden Fall ein Problem, nur ist der Metzger doch in den seltensten Fällen an der Tierhaltung beteiligt.

Als Boomer wäre ich auch nicht bereit, mehr Geld zu zahlen. Aber nicht, weil mir Tierwohl nicht gefällt, sondern weil ich wie @1 beim Metzger meines Vertrauens kaufe und soviel teurer ist es da auch bald nicht mehr gegenüber dem Handel, da die Zwischenhändler alle wegfallen. Genau deswegen bin ich gegen einen höheren Preis, beim Tierhalter würde so gut wie nix ankommen

"Wären bereit" heißt nicht das sie es, wenn es so weit ist, auch tun würden.

Ich zahle gern höhere Fleischpreise beim Erzeuger / Metzger meines Vertrauens. Kaufe schon Jahre kein billiges qualitativ minderwertiges Fleisch/Wurst im Supermarkt oder beim Discounter.