Berlin (dpa) - Das Einbauverbot neuer Gas- und Ölheizungen ab Anfang 2024 stößt trotz der geplanten Ausnahme- und Übergangsregelungen bei der Opposition auf scharfe Kritik. CSU-Generalsekretär Martin Huber warf der Ampel-Koalition vor, «Klimaschutz mit der Brechstange» zu betreiben. «Die Wärmewende ...

Kommentare

(41) Clodilde · 02. April 2023
Eine Entscheidung eine neue Ölheizung einzubauen ist für viele Bestandsbauten, die bereits eine Ölheizung haben/hatten und keinen Gasanschluss haben eine durchaus nachvollziehbare. Es gibt hier anscheinend viele Leute die überhaupt keinen Tellerrand haben.
(40) Han.Scha · 02. April 2023
@38: Wenn weder Gas- noch Fernwärmenetz vorhanden sind (ja, auch solche Gegenden gibt es in Deutschland), war Öl bisher keine dumme Alternative.
(39) sisasu33 · 02. April 2023
@38 das du mich ständig dumm nennst möchtest du da etwa von dir ablenken oder wie? @37 ja heizöl ist teuer, strom, holz super günstig.....
(38) Sonnenwende · 02. April 2023
@36 Du hast letztes Jahr eine neue Ölheizung bestellt? Wie dumm ist das denn. Und - dumm wäre das auch schon vor 5 Jahren gewesen. Schlaue Leute sind da nämlich, wenn möglich, auf Fernwärme umgestiegen oder, wenn das nicht möglich ist/war auf Gas, bei dem man vor 5 Jahren noch nicht wußte, dass das dumm ist. Also ich glaube jetzt auch, dass du hier nur Dinge erzählst, die du dir ausdenkst, 2022 noch eine Ölheizung bestellt haben zu wollen - so dumm kann man nicht sein.
(37) Pontius · 02. April 2023
@36 Tja wenn Theorie und Praxis aufeinander treffen, dann gibt es auch Kredite. Aber interessant finde ich, dass ihr euch trotz der hohen Heizölkosten für eine neue Ölheizung bei schon beschlossenem Einbau-Verbot ab 2026 entschieden habt: <link> - hoffentlich kommen da zukünftig keine Klagen wegen steigender und zu hoher Heizölpreise...
(36) sisasu33 · 02. April 2023
@32 @35 wir haben letztes jahr eine neue öl-heizung bestellt, einbau sollte 2024 sein......weil heizungsbauer total ausgelastet......echt es gibt kredite ?....nee das wußte ich nicht....wir leben auf dem land.....da ist man dumm und hat keine ahnung.....ich warte immer noch darauf das der osterhase goldne eier legt
(35) Pontius · 02. April 2023
@32 Schon mal etwas von einem Kredit gehört? Man muss das Geld demnach nicht innerhalb eines Jahres sparen - und mit meinem Gehalt wären dazu Jahre notwendig. Und verbreite bitte nicht die Fehlbehauptung, mit der jetzigen Beschlusslage man müsste seine fossile Heizung im Jahre 2024 zwingend austauschen. Der Heizungstausch von fossilen Kesseln ist eh schon Jahre verankert - daher solltest du als Immobilienbesitzer*in eh eine Rücklage zum Austausch gebildet haben.
(34) thrasea · 02. April 2023
Du schreibst, ihr habt in den letzten Jahren schon renoviert und saniert. Das ist doch prima! Eine Wärmepumpe allein kostet aber keine 40.000 Euro, auch nicht mit Installation. <link> Und dann gibt es ja auch noch eine staatliche Förderung von aktuell 25%-40%, die noch einmal erhöht werden soll. Entschuldige, mir drängt sich einfach der Eindruck auf, du willst hier alles schlechter reden, als es ist – sozusagen mit dem Hackebeil durch die Tür?
(33) thrasea · 02. April 2023
@32 Wie kommst du eigentlich auf "innerhalb von einem jahr mind. 40000€ sparen können"? Das ist nicht innerhalb eines Jahres gefordert. 1. Wenn man so eine alte Heizung hat, dass man mit einem baldigen Ausfall rechnet, müsste man doch längst Rücklagen haben. 2. Wenn die Heizung wirklich kaputt geht, hast du 3 Jahre Übergangsfrist, wie im Text steht. Du brauchst das Geld also nicht innerhalb von einem Jahr, sondern in 4 Jahren. Und 3.: Wie kommst du überhaupt auf den Betrag von 40.000 Euro?
(32) sisasu33 · 02. April 2023
@27 das ist mir schon bewußt warum diese maßnahmen ergriffen werden, bin auch dafür maßnahmen zuergreifen aber nicht mit dem hackebeil ! ... @29 theorie und praxis 2 welten treffen aufeinander......schön das du viel geld verdienst.....wir verdienen leider nicht so viel das wir innerhalb von einem jahr mind. 40000€ sparen können und nein wir haben die letzten jahre nicht gefaulenzt, sondern unser haus renoviert , saniert....inkl. fenster, türen usw......alles auf einmal geht nicht ....
(31) Pontius · 02. April 2023
@26 "ich habe meinen Teil getan". Du bist demnach auf etwa 1 Tonne CO2 pro Jahr runter? Also völlig rational betrachtet muss dies das Ziel sein. Allerdings brauchst du die Frage nicht beantworten, die hast du ja in den Beleidigungen schon gegeben. Und ich bin bei weitem kein Ökofreak oder einer extremistischen Strömung anhängig.
(30) Pontius · 02. April 2023
haben angesprochen, dass es mit geringerer jährlicher Belastung möglich gewesen wäre - wenn man denn eher angefangen hätte umzusteuern. Das gilt wieder für die Rente und den Klimawandel gleichermaßen - wahrscheinlich hätte man dann eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung vorgefunden. Und zum Schluss: Der Klimawandel wird uns auch alle Treffen - unsere Nachkommen noch stärker. Also für wen oder was möchtest du lieber auf die Straße gehen?
(29) Pontius · 02. April 2023
@20 Haben sich die Hausbesitzer denn 2022 dann Geld dafür zurückgelegt? Oder 2023 nach dem enormen Anstieg an Preisen von fossilen Kraftstoffen? "Eigentum verpflichtet" könnte man da den Aufrufen zum Straßenprotest nach französischen Vorbild entgegenwerfen. Zumal der Vergleich sehr hinkt, wenn man die Notwendigkeit von Änderungen begriffen hat. Egal ob es um ein höheres Renteneintrittsalter oder die Umstellung auf andere Energieversorgungsformen geht. Sowohl @tastenkoenig als auch @Sonnenwende
(28) Pontius · 02. April 2023
@12 Darf man fragen, wie viel hoch der Heizbedarf für dein aktuellen Haus ist, wenn eine Wärmepumpe am Ende bei der Jahresarbeitszahl von 1 landen soll? Dann hast du ja überiridische Heizkosten, welche deine Mieter ebenso belasten - Jahr für Jahr wieder. Einmal in die Dämmerung investiert, hast du zwar hohe Einmalkosten, jedoch Ersparnisse Jahr für Jahr. Ich bin mir unsicher, ob damit deinen Mietern nicht eine bessere Grundlage verwehrst.
(27) satta · 01. April 2023
@20 Der Grund warum diese Maßnahmen ergriffen werden sollen ist der Klimawandel bzw. die drohende Erderwärmung über gewisse kritische Temperaturwerte. Was eine Massendemonstration daran ändern können soll, das erschließt sich mir nicht. Auch die Nichtfinanzierbarkeit der gesetzlichen Rente zu bisherigen Konditionen kann man durch Demos, egal wie groß sie sein mögen, nicht ändern. Da bleibt nur mehr arbeiten, länger arbeiten oder mehr Zuwanderung/höhere Geburtenrate.
(26) Onesttr · 01. April 2023
Es scheint so als ob es noch Menschen gibt welche rational denken und noch nicht völlig verblödet sind. Leider sind wir noch zu wenig. Aber wenn alles viel teurer wird, mal sehen wie sich das Verhältnis ändert. Umweltschutz gern, aber nicht mit der Brechstange. Ich habe einen Teil dafür getan. PV Anlage auf dem Dach, E- Auto. Mir braucht kein Ökofreak irgendwas erzählen.
(25) Sonnenwende · 01. April 2023
Und es gibt sogar eine massive Förderung für grüne Fernwärme durch die EU. Hier ein paar wirklich interessante Links dazu: <link> , <link> , <link>
(24) Sonnenwende · 01. April 2023
(3) längst an verschiedenen Möglichkeiten, CO2-arme oder ganz CO2-neutrale Energieerzeugung zu entwickeln und zu fördern.
(23) Sonnenwende · 01. April 2023
(2) sehr, sehr teuer und es wird noch teurer werden die nächsten Jahre. Durch Lamentieren und rumschreien wird das nicht besser, da müssen wir alle uns zusammen setzen, zusammen halten und schauen, wie wir gemeinsam da durch kommen. Ich finde auch, dass es nahezu fahrlässig ist, das Fernwärmenetz nicht weiter auszubauen, welches für deine Doppelhaushälfte wahrscheinlich eine gute Alternative wäre. Und die lokalen Versorger, die ausgiebige Fernwärmenetze betreiben, wie unserer hier, arbeiten (3)
(22) Sonnenwende · 01. April 2023
@19 und warum regst du dich dann jetzt auf und nicht schon seit einem Jahr? Mir ist klar, dass das viele vor unlösbare Probleme stellt. Tatsache ist aber auch, dass Deutschland schon mindestens 30Jahre über seine Verhältnisse lebt, was Energie und Umwelt anbetrifft, das viele Dinge schon spätestens seit Beginn der 2010er Jahre viel teurer hätten sein müssen, was aus Lobbyismus und dem Anliegen, um jeden Preis wieder gewählt zu werden, schamlos verschleppt wurde, und jetzt wird es für alle (2)
(21) sisasu33 · 01. April 2023
@19 das intressiert solche menschen wie 19 nicht...ihr geht es gut ...und das ist das was zählt.....denen es nicht gut geht....das sind hald dummies.......mit ihren worten ausgedrückt
(20) sisasu33 · 01. April 2023
@18 der witz ist das auch sicherlich anfang 2022 die meisten normalen hausbesitzer keine 40000-70000€ so neben bei auf der kannte liegen hatten bzw haben.....tja die dummi deutschen lassen alles mit sich machen....in frankreich hingegen gehen die leute auf die strasse.....das haben die deutschen leider verlernt....weil sie lieber am handy oder tablet rum spielen.....wie gesagt es wird alle treffen....auch die mieter und eltern gesponserten !
(19) Luc · 01. April 2023
@18. ich nix Dummie. Aber um ein altes Haus auf diese Vorgaben umzubauen, muss ich die Mieter erst vor die Tür setzen, dann für 100k sanieren und dann entsprechend die Miete erhöhen. Das funktioniert aber nicht. Hab die Miete seit Jahren nicht erhöht, damit die Mieter, die jetzt schon an der Grenze sind nicht ausziehen müssen. Abreissen kann man die Hütte auch nicht, da es eine Doppelhaushälfte ist. Jetzt hätte ich gern einen Vorschlag wie ich diese Vorgaben sinnvoll realisieren kann
(18) Sonnenwende · 01. April 2023
Der Witz ist ja, dass die Vorgaben für das Gesetz zu den Heizungsanlagen (u.a.) schon Anfang 2022 von der Ampel beschlossen wurden, und auch, es von Anfang 2025 auf Anfang 2024 vor zu ziehen, öffentlich einsehbar waren - nur hat sich bisher niemand dafür interessiert. Dann kommt die Blöd und hetzt gegen Habeck und zig Leute hetzen mit. Was für Dummies. Armes Deutschland.
(17) sisasu33 · 01. April 2023
@16 das leben hier in deutschland wird bald unbezahlbar, wenn unsere regierung das alles so umsetzt, es gibt jetzt schon genug menschen die kaum noch über die runden kommen
(16) Luc · 01. April 2023
@14 WP könnte man zwar als Hybridsystem einsetzen, aber was macht man ab 2035(?) wenn sie Gas ganz verbieten wollen?
(15) Luc · 01. April 2023
@13 Solarthermie funktioniert nicht für den Winter. Im Sommer schafft man mit 10m2 Autarkie für warmes Wasser. Im Winter reicht das nur gerade um das Wasser auf 28 Grad zu halten. Biogas und Bioöl fallen ganz aus wenn man den Gesetzentwurf liest.
(14) sisasu33 · 01. April 2023
@11 mit dem brecheisen das nun im schnell format durch zudrücken.......das geht auf kosten aller bürger, nicht nur die eigenheimbesitzer sind davon betroffen.........die mieten werden immens steigen......dann ist das geschreie groß ! wir haben bekannte in frankreich....diese haben den einbau einer neuen heizung vom staat bezahlt bekommen @12 wärmepumpe bei einem alten haus....zuteuer.....wir haben ein altes haus
(13) satta · 01. April 2023
@12 Ökostrom, Solarthermie, Bioheizöl, Biogas.
(12) Luc · 01. April 2023
Ich würde gern mal sehen, wie man ein altes Haus zu 65% aus erneuerbaren Energien beheizt. Die Wärmepumpe schafft das nicht effektiv. Die JAZ geht dann Richtung 1 und der Strom kommt bis 2030 aus Kohle…
(11) satta · 01. April 2023
@10 Ich bin beileibe kein Anhänger von Bündnis '90/die Grünen, aber was Du hier schwadronierst, ist kompletter Stuss. Andere Länder in der EU haben diese Maßnahmen sogar schon eingeführt. Zu langes Festhalten an überholter Technik führt erst recht zu einem wirtschaftlichen und kaum mehr aufholbarem Abgehängtwerden. Bestes Beispiel DDR oder auch Sowjetunion.
(10) Brutus70 · 01. April 2023
Mein Opa hat mal gesagt "den Kommunismus haben wir überstanden, aber der Kapitalismus spielt uns kaputt", wie er Recht er doch hat. Die heutigen "Volksvertreter" sind jedenfalls genauso wenig wahre Volksvertreter wie sie es in der ehemaligen DDR waren. Im Grunde sind die Grünen heute sogar noch schlimmer als die regierende SED seinerzeit denn die Grünen richten Bevölkerung und Wirtschaft bewußt und sehenden Auges trotz aller Mahnungen und Warnungen zugrunde.
(9) thrasea · 01. April 2023
@8 Falls du meinen Sarkasmus nicht erkannt hast – sorry, bei so wenig Platz ist es schwierig, sich deutlich auszudrücken. Daher zu Klarstellung: Ich bin absolut nicht gegen eine Härtefallregelung für Menschen >= 80 Jahre. Allerdings finde ich es absurd, bei einer Härtefallregel mit Diskriminierung aller anderen Gruppen zu argumentieren.
(8) sisasu33 · 01. April 2023
@7 das ist jetzt nicht dein ernst oder ? schäm dich in grund und boden für deine aussage !
(7) thrasea · 01. April 2023
@6 Stimmt, dann ist es wohl besser, die Ausnahme für Menschen >= 80 zu streichen. Wer kam nur auf so eine blöde Idee ;-) Deine Beschimpfung wird hier aber eher nicht stehenbleiben. M. E. sind es Menschen wie du, die unser Land und unsere Erde kaputt machen. Unreflektierter purer Egoismus, Hauptsache man hat es schön bequem, immer zu Lasten kommender Generationen und ärmeren Menschen dieser Welt.
(5) tastenkoenig · 01. April 2023
"CSU-Generalsekretär Martin Huber warf der Ampel-Koalition wegen ihrer Pläne für Öl- und Gasheizungen vor, «Klimaschutz mit der Brechstange» zu betreiben." • Da platzt einem doch der Kragen. Diejenigen, die den Umbruch sanfter hätten einleiten können, haben sich stattdessen eben den Hintern platt gesessen, weil sie in der Hoffnung auf Wiederwahl und Parteispenden niemandem etwas zumuten wollten. Angemessen wäre Klappe halten und gründlich schämen.
(4) satta · 01. April 2023
@2 Das Prinzip zu verbessern hilft aber auch nicht weiter, wenn es schon längst energieeffizientere Heizungstypen gibt. Das Grundproblem der fehlenden Klimaneutralität wird dadurch auch nicht gelöst, gerade weil Heizungsneubauten eine Investition für Jahrzehnte sind.
(3) footballdragon · 01. April 2023
verbieten verbieten🤷🏻
(2) darkshroxx · 01. April 2023
Anstatt zu verbessern, lieber verbieten.
(1) Pontius · 01. April 2023
"Neubauten tatsächlich ein Verbot für Biomasseheizungen geben solle und ob das Heizen mit Pellets weiter möglich sei" Beides ist nur wenig ökologisch und sollte daher Ausnahme statt Regel sein.
 
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