Berlin (dpa) - Der Bund der Steuerzahler dringt darauf, weniger Menschen zu verbeamten. «Die öffentlichen Haushalte werden durch die XXL-Beamtenverhältnisse enorm belastet», sagte der Präsident der Lobbyorganisation, Reiner Holznagel, der «Rheinischen Post». «Deshalb sollte der Beamtenstatus auf den ...

Kommentare

(24) Sonnenwende · 16. August um 08:33
@18 Ich zitiere aus @7 "ich bin nicht für die Abschaffung des Beamtenstatus".
(23) Pontius · 16. August um 07:31
@20 Kann es überhaupt einen außerparlamentarischen Arm der FDP geben? Oder ist die FDP nicht selbst ihr außenpa... Darüber sollte man auch nochmal kritisch beschäftigen ;-)
(22) thrasea · 16. August um 07:26
Der Politologe Wolfgang Schröder nennt die Methoden des BdSt "neoliberal-populistisch". Volkswirt und Steuerexperte Stefan Bach vom DIW nennt die Aktionen des Vereins "vulgärökonomischen Populismus" und sieht in den verwendeten Argumentationsmustern Parallelen zur rechtspopulistischen Tea-Party-Bewegung.
(21) thrasea · 16. August um 07:20
Ich werte deinen Kommentar daher als Angebot, sich noch detaillierter mit dem BdSt zu beschäftigen und sich kritisch damit auseinanderzusetzen – das nehme ich gerne an 😅 Friedrich Küppersbusch: "Der Bund der Steuerzahler ist eine von Union und FDP durchsetzte Lobby, die Steuersenkungen für ihre mehrheitlich sehr wohlhabenden Mitglieder durchsetzen will. Dabei arbeitet er mit Fakenews, mit Zahlentricks, mit Schleichwerbung und mit Verächtlichmachung des 'dummen, blöden Staates'."
(20) thrasea · 16. August um 07:17
@14 Hmm. Im Gegensatz zu dir habe ich auch Argumente zur Meldung gebracht? Den außerparlamentarischen Arm hast du falsch verstanden. Dass der BdSt eine Unterorganisation der FDP wäre, habe ich nicht behauptet, wohl aber eine erhebliche Nähe. Das ist auch belegt – bitte einmal hier entlang in die ARD Mediathek: <link> Zudem scheinst du die Definition von Rassismus nicht zu kennen – oder du wolltest mich einfach mal so richtig krass beleidigen. Ich hoffe letzteres für dich.
(19) Pontius · 16. August um 07:12
Grundordnung verpflichtet
(18) Pontius · 16. August um 07:12
@17 Also streikende Bürgerämter, Schulen etc. - ich weiß dass da nicht alle verbeamtet sind, trotzdem ist das eines der Auswirkungen. Und wie die ganzen offenen Stellen, die jetzt schon verbeamtet würden, werden dann im Wunderland gefüllt? An welche Vorschläge denkst du denn dabei? Ich sehe nicht, wie ohne Beamtentum die Verwaltung attraktiver werden soll - also nicht ohne noch viel größere Nachteile zu generieren. Ein weiteres: verbeamtete Menschen sind der freiheitlichen demokratischen
(17) Sonnenwende · 16. August um 06:47
@16 Mein Kommentar @7 bezog sich auf Vorschläge bzgl. Beamtentum im Allgemeinen, nicht die des BdSt im speziellen und ich finde, das ist im Kontext des Kommentars auch klar.
(16) Pontius · 16. August um 06:29
@15 Welcher Vorschlag des BdSz ist denn ernst gemeint? Da steht immer dahinter: Staatsabbau. @14 Wenn man die Argumente nicht angreifen kann, dann greift man eben die Person an...
(15) Sonnenwende · 16. August um 05:56
@13 Ich finde grundsätzlich dass man sich erst einmal alle ernst gemeinten Vorschläge anschauen sollte, immer. Damit stelle ich gar nichts in Frage. @14 Was bitte ist daran rassistisch? Du solltest zurückhaltender mit solchen Zuweisungen sein, diese ist in dem Zusammenhang hier nicht nur falsch, du relativierst und verharmlost damit auch tatsächlichen Rassismus.
(14) tchipmunk · 16. August um 01:32
Und immer wieder die rassistischen Kommentare, der Steuerzahlerbund wäre eine Unterorganisation der FDP. Wie kann man nur so einen Unsinn schreiben. Solche Kommentarschreiber disqualifizieren sich ganz von selber.
(13) Pontius · 15. August um 16:41
@12 du stellst es mit "anschauen sollte man sich das dennoch." schon etwas in Frage. Ich habe nur noch den Hintergrund der Forderung des BdSz hervorgehoben.
(12) Sonnenwende · 15. August um 16:29
@11 Dem widerspreche ich doch gar nicht.
(11) Pontius · 15. August um 16:27
@9 Die offenen Stellen im Bereich des öffentlichen Dienstes bekommt man jetzt schon nicht besetzt, wie soll das wohl mit noch weniger Beamten funktionieren? Achja ich vergaß, der BdSz will sie ja gar nicht besetzen...
(10) thrasea · 15. August um 16:26
@7 Das ist mir bewusst. Ich hielt meine Quelle wegen folgender Aussage trotzdem für relevant: "Ein Ausschluss der Beamt:innen aus der Analyse ändert die Hauptaussagen zur Lohnlücke zwischen dem öffentlichen und privaten Sektor jedoch nicht (Bonaccolto-Töpfer et al., 2022). Daher scheinen kompensierende Lohndifferentiale diese Lohnlücke nicht entscheidend zu beeinflussen."
(9) Sonnenwende · 15. August um 16:24
@8 Hab meinen Kommi geändert, weil ich @5 erst mißverstanden habe.
(8) Pontius · 15. August um 16:23
@7 Aber Beamte ∈ Beschäftigte im öffentlichen Dienst
(7) Sonnenwende · 15. August um 16:19
Beschäftigte im öffentlichen Dienst ≠ Beamte. Eine Beamtenstelle ist tatsächlich attraktiver. Damit kein falscher Eindruck entsteht: ich bin nicht für die Abschaffung des Beamtenstatus, anschauen sollte man sich das dennoch.
(6) Pontius · 15. August um 15:30
@5 Man muss nur lange genug davon und schwabulieren und schon glaubt es ein Teil...
(5) thrasea · 15. August um 15:27
Der Steuerzahlerbund als außerparlamentarischer Arm der FPD ist genau so irrelevant wie die abgewählte FDP. Die " finanzielle Schere" geht bei Weitem nicht so sehr auseinander, wie der Steuerzahlerbund behauptet. <link> Macht man die Beschäftigungen jetzt unattraktiver, findet der Staat bald gar keine Fachkräfte mehr. Der Anteil der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst ist in Deutschland im internationalen Vergleich bisher schon weit unterdurchschnittlich. <link>
(4) Pontius · 15. August um 15:05
@1 Bezüglich der Pensionslasten macht es keinen Unterschied. @3 Na dann Steuern hoch, muss ja bezahlt werden...
(3) Flur · 15. August um 14:50
Der Mann hat absolut recht.
(2) Sonnenwende · 15. August um 13:52
@1 Nein. Auf jeder Stelle, auf die ein Angestellter einen Beamten ersetzt, werden sofort Renten-, Kranken- und Sozialversicherungsbeiträge eingezahlt.
(1) georgiem · 15. August um 13:43
Klitzekleine Frage zum Verständnis - Wenn jetzt tatsächlich weniger neue Beamte entstehen würden - würde das doch erst in ca. 30-40 Jahren irgendeinen Unterschied bzgl. der Pensionen machen oder?
 
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