Mal von systemrelevant abgesehen, ich sehe jedes Kaufhaus, was nicht kurz vor der Insolvenz steht als wichtig an. Also gehört Karstadt Kaufhof nicht dazu. Die mogeln sich doch schon seit Jahren so durch
@13: ja. Das ist umweltfreundlicher. Also die Pakete fährt hier auch ein LKW aus, bzw ein Sprinter, der Fahrer lässt aus Zeitgründen immer den Motor laufen. Und sorry, aber in die Stadt fahren die meisten doch mit der Bahn oder dem Rad. Die von außerhalb fahren oft in Fahrgemeinschaften oder die ganze Familie macht gleich einen grosseinkauf und nimmt noch die Oma mit. Dadurch, dass die Tüten Kosten sparen sie noch Verpackung.
@12 Also ist es umweltfreundlicher wenn ein Lkw vom Lager zum Kaufhaus fährt und dann 100 Leute von zuhause zum Kaufhaus fahren anstatt, dass ein Lkw zu einer Verteilstation fährt und ein Paketauto von dort die 100 Haushalte abfährt.
@10 & 11: ja. Es gibt Studien, das online Handel umweltfreundlicher ist. Aber warum will dann die EU verbieten, das Retouren vernichtet werden. Es muss einfach umgedacht werden und weniger verpackungsmüll entstehen, weniger hin und hergeschickt werden ohne Sinn und Zweck. Und die Menschen im onlinehandel und der Logistik sollten fair bezahlt werden.
Im stationären Handel gibt es da natürlich auch noch genügend Baustellen.
@9 das hat damit erstmal gar nichts zu tun, der stationäre Handel ist eher umweltbelastender als der Onlinehandel und die Mitarbeiter könnte man sicher in beiden Versionen besser behandeln
@6 Blödsinn, man muss nicht das Bevorzugte unattraktiver machen sondern das Unattraktivere muss attraktiver werden, wenn das nicht geht verschwindet es eben und das ist auch gut so
@6 Es könnte sich auch einfach das durchsetzen, was die Kunden scheinbar bevorzugen, anstatt in sozialistischer DDR-Manier vorzuschreiben was besser ist und die Alternativen unattraktiv zu machen oder gar zu verbieten.
Warum machen sie dann zu bzw bestellen so viele Leute alles im Internet? Also ich bin dafür den stationären Einzelhandel zu fördern, aber da muss man mal den Versandhandel unattraktiver machen und zb mal die paketboten besser bezahlen und Versandkosten und retourenkosten vom Kunden direkt verlangen.
Die Systemrelevanz der Fußballprofis erschließt sich mir jetzt nicht so auf Anhieb. Die Fanshops können auch ohne Spiel öffnen, die Bratwurstbude hat zu da keine Zuschauer kommen. Die Kneipen der näheren Umgebung haben nur begrenzte Plätze und "Rudelgucken" soll vermieden werden. Genau die Stellen wurden ja immer als abhängig von der Buli genannt... Aber back to topic... Wir hatten bis vor ca 10 Jahren erst Karstadt und daraus wurde Hertie. Als der dann entgültig zu gemacht hat starb die City.
@3 Gerade Fussballprofis sind systemrelevant. Hier mal eine Liste von nicht systemrelevanten Einrichtungen und Berufen: Versicherungsvertreter, Immobilienmakler, Warenhäuser, Finanzberater, Vermögensverwalter, Esoterikshops, usw.usw.usw.
"Fehlen sie, bleiben die Kunden weg" Das will man doch, schließlich verknappt und verteuert man ja auch bewusst Parkplätze... Interessant ist auch wofür der Begriff "systemrelevant" jetzt überall missbraucht wird