"Spiegel": Bundestagsabgeordnete mit Top-Nebenverdiensten

@22 Teilweise schon, denn wirklich ehrliche und aufrichtige Politiker, die in erster Linie an uns (also unsere Bevölkerung) denken, gibt es kaum noch. Die meisten schwimmen doch nur mit. Ebenso ist es doch Fakt, dass es viel zu viele Nichtwähler gibt, u.a. weil sie meinen, dass sich sowieso nicht ändert, die "da oben" eh nur an sich und ihre Interessen denken. Man denke nur mal daran, dass sie jetzt in etwa so viel verdienen wie Bundesrichter! Und dann noch Nebenverdienste! (um die es ja ging!)

@24 ich ersticke auch so leicht an so viel geistreichen. Böse Falle vor allen wenn man versucht das ganze ernst zu nehmen. Passierte mir am Anfang.

@23 ... ich bitte dich, das kannst du doch nicht so sagen, möchte doch noch was zu lachen haben über einige """ geistreiche """ kommentare .. ironie off

@22 Der letzte Satz hast du wundervoll formuliert. Schade das du nicht Wissen tust wie man gute Vorsätze selbst in die Tat umsetzen kannst. Was dich wiederum zu so etwas wie einen Klamm Politiker macht. Ok den Rest kann sich jeder selbst Denken.

@21: Achso. Die deutsche Bevölkerung ist also Schuld, dass deine Genialität nicht erkannt und gewürdigt wird... Das' natürlich furchtbar schade! Und einfach das Spiel mitspielen und DANN etwas ändern geht halt auch nicht, ist ja nur die Zukunft der Menschheit und obwohl man hinterher exorbitante Gehälter einsteckt... Einfach mal die Klappe halten und nicht mit rumnerven ist schon ziemlich anstrengend! : /

@19 ... kann ich Dir sagen: Weil man als angehender Politiker kaum seine Meinung sagen dürfte, am besten immer schön mit und nicht gegen den Strom schwimmen müsste, damit man in einer Partei so weit nach oben kommen würde, dass man über die Liste einzieht. Dazu die richtige Partei - welche kann man heute zu 100% vertreten? Ich keine, da die Themen zu unterschiedlich sind. Neue Partei ist quasi hoffnungslos. Außerdem ging es darum, ob Politiker zuviel verdienen -> und das tun sie!

@19 u.w., da muss ich dir recht geben heute. Das ist wie im Sport, bspw. Fussball. Alle meckern, sind neidisch auf die Millionen €. Aber die vielen, die es nicht schaffen, daran denkt (bewußt/absichtlich?) niemand. Verkappte Existenzen schreien immer am lautesten.

@17: Genau das meinte ich weiter unten mit unsinniger Kritik von Ahnungslosen... Wenn es so einfach und das Gehalt so toll ist, warum bist du dann kein Politiker und rettest nebenbei noch Deutschland und die Welt mit deiner tollen Politik? @18: Junge... Glaubst du wir reden zum Spass darüber, dass Politiker NEBENBEI, in der freien Wirtschaft, zu viel Geld verdienen? - Außerdem ein Einzelfall und du kannst gerne mal Josef Ackermann an die Spitze eines Modelabels setzten. Mal richtig nachdenken...

@16: Da war mal ein Spitzenpolitiker der ging in die freie Wirtschaft der ist Gescheitert und hat fast die Firma ruiniert ,mal Nachdenken.

@15 ... wieso kommst Du mit Managern? Meinst Du denn, dass unsere Abgeordneten in der freien Wirtschaft alle als Manager arbeiten könnten? Das Zeug dazu hätten? 90% sind doch völlig unfähig, in der "freien Wirtschaft" auch nur annähernd solche Einkommen zu erzielen, wie sie sie jetzt im Bundestag erhielten! Manager mit Top-Gehalt muss man auch erst mal werden, hocharbeiten + gute Leistungen bringen (!) und nicht von 0 auf 100 wie im Bundestag, wenn man über die Liste (oder Direktmandat) einzieht

Stell dir das mal vor: Du könntest Politik studieren und dann bekämst du ein Einstiegsgehalt von... 3000€? dafür, dass du deine Wahl zum Bundestagsabgeordneten vorbereiten und an der Partei mitwirken kannst... Das müssen die alles nebenbei machen und wer nicht gewählt wird, kriegt möglicherweise niemals Geld! Der Manager ist von Anfang an gut dabei und hat halt das Risiko nicht schnell genug befördert zu werden und/oder ein paar Euro weniger zu verdienen...

@14: Das ist doch genau mein Argument! Warum soll jemand in die Politik gehen, wenn er woanders mehr Gelf für weniger Stress bekommt? - Es ist mir übrigens neu, dass Manager ihre Sekretäre und Büromaterial selbst bezahlen und auch einen Firmenwagen halte ich nicht für soooo selten wie du das gerade darstellst... Und du scheinst auch zu vergessen, dass ein Bundestagsabgeordneter sich erstmal wählen lassen muss. Vorher gibts keinen Cent! Der Manager kriegt seine gesamte Laufbahn bezahlt.

@7 ... Du vergisst aber, dass jeder weiß, was ihn erwarten würde! Keiner zwingt einen, Bundestagsabgeordneter zu werden. Und die ganzen Sondervergünstigungen auch nicht vergessen (Fahrdienst, traumhafte Rente, Bahncard 1. Klasse, Angestellte fürs Büro, sogar Pauschale für Schreibmaterial). Um das alles in der "freien Wirtschaft" zu verdienen, müsstest Du schon einen hervorragenden Job haben - und in diesem auch viel leisten. Und wer könnte das schon von sich behaupten? Viele gäbe es da nicht ...

nunja, jeder (hier) kann und soll Geld verdienen (!), damit er schön Steuern zahlt. Wenn bspw. Steinbrück sein Buch verkauft, ist es doch für alle von Nutzen. Sehe da kein Problem, im Gegenteil - wer viel verdient, zahlt auch viel. Also los, runter von der Couch...

@11: Von unsinniger Kritik hab ich gesprochen und ich sage das ständig, aber es muss wohl mal wieder sein: Mach es besser! - Würde mich wundern, wenn du es schaffst auch nur eine einzige Wahl auf niedrigster Ebene zu gewinnen...

@10 Na klar der Bürger darf als Souverän seine Angestellten nicht kritisieren. Was sonst ? Und Anerkennung muss man sich nicht verdienen ? Und ohne Experten können die meisten Politiker eh nichts machen. Nun genau genommen wird auch mit Experten keine nennenswerte bessere Politik gemacht. Oder ?

@8: Gunter Hinweis! Politiker kriegen wenig Gehalt UND wenig Anerkennung. Alles ist immer nur scheiße und sie müssen sich von jedem dahergelaufenen, ahnungslosen Bürger unsinnige Kritik gefallen lassen.

@7 da haste recht, aber im gegensatz zu einem """ normalen """ gewerblichen oder kaufmännischen arbeitnehmer zu hoch ... die beiden gruppen müssen für evtl. versursachten schaden auch noch geradestehen

Politiker arbeiten für die Gesellschaft und nicht für ein Gewinn orientiertes Unternehmen. In dieser Position sollte Nebenjobs unter Ausnutzung iher politischen Position verboten werden. Was die Gehälter betrifft so sind Vergleiche mit Manager Gehältern lächerlich. Entweder ich diene der Gesellschaft oder arbeite für ein Unternehmen was Profit macht. Der Staat als solches ist ja nicht Gewinn orientiert. Und als Angestellte verdienen Abgeordnete mehr als reichlich entsprechend ihrer Qualifikation

@6: Außerdem sollten Politiker um 10 Uhr ins Bett gehen, damit sie morgens ausgeschlafen sind! - Nein im Ernst: Politikergehälter sind lächerlich verglichen mit der freien Wirtschaft. Punkt.

Nebeneinkünfte sollte man am besten generell abschaffen und verbieten, denn Abgeordneter für die Bürger des Landes ist ja an sich Verantwortung genug, dass man sagen kann, man müsste und sollte sich allein auf diese Aufgabe konzentrieren und nicht noch nebenbei Geld scheffeln, egal, ob Buch schreiben, Vorträge halten, usw. Vergütung / Einkommen ist auch hoch genug, dass man keine Nebenverpflichtungen eingehen muss.

Das kommt davon wenn die Diäten zu niedrig sind ,von einem Jopp allein kann man einfach nicht Leben.

manche können den hals einfach nicht vollkriegen

Weiß gar nicht sind die Nebeneinkünfte nicht auch Sozialabgabenfrei und Steuer befreit wenn sie im Zusammenhang mit Ihrer Abgeordnetentätigkeit geltend gemacht werden?

man sollte mal die Zahl der Abgeortneten reduzieren - könnte man ne Menge Geld sparen