Düsseldorf (dpa) - Der Mindestlohn ist für das Leben in den meisten deutschen Großstädten aus Sicht der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung zu niedrig. «Wer zum Mindestlohn beschäftigt ist, kann in vielen Großstädten auch als Alleinstehender oft kein Leben ohne zusätzlichen Hartz-IV-Bezug ...

Kommentare

(9) MartyMcFly99 · 26. April 2018
@8 Habe ich gerade gerechnet. Mindestlohn 40 Stunden/Woche ergibt exakt 1.002 Euro Lohnsteuer pro Jahr. Und jetzt?
(8) heissbaer · 24. April 2018
@6: Schon mal was von "Steuererklärung" und/oder "Lohnsteuerjahresausglecih" (oder wie auch immer das heutzutage heißen mag) gehört? Einmal im Jahr so ein Formular(bündel) auszufüllen kann zwar schon durch ein Minimum an Bequemlichkeit vermieden werden. ist aber keine echte Herausforderung,
(7) thrasea · 23. April 2018
@3 Hier setzt der Staat ja auch falsche Anreize - ein langer Weg zur Arbeit wird von der Steuer über Werbungskosten / Entfernungspauschale rückerstattet. Für umweltfreundliches "näher Wohnen" gibt es keine Förderung, nur hohe Kosten. @6 Das ist ein konstruktiver Vorschlag, absolut dafür! Und die Sozialabgaben für Geringverdiener könnte man erheblich senken, wenn die Beitragsbemessungsgrenze für Gutverdiener erhöht werden würde.
(6) Chris1986 · 23. April 2018
Der Staat klaut selbst bei Mindestlohn von 8,84€/h bei 40h/Woche bereits 1000€ Steuern pro Jahr. Von ~3800€ Sozialabgaben ganz zu schweigen. Wie wäre es denn wenn man den Grundfreibetrag bei der Steuer so ansetzt, dass man mit dem Mindestlohn immer steuerfrei rauskommt?
(5) setto · 23. April 2018
"Stiftung: Mindestlohn für Leben in Großstädten zu niedrig" Falsch: Der Mindestlohn ist für das Leben zu niedrig, egal ob in Großstädten oder auf dem Lande. In der Großstadt ist die Miete das Problem, auf dem Lande das Auto um zur Arbeit zu kommen, mangels abgeschafften ÖPNV. Ich gebe allerdings zu, die Miete ist das größere Problem
(4) Sternensammler · 23. April 2018
Nen kleines Auto ist wohl günstiger zu unterhalten als eine Großstadt oder Speckgürtelwohnung
(3) Irgendware · 23. April 2018
@2: Gerade Geringverdiener müssen mangels Auto in Großstädten wohnen um per ÖPNV zu ihrer Arbeit zu kommen und sich versorgen zu können. Sicherlich müssen diese nicht unbedingt in die angesagten Stadtteile ziehen, aber leider werden auch Randlangen zunehmends teurer
(2) Sternensammler · 23. April 2018
Man muss ja als Geringverdiener auch vielleicht einfach nicht in einer Großstadt wohnen.
(1) Wasweissdennich · 23. April 2018
Wer sagt denn das nicht einfach die Mieten zu hoch sind? Jedem Burgerbrater nun 15 Euro pro Stunde zu zahlen kann ja nun auch nicht die Lösung sein, dann haben die die wirklich Verantwortung tragen und nur 17 Euro pro Stunde bekommen auch nichts mehr von ihrem höheren Lohn
 
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