Studie: Deutsche haben immer weniger Zukunftssorgen

@2 @3 : Wenn die Befragten ausreichend (!) zufällig ausgewählt wurden - also nicht nur in der berliner Suppenküche oder dem jährlichen Spitzenreffen der Top 5 Dax-Firmen - ist eine Stichprobe von 2000 Leuten vollkommen ausreichend. Im allgemeinen geht man bei solchen Sachen von Poisson-Statistik aus. Und bei dieser ist eine Stichprobe mit Wurzel N über N fehlerbehaftet. Das macht bei N = 2000 einen relativen Fehler von 2,2%.

Diese Art von Umfragen kann man getrost vergessen. Sie geben absolut nicht die Realität wieder. Wenn man die gleiche Umfrage in Berliner Suppenküchen gemacht hätte, würde das Ergebnis natürlich anders aussehen. Und wie schon @2 gesagt hat: 2000 befragte von 83 Millionen, blanker Hohn was einen da manchmal zugemutet wird.

was ein mist zum neujahr....2000 leute von 83 millionen wurden befragt - toll. europa steht am abgrund, der euro wird platzen, alles wird teurer, die gefühlte inflation liegt locker bei 10% und, und, und... - da bleibt einem der optimismus im hals stecken.

Die Befragung scheint auf die Altbundesländer begrenzt gewesen zu sein. Denn mein Eindruck nach meinem Ost-Urlaub sieht da um einiges anders aus! Da kann von Optimismus nur im aufmunternden Sinne die Rede sein, was die wirtschaftl. Perpektiven angeht, so malt da nicht einer wirklich ein positives Bild - was auch verständlich ist, fährt die Industrie trotz Subventionen und Innovationen im Osten im Rückwärtsgang. Da verlagert man sich zunehmend auf die Mutterkonzerne im Westen - ohne wirkl. Sinn!