Berlin (dts) - Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Ralf Stegner zweifelt am Fortbestand der Großen Koalition in Berlin nach der Landtagswahl in Hessen. Die "katastrophale Entwicklung" der vergangenen Monate und das Wählervotum in Bayern zeigten eindeutig, "dass es es so nicht weitergehen ...

Kommentare

(7) k293295 · 22. Oktober 2018
@6: Nationale Abschottung à la Trump, wieder tippen auf der Schreibmaschine können aber nicht die Antwort sein.
(6) tastenkoenig · 22. Oktober 2018
Aber auch die nächste Generation braucht dann eine Idee davon, was Sozialdemokratie in Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel konkret bedeutet. Da sehe ich ziemlich gähnende Leere, und das nicht nur in Deutschland.
(5) k293295 · 22. Oktober 2018
@4: Das ist nicht NUR eine Frage der nächsten Generation. Hast Du Rudolf Dreßler letzte Woche bei Maischberger gesehen? Der Mann ist 77 Jahre alt, SPD-Urgestein sozusagen, aber der hat der jetzigen SPD-Spitze aufs Maul gehauen, dass es eine Wonne war, da zuzuhören. Die SPD hat ihre Eigenschaft als Partei des kleinen Mannes unter Schröder verloren. Der Genosse der Bosse ist nunmal nicht der Genosse der Arbeiter, wenn die Bosse die Arbeiter nicht mehr zu schätzen wissen.
(4) FichtenMoped · 22. Oktober 2018
@3: So sehe ich das auch. Nahles war zwar dagegen, gehört aber mit zu den Schröders. Scholz ist auch verbrannt, was die Alteigesessenen nicht wahrhaben wollen. Die nächste Generation muss ran, was ein gewisses Risiko birgt, aber die einzige Chance der SPD ist imho.
(3) k293295 · 22. Oktober 2018
@1: Ja, den Verrat liebt man, aber den Verräter nicht. @2: Ok, dann definiere bitte mal "die alte Garde". Nach meiner bescheidenen Meinung ist das der Teil der SPD-Spitze, die bis heute die "Agenda 2010" befürwortet hat. Nahles gehört zwar nicht dazu, sie war damals dagegen, hat aber als Bundesarbeitsministerin im Sinne der Agenda 2010 agiert - Stichwort: Null-Euro-Jobs. Wenn die SPD nicht endlich Schröder & Cons. samt ihrer Agenda in die Wüste schickt, geht sie unter.
(2) FichtenMoped · 22. Oktober 2018
Wenn sich die SPD glaubhaft erneuern möchte, muss zunächst die alte Garde abtreten. Alles andere ist Mumpitz.
(1) tastenkoenig · 22. Oktober 2018
So viel kann ich sagen, sollte die SPD sich nur aus offensichtlich taktischen Gründen aus der GroKo zurückziehen und keinen überzeugenden Sachgrund liefern, dann wird sie auch dafür wieder bezahlen müssen.
 
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