Die Energiebranche warnt vor steigenden Strompreisen, wenn es keinen Bundeszuschuss zu den Übertragungsnetzentgelten gibt. Kerstin Andreae, die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), appelliert an die Bundesregierung, den Zuschuss ...

Kommentare

(13) Pontius · 03. Dezember 2023
@12 Ich müsste nachschauen, allerdings meine ich das der Grundpreis 5,xx€ beträgt und die Netzabgabe 9,xx Cent beträgt, was beides den höheren Strompreis etwas erklärt.
(12) Sonnenwende · 03. Dezember 2023
@11 ich verbrauche mittlerweile auch sehr wenig, aber mein Anbieter ist den Grundpreis betreffend auch günstiger als jeder andere mögliche Anbieter hier.
(11) Pontius · 03. Dezember 2023
@9 Ich kann schon, allerdings spare ich da kaum. Ich verbrauche so wenig, dass der geringe Grundpreis da schon wieder mit reinspielt.
(10) Sonnenwende · 03. Dezember 2023
@8 Naja - Framing sollte entlarvt werden. Die Aussage von @4 ist zwar formal nicht falsch, inhaltlich aber schon. Denn das Netzentgeld gehört zum Umsatz des Energieversorgers, unabhängig davon, ob er es zum Schutz des Verbrauchers genehmigen lassen muss oder nicht, und nicht zu den Einnahmen des Staates.
(9) Sonnenwende · 03. Dezember 2023
@6 Und du kannst nicht wechseln? Ich zahle ab Januar 29,9 Cent pro kWh. Vor der Energiekrise waren das 26 Cent, dieses Jahr 41 Cent, also 40 mit Strompreisbremse für alles, da ich dieses Jahr weniger als 80% meines Verbrauches vom Vorjahr hatte. Der Grundpreis (Netzentgeld + Gebühren für Zähler, Verwaltung u.a.) steigt von 84 € im Jahr auf 91,25 € im Jahr. In der Grundversorgung kostet es bei meinem Anbieter, einem Stadtwerk, 32,8 Cent/kWh und 100,82 € Grundpreis pro Jahr.
(8) thrasea · 03. Dezember 2023
@7 Die Netzentgelte sind reguliert bzw. müssen von den Netzbetreibern bei der Bundesnetzagentur und/oder Landesregulierungsbehörden zur Genehmigung vorgelegt werden. Das dient zwar dem Schutz der Verbraucher vor überhöhten Netzentgelten, das interessiert @4 aber nicht. Für ihn reicht die Regulierung, um den Betrag dem Staat zuzuschlagen. Kosten, "die der Staat verantwortet" ist dabei natürlich sehr geschickt formuliert, um dieses Framing nutzen zu können. Formal ist die Aussage ja nicht falsch.
(7) Sonnenwende · 03. Dezember 2023
@4 da wüsste ich jetzt gerne mal wie du gerechnet hast. Nach der Grafik aus deinem Link verantwortet der Staat 40 % des Gesamtstrompreises (14,4 Cent von insgesamt 36,06 pro kWh). Das Netzentgelt wird nicht vom Staat definiert, sondern ebenfalls von den Energieversorgern, falls du das dem Staat zugeschrieben haben solltest. Es ist also - fast - umgekehrt: etwas mehr als 1/3 der Kosten pro kWh verantwortet der Staat, etwas weniger als 2/3 die Energieversorger.
(6) Pontius · 03. Dezember 2023
Bei mir wird es wie beschrieben teurer werden: Der Grundpreis für die kWh wird abgesenkt, bleibt allerdings über 40 Cent. @4 Das Netzentgelt ist also Verantwortung des Staates? Ohne Netz kannst du den Strom bei dir im Eimer am Kraftwerk abholen. Und auch einen Teil der Abgaben kannst du schwerlich dem Staate zurechnen.
(5) sebastianwinner · 02. Dezember 2023
Bei uns ist gerade der kw Preis um 9cent bzw 4 gesunken, aber der Grundpreis um mehr als die Hälfte gestiegen (Strom und Gas bei regionalen Anbieter) mich schockt irgendwie nichts mehr
(4) Chris1986 · 02. Dezember 2023
@3 2022 setzte sich der Strompreis zu etwa 2/3 aus Kosten zusammen, die der Staat verantwortet (Netzengelt und Steuern/Abgaben etc.). <link> de/DE/Vportal/Energie/PreiseAb schlaege/Tarife-table.html Das heißt nur grob 1/3 des Preises wird überhaupt durch Unternehmen beeinflusst und du glaubst die Strompreise wären geringer wenn irgendwelche NGOs den Strom bereitstellen? Zusammen mit dem Osterhasen vielleicht?
(3) FlorianF · 02. Dezember 2023
Grundbedürfnisse der Bürger, sollten halt nicht von Gewinn orientierten Unternehmen bedient werden, sondern von gemeinnützigen Organisationen.
(2) Wasweissdennich · 02. Dezember 2023
@1 Gier ist nun ein negativ ausgedrücktes, sinnloses Gedankenkonstrukt, es ist nun einmal Aufgabe von Unternehmen ihre zukünftigen Gewinne zu maximieren. Die Netzkosten kommen auf das Ergebnis dieser Bestrebungen noch obendrauf.
(1) sumsumsum · 02. Dezember 2023
die können auch aus jedem anderen grund steigen wie z.b. grosse gier der energieriesen
 
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