Berlin (dpa) - Ausländer, ältere Menschen und Mütter von Kleinkindern sollen bei der Bewerbung für eine Arbeitsstelle nicht mehr vorzeitig unter den Tisch fallen. Deshalb startet heute ein Pilotprojekt für anonyme Bewerbungen. Dabei erhalten Personalchefs nur noch Informationen über die ...

Kommentare

(7) k331924 · 25. November 2010
Echt sinnlose Idee, dadurch werden nur noch mehr Bewerbungsgespräche geführt, es wird eh der eingestellt, der am besten zum Geschäft passt, ob man das schon in der Bewerbung sieht oder erst beim Vorstellungsgespräch! @3 "Jeder, der selbst der Meinung ist, auf die Stelle zu passen, kommt in einen Lostopf." Und wenn ich Bauarbeiter bin und meine, nen riesen Laden leiten zu können und das Los dann auf mich fällt? Das Geschäft wird sich freuen!
(6) ruddi1 · 25. November 2010
@4:"Das in D nicht nach Können, sondern nach Sympathie eingestellt wird."Glaubst Du das wäre in anderen Ländern anders?Trotz allem ist diese Aktion Schwachsinn.
(5) Helene1234 · 25. November 2010
@1 hat recht:bei einem Vorstellgespräch ist die Einstellung dann schon gelaufen!Wer würde z.b. in einer Teen Boutique eine 55j. Türkin mit Kopftuch nehmen?Oder in einer Bank einen,der gefärbte Haare und Tatoos hat?keiner!Egal,wie qualifiziert die sind.Die Kunden gucken auch aufs Äußere.Ist also nur wieder Beschäftigungstherapie der Arge,und kostet sehr wohl Steuergeld!@3: dann wünsche ich dir,das du bei jeder Hotline wen sitzen hast,der dich bzw. den du nicht verstehen kannst!Viel Spaß dann :-)
(4) Kojak · 25. November 2010
@1 Was genau haben Bewerbungen jetzt mit Steuergeldern zu tun? BTW Wieso müssen die Dt. das Rad wieder neu erfinden und erst alles testen was in x Ländern schon seit Jahren prima funktioniert. Das in D nicht nach Können, sondern nach Sympathie eingestellt wird sieht man jeden Tag in X Läden, mehr wie die Info die am Artikel steht können einen die achso toll gestylten Verkäufer(innen) nicht erzählen. Nach dem Motto Dumm wie Stroh, aber passt gut zur Einrichtung des Ladens
(3) k45047 · 25. November 2010
Ich schlage grundsätzliche Änderung vor: Die Firmen müssen freie Arbeitsplätze bei einem Amt melden. Jeder, der selbst der Meinung ist, auf die Stelle zu passen, kommt in einen Lostopf. Die Firma bekommt dann einen neuen Mitarbeiter zugelost und muss diesen nehmen. So wird niemand mehr "diskriminiert", nur weil er für den Hotline-Job keine ausreichenden Sprachkenntnisse hat oder nur weil eine Frau schwanger werden und damit kleinere Betriebe in große Probleme bringen kann.
(2) Wannabe · 25. November 2010
Es ist auch total unwirtschaftlich auf Informationen zu verzichten! Eine Firma wird immer die Person einstellen, bei der sie den höchsten Produktivitätsgewinn erwartet. Wenn man Informationen streicht kann dies nur auf Kosten der Produktivität gehen.
(1) twinkie · 25. November 2010
Werden hier mal wieder unsere Steuergelder ausgegeben ?? Was soll den der Blödsinn ?? Spätestens beim Vorstellungsgespräch ist die Sache doch sowieso entschieden.
 
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