Berlin (dpa) - Auch nach dem Rücktritt von Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung bleibt die SPD dran: Bei der Aufklärung des Luftangriffs in Afghanistan will sie sich jetzt auf das Verhalten seines Nachfolgers Karl-Theodor zu Guttenberg konzentrieren. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles sagte ...

Kommentare

(25) hans-juergen · 27. November 2009
Und das lustige Ämter rotieren geht weiter. Diese Umbestzung zeigt mal wieder das man als Minister alles andere nur keine fachliche Kompetenz haben muss
(24) Growl · 27. November 2009
Oh... Zensursula ist nun für das Resort "Arbeit" zuständig. Hoffen wir mal, dass sie das vielleicht besser kann... :-/
(23) macsoja · 27. November 2009
Nochmal-Der Rücktritt und sämtliche Diskussionen drehen sich um die Informationspolitik und NICHT umd die Angemessenheit des Luftschlages. Die kann keiner, wirklich keiner von uns einschätzen, der hier in DE den Arsch breit sitzt. Man kann darüber reden, daß die Jungs da unten, ohne klare Strategie agieren, weil die USA noch ein paar andere Zielscheiben brauchen und unsere Politiker hier nur halb mitgehen, ohne die entsprechenden zusätzlichen Maßnahmen zu treffen und offen zu kommunizieren
(22) DarkMark · 27. November 2009
Tja, unter Kohl hätte es weder den Einsatz der BW da gegeben noch diese Diskusionen. Aber Ihr mußtest ja damals alle diese Oportusisten wählen(siehe Jutta Dittfurt)Die Altlasten tragen wir jetzt, ich verstehe immer nochnicht das damals nur 1 Person den Farbbeutel geworfen hat und nicht alle. Deutschland im Kireg unter den Grünen ist wie Russland ohne Wodka (ich weis blöder vergleich, aber viel mir grad so ein) oder Bayern ohne Weißbier oder Holland ohne Küste
(20) holz · 26. November 2009
Das ist ja eine normale Unsitte geworden, dass niemand mehr Verantwortung übernimmt. Wenn ich überlege, für was Willy Brandt damals als Kanzler zurück trat..... Was die Bundeswehr betrifft, so ist das ein zweischneidiges Schwert. Zum einen sind die Kulturen dort einfach zu anders für Europäer und USA, zum anderen gibt es zu viel zu verdienen und die ganz alleine machen lassen ist auch nicht so klasse, siehe z.b. Iran. Vielleicht muss man dem "Nahen/Mittleren Osten" einfach Zeit geben.
(19) k366001 · 26. November 2009
... der Mann hatte doch schon als BmVg ein Rückgrat wie ein Gänseblümchen, warum sollte sich das geändert haben?
(18) newilu · 26. November 2009
Unfassbar, solche Patexpolitiker, muss man mit nem Trennschleifer befreien, holt mal einer die Feuerwehr ;-)
(17) k218236 · 26. November 2009
Der ganze Krieg ist für mich ein Angriffskrieg. Wer Mord begeht, bekommt Lebenslänglich, bei Todschlag weniger, wenn man dann noch falsche Aussagen macht wird mit einer höheren Strafe bestraft. Nicht nur Jung hat diese Zahlen bestimmt vertuscht da gehören mehr dazu.
(16) FichtenMoped · 26. November 2009
@Chris1986: zu dem Thema 'wenn .. dann' hat sich schon Stromberg geäußert: "Wenn die Katze ein Pferd wäre, würde'se den Baum hochreiten." Ist sie aber nicht.
(15) Chris1986 · 26. November 2009
Wenn ich gerade die Kommentare von 9 und 10 lese zweifel ich echt an einem objektiven und gesunden Menschenverstand, was dort für ein Mist geschrieben wurde... Ihr seid auch die ersten die die Bundeswehr anprangern wenn mit den LKW´s irgendwelche Botschaften gesprengt worden wären... Wer sich mitten in der Nacht zwischen Taliban neben geklauten Tanklastern im Nirgendwo aufhält kann unmöglich unschuldig sein. Der Luftschlag war aufjedenfall angemessen.
(14) k293295 · 26. November 2009
@ 13 Die BLUT ist aber CDU-nah ;-) @ 12: Wenn Tankwagen bombardiert werden, geht's nicht um LEBEN und Tod, sondern nur noch drum, WIEVIELE sterben. @ 11: Wenn UNS ein Menschenleben nix zählt, wie sollen wir das dann den Afghanen beibringen? @ 4 & 6: Jung war der OBFriZ, WAS haben unsere Soldaten also für Angriffe anzufordern? Ist da Krieg, ist Merkel OBKriZ und SIE muß die Birne hinhalten. Ich hab das Rumgeeiere soo satt! @ 10 Zustimmung, aber WK2-Massaker gabs nicht nur von Nazis.
(13) k246190 · 26. November 2009
wer sagt das die zivilen opfer auch zivil waren? wenn ein taliban seine waffe aus der hand legt ist er plötzlich zivilist. so einfach ist das. die wahrheit ist. es wurden die tank lkw's angegriffen. die reaktion darauf die zerstörung dieser. wer sich an der "beute" heranwagt, muss auch mit persönlichen schaden rechnen. was die info unterschlagung angeht. stellt sich die frage, wo ist das loch im dienstgeheimnis verrat ausgerechnent an die "blut"zeitung, die nichts weiter will als unruhe stiften.
(12) Elandiar · 26. November 2009
Ich sehe den Krieg, den ich für falsch halte, ansich als Ursache. Auch wenn im konkreten Fall sicher anders gehandelt werden hätte sollen, so kann man der Bundeswehr generell keinen großen Vorwurf machen. Die stehen unter enormem Druck und so ne Entscheidung muss schnell getroffen werden und kann über Leben und Tod entscheiden... Deutschland muss raus aus Afghanistan, es gibt keine glaubwürdigen Argumente für den Einsatz mehr.
(11) k330865 · 26. November 2009
Ihr rafft alle nix! wer sich an einem Tanklastzug der BW vergreift ist vogelfrei - das wissen alle da unten! Also labbert nicht rum von wegen Zivilen Opfern - eine Schande für Deutschland, dass solch eine Zeichensetzende Machtdemonstration hierzulande in den Dreck getreten wird und auch noch der dämliche Vergleich mit Nazizeug gemacht wird. Schämen solltet ihr euch alle - Pfui! Dort unten zählt ein Menschenleben NICHTS! Möglich, dass es auch Schutzschilde waren - AUFWACHEN VERFLUCHT!
(10) k251998 · 26. November 2009
Jung war schon für Koch nach der hessischen Spendenaffaire der willige Sündenbock. Mag er jetzt mit dem Wissen abtreten mit der Unterschlagung der Wahrheit seiner Partei wichtige Stimmen für die Wahl gesichert zu haben. Der Luftangriff ist mit den Nazimassakern vergleichbar. Heute heißt das Kolloteralschäden. Es ist nichts anderes als den Tod von Zivis bei fragwürdigen Militäreinsätzen in Kauf zu nehmen. Es zeugt nicht von Mut mit einem Bomber Tankentführer und deren "Helfer" abzuschlachten.
(9) Stiltskin · 26. November 2009
Die zivilen Opfer hätten nicht sein müssen, nur haben es sich einige in diesem Zusammenhang recht einfach gemacht. Für sie waren alle, die sich in der Nähe der Tanklaster befanden, automatisch Terroristen. Und dass diese Opfer unterschlagen werden sollten, ist ein Skandal. Hier wird immer nur die 'Notwendigkeit diese Luftschlages betont, zivile Opfer sind dabei, zumindest für einige, Kollateralschäden. Ob aber die wirklich Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, ist zweifelhaft!
(8) k49782 · 26. November 2009
Also diese Show um Jung ist wirklich mittlerweile abartig. Zu keinem Zeitpunkt standen die Zivilisten die bei diesem Bombardement starben im Vordergrund, am Anfang war ein wenig die Rede davon dann sagte man die Terroristen haben dies und jenes gemacht, nur ist die Personalie wichtiger als das zivile Leben. Sind wir mittlerweile so abgezockt dass uns oben genannten Punkte soviel Show wert sind und aber kein Meter die Menschen die dabei starben? Widerwärtig sowas.
(7) labbi · 26. November 2009
"Deutschland wird schwanger" gibt es erst seit ein paar Wochen. "Deutschland wird beschissen" läuft schon immer......
(6) k153242 · 26. November 2009
@1,2: General Schneiderhahn und der Staatssekretär, der gefeuert wurde, sind Good-will-Opfer. Wie 4 schon gesagt hat, ist Jung dafür veranwortlich; schliesslich hat er als Oberbefehlshaber der Bundeswehr belastende Informationen zurückgehalten, und die Öffentlichkeit zum Wohle des Wahlsieges belogen, nicht der Generalinspekteur.
(5) k304956 · 26. November 2009
Also dem Kommandeur und den Soldaten mache ich für diesen Vorfall nicht verantwortlich, denn die hatten bereits kritisiert, dass es kaum Orientierungshilfen gab, was in bestimmten Fällen zu unternehmen ist. Sie haben im besten Wissen und Gewissen gehandelt - verantwortlich ist dafür letztlich immer der Verteidigungsminister, denn er kann sich für solche Fälle auch mal auf dem Handy anrufen lassen und er hat auch die Kontakte, um die Sachlage innerhalb kürzester Zeit prüfen zu lassen!
(4) rlange · 26. November 2009
@3 Richtig, hier hat Jung die Verantwortung gehabt und für Ihn dürfte das auch das Ende seiner Politischen-Laufbahn sein. Mit der Belastung ist er nicht mehr tragbar, auch nicht in seinem neuen Amt.
(3) k944 · 26. November 2009
1,2 was hat Schneiderhahn denn damit zu tun? ^^ Nix ;), er darf nur seinen Kopf hinhalten.
(2) yalle · 26. November 2009
Tja- als Deutschlands ranghöchster Soldat genießt man eben ähnliche Privilegien wie diverse Politiker- wenn man nen Fehler macht, gehts nicht vors Gericht, sondern mit ner fetten Pension in den Ruhestand- als "Strafe".
(1) Ritch · 26. November 2009
Es geht um das Leben unschuldiger Zivilpersonen. Mit einer dicken Pension in den Ruhestand geschickt werden, - das kann`s ja wohl nicht gewesen sein!
 
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